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Hier, jetzt und vielleicht für immer

Hier, jetzt und vielleicht für immer

Titel: Hier, jetzt und vielleicht für immer
Autoren: Trish Milburn
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rollte. Er musterte die Dachrinne. „Ich glaube, die sitzt jetzt.“
    „Sieht gut aus. Du hast dich zu einem richtigen Heimwerker entwickelt.“
    Er grinste. „Dir gefällig zu sein, ist mein ganzes Sinnen und Trachten.“
    Sie ignorierte die erotische Anspielung und wandte sich dem Haus zu, das inzwischen zwei weitere Personen beherbergte. „Was hältst du davon, noch ein Zimmer anzubauen?“
    „Irgendwann vielleicht. Vorläufig geht’s auch so. Auch wenn Tana nicht sonderlich erbaut darüber ist, dass sie sich ein Zimmer mit Lilly teilen muss, seit David hier ist.“
    „Aber ich bezweifle, dass er auf engstem Raum mit jemandem hausen will, der alle zwei Stunden gefüttert werden muss.“
    Adam erstarrte. Dann drehte er sich langsam zu ihr um und starrte sie verblüfft an. „Ein Baby?“
    Sie strahlte über das ganze Gesicht. „Ja. Im Mai.“
    Er stieß einen Freudenschrei aus und zog sie in die Arme, hob sie hoch und wirbelte sie übermütig herum.
    Ihre vage Befürchtung, dass er die zusätzliche Verantwortung kategorisch ablehnen könnte, löste sich in Luft auf. Seine Freude färbte auf sie ab und brachte sie zum Lachen.
    „Wann hört diese alberne Verliebtheit bloß endlich auf?“
    Die entnervte Frage von Tana machte ihnen bewusst, dass Ruby und die Kids von ihrem Ausflug zurückgekehrt waren. Sie hatten den ganzen Tag im Vergnügungspark mit Minigolf und Karussellfahren verbracht.
    „Niemals“, antwortete Adam im Spaß.
    Sara konnte nicht aufhören zu schmunzeln. „Wir haben gerade überlegt, ob wir ein Zimmer anbauen sollen.“
    Die Kids redeten alle gleichzeitig.
    „Au ja, ein Spielzimmer!“, rief Lilly.
    „Ich bin für ein Medienzimmer“, meinte David.
    Tana verschränkte die Arme vor der Brust. „Hallo! Es ist für mich, damit ich wieder mein eigenes Zimmer haben kann.“
    „Na ja“, entgegnete Sara, „eigentlich soll es für einen Säugling sein.“
    Lilly wirkte verwirrt. David und Tana begriffen gleichzeitig.
    „Du kriegst ein Baby?“, vermutete Tana voller Verwunderung in der Stimme und auf dem Gesicht.
    Sara nickte. Im nächsten Moment umringten die Kids sie und Adam unter lautem Gejohle.
    Sie suchte seinen Blick und hoffte, dass ihr verklärtes Lächeln ihm verriet, wie sehr sie ihn und ihre Familie liebte. Und dass er in ihren Augen der perfekte Familienvater geworden war.

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    – ENDE –
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