Horror- Box Neu

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    Kurz darauf war ein durchdringender Schmerzensschrei zu hören und einer der Mönche hielt mit schmerzverzerrten Mimik sein Geschlechtsteil in der Hand.
    Die Peitsche traf genau da wo es am empfindlichsten war.
    Sofort schwoll der Penis wie ein Ballon an und der Mönch rollte sich auf den Boden vor Schmerzen.
    Der andere ließ schweigend ab vom Opfer und wartete mit ausdruckslosen Gesicht auf weitere Befehle.
    Der Abt beachtete den Schreienden am Boden nicht, sondern schritt aufmerksam durch den Raum.
    Irgendetwas hatte er vernommen....es klang wie ein ….Rascheln.
    Wieder ein Blick zum Pockennarbigen und der eilte mit wenigen Schritten zur Tür und verschwand im dunklen Gang.

4.Kapitel

    Ich hastete keuchend den Gang entlang.
    Bestimmt hörte man die Geräusche die mein Erbrechen verursachte...deshalb rechnete ich damit ,dass mich jemand verfolgte.
    Gerade noch rechtzeitig verkroch ich mich hinter einer heiligen Statue, als auch schon ein Schatten in geduckter Haltung auftauchte.
    Die Gestalt hatte etwas in der Hand...sah aus wie eine Peitsche, erneut kämpfte ich gegen den allgegenwärtigen Brechreiz an.
    Immer wieder liefen vor meinem geistigen Auge die grauenvolle Bilder von Thomas und dem anderen Opfer vor mir ab.
    ES war schrecklich....gleichzeitig schwebte ich jetzt in höchster Gefahr .Nicht auszudenken wenn dieser Verfolger ,ich schätzte dass es der Pockennarbige war ,mich erwischen würde...
    Dann würde mir das gleiche Schicksal blühen wie ….Thomas...und wie all den anderen Novizen.
    Früher oder später würde mir hier das gleiche Schicksal ereilen....da war ich mir sicher. Denn hier...das musste ich mit Schrecken feststellen, war ich dem Abt komplett ausgeliefert!!!
    Das beste Beispiel war ja der nächtliche Besuch .

    Die Gestalt kam näher, ...ich presste mich an die kalte heiligen Statue,...und nur wenige Zentimeter vor mir zu stehen..
    Kurz verharrten die Schritte dann schlichen sie weiter ….erleichtert atmete ich aus.
    Diese Szene erinnerte mich an die schlurfenden Schritte vom Abt neulich, die ebenfalls dicht vor mir halt machten und schließlich weitergingen.
    Jetzt hatte ich schon zum 2.Mal ein unfassbares Glück.

    Endlich erreichte ich meine Zelle und lehnte mich erst einmal erleichtert an die Tür und atmete tief durch.
    Alle mögliche Gedanken schlugen wie ein Blitz bei mir ein. Und immer wieder wie ein Leuchtfeuer blitzten die Bilder von Thomas auf.
    Mein bester Freund lag mit gequälten Ausdruck auf dem Opfertisch ….diesen Tieren völlig ausgeliefert.
    Hass und unbändige Wut stieg in mir hoch.
    Das war also das Kloster....ich konnte es nicht fassen.!! Ich musste zu Thomas, ihm sagen, dass ich ihn helfen würde.
    Ich schnaubte vor schäumenden Wut und eilte zur Tür hinaus direkt zu Thomas Zelle.
    Gerade wollte ich klopfen. als sich plötzlich eine Hand schwer auf meine Schulter legte.
    Ich fuhr wie elektrisiert herum ..doch bevor ich etwas sagen konnte.....blieb mir fast der Atem weg.
    Es war.......der Abt!!!
    Sein hageres Gesicht zeichnete sich scharf vom Dämmerlicht ab und ließen seine kleinen dunklen Knopfaugen noch dunkler und listiger erscheinen.
    Ein spöttisches Lächeln huschte über sein Gesicht und er breitete gönnerhaft die Arme aus.
    „Warum hast du dich so erschreckt Bruder Patrick ? Vor mir brauchst du keine Angst zu haben. „ Seine Stimme hatte einen gutturalen Unterton der wohl einschmeichelnd sein sollte , bei mir aber alle Alarmglocken klingeln ließ.
    Schweigend sah ich den Abt an.
    Der musterte mich eindringlich und deutete auf Thomas Zelle.
    „ Wolltest du gerade deinen Freund besuchen?“
    Als ich weiterhin beharrlich schwieg schüttelte er nur bedauerlich die Schulter.
    „Er hat Lateinunterricht. Kommt erst später . Du kannst ihn ein anders mal in der Zelle besuchen. Heute jedenfalls nicht.“ damit war für ihn das Thema erledigt und er wandte sich ab.
    Mir lag so viel auf der Zunge...ich wollte am liebsten schreien was für ein perverses Schwein er doch war.
    Thomas hatte kein Lateinunterricht....was für eine widerliche Lüge um seine perverse Gelüste an ein unschuldiges Opfer auszulassen.
    Und das alles hinter dem klangvollen Namen des Abtes ….Leiter des Klosters.
    „Willst du mir noch irgendetwas sagen Patrick?“
    Der Abt drehte sich noch einmal um ,als ob er meine Gedanken lesen könnte. Diesmal ließ er „Bruder“ weg und es klag plötzlich sehr einschmeichelnd.
    Ich zuckte zusammen und bemühte mich eine gleichgültige Miene