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Hier, jetzt und vielleicht für immer

Hier, jetzt und vielleicht für immer

Titel: Hier, jetzt und vielleicht für immer
Autoren: Trish Milburn
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nie für möglich gehalten hätte. Dank dir.“
    „Ich habe doch gar nichts getan.“
    „Du hast mich so akzeptiert, wie ich bin – trotz meiner Flirterei und Prahlerei.“
    „Das war gar nicht so schwer.“
    Sanfte Musik erklang. Sara musste lachen, als sie Tanas iPod vor dem Zelt im Sand liegen sah.
    Adam reichte ihr die Hand. „Ich denke, das ist unser Stichwort zum Tanz.“
    Bereitwillig schmiegte sie sich an ihn. Wie sehr hatte sie dieses wunderbare Gefühl vermisst, von seinen starken Armen umfangen zu sein, seinen maskulinen Duft zu riechen und zu wissen, dass ihre Herzen so nahe beieinander schlugen. Sie gab ihrer Sehnsucht nach und lehnt den Kopf an seine Schulter, schloss die Augen und sog all die betörenden Eindrücke in sich auf, während sie dem Rauschen der Wellen und der sanften Musik lauschte.
    Sara beschloss, nichts mehr zurückzuhalten. „Ich habe dich auch vermisst.“
    Er hörte zu tanzen auf und küsste sie so begierig, als hätten sie tausend Jahre nacheinander Ausschau gehalten.
    Schließlich hob er den Kopf, doch er behielt ihren Körper eng an sich gedrückt und strich ihr sanft über das windzerzauste Haar. „Weißt du, ich glaube, unsere Kinder sind cleverer als wir.“
    Ihr Herz ging auf, als sie ihn unsere Kinder sagen hörte, und sie wusste ohne jeden Zweifel, dass sie ihren Mr Perfect gefunden hatte. Ohne eine Spur von Furcht oder Zögern flüsterte sie: „Ich liebe dich.“
    Einen Moment war er verblüfft. Dann schmunzelte er und nahm ihren Mund erneut gefangen.
    Während sie noch wie auf Wolken schwebte, hörte sie Adam leise lachen. Sie folgte seinem Blick über ihre Schulter und sah ein handgeschriebenes Schild aus dem Zelt ragen, auf dem stand: Frag sie !
    Sie drehte sich wieder zu Adam um. Auf seinem Gesicht lag ein inniger liebevoller Ausdruck, der ihr den Atem raubte.
    „Sie scheinen meine Gedanken gelesen zu haben.“
    Saras Herz pochte wie wahnsinnig, sobald sie begriff, was ihr bevorstand.
    Er streichelte ihre Wange so sanft wie die Meeresbrise. „Lange Zeit dachte ich, dass ich mich nie wieder verlieben könnte. Ich habe mich geirrt.“
    Vor freudiger Erwartung setzte ihr Herz einen Schlag lang aus.
    „Ich bin bereit, es mit bis an mein Lebensende zu versuchen, wenn du es auch bist. Ich weiß, dass ich nicht fehlerlos bin, aber …“
    Sie legte ihm einen Finger an die Lippen. „Ich habe sehr lange nach Mr Perfect gesucht und ihn endlich gefunden. Für mich bist du perfekt.“
    „Ich liebe dich, Sara Greene.“ Er zog sie noch näher an sich. „Willst du diesen niederen Pierarbeiter heiraten?“
    Glückstränen stiegen ihr in die Augen. „Nur, wenn du versprichst, auf ewig mit mir zu flirten. Das habe ich in den letzten Tagen irgendwie vermisst.“
    „Das lässt sich machen“, versicherte er, und dann küsste er sie, um den Deal zu besiegeln.
    Stimmen aus dem Zelt erregten ihre Aufmerksamkeit.
    Adam fragte: „Sollen wir sie aus ihrem Elend erlösen?“
    Sie lachte und nickte.
    „Ihr könnt rauskommen!“, rief er. „Sie hat Ja gesagt.“
    Das Zelt drohte einzustürzen, weil Tana, David und Lilly gleichzeitig herausstürmten, gefolgt von Ruby.
    Saras Herz drohte vor Freude zu explodieren, als die Kinder sich unter Freudengeheul an sie und Adam schmissen. Ihre Familie war komplett. Das Leben war perfekt.

EPILOG
    Sara trat hinaus in einen wunderschönen strahlenden Oktobertag und fand ihren frischgebackenen Ehemann hoch oben auf einer Leiter. Er befestigte gerade die Regenrinne, die sich an einer Ecke ihres Hauses gelockert hatte.
    In übermütiger Stimmung stieß sie einen anerkennenden Pfiff über den Anblick aus, den er ihr bot. Es gibt doch nichts Schöneres als einen halb nackten schwitzenden Mann.
    Adam sah sie über die Schulter an und grinste. „Dir gefällt die Aussicht wohl, wie?“
    „Wer auch immer den Werkzeuggürtel erfunden hat, muss eine Frau gewesen sein.“ Sie bewunderte eingehend, wie seine körperlichen Pluspunkte durch den Riemen, der tief auf den Hüften saß, betont wurden.
    „Bist du bloß rausgekommen, um zu gaffen, oder kann ich was von der Limonade haben?“
    Sie hielt ein Glas hoch und wedelte damit. „Komm und hol’s dir.“
    Knurrend stieg er die Leiter hinunter. „Mrs Canfield, Sie sind unwiderstehlich charmant“, murmelte er, bevor er die Lippen in einem langen Kuss auf ihre senkte, der mehr versprach.
    Anschließend nahm er sich ein Glas und leerte es zur Hälfte, bevor er es sich zur Abkühlung über die Stirn
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