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Hengst und Stute

Hengst und Stute

Titel: Hengst und Stute
Autoren: Sisa
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auch das war in diesem Moment egal. Er wollte mir auch weh tun, das wusste ich – weil ich ihn vorhin so wütend gemacht hatte. Und dies konnte ich akzeptieren. Und ich? Ich wollte, dass er mir weiter wehtat, dass er mich bezwang, mich eroberte, mich beherrschte. Ich brauchte den Schmerz und die Lust, die er mir in diesem Augenblick schenkte.
    Ich wollte alles, was er mir zu geben hatte – und ich wollte noch viel mehr davon!
    Er sollte noch tiefer in mich stoßen. Er sollte mich noch viel härter ran nehmen! Er sollte mich endlich bezwingen! Mich besiegen! Mich unterwerfen. Ich wollte seine Kraft, seine Härte … ich wollte sogar seine Grobheit und Größe. Ich war wie von Sinnen, unter ihm.
    Ich ließ alles raus, was der Anblick der beiden sich paarenden Pferde an Gefühlen und Emotionen in mir geweckt hatte. Den ganzen Hunger, die ganze Gier. Ich gab ihm alles, was an Energie und Leidenschaft in mir steckte. Und alles, was ich ihm gab, empfing ich auch von ihm … alles, und noch viel mehr. Endlich!
    Es war die totale, absolute Lust in all ihrer Intensität!
    Es war unglaublich … und es war göttlich! Es war so machtvoll, wie die Schöpfung selbst.
    Ich konnte es fühlen, wie der Saft meiner eigenen Geilheit an der Innenseite meiner Schenkel hinab lief. Und ich spürte überdeutlich, wie er mich mit seinem Geschlecht dehnte und sich so tief in mich grub, wie es nur ging. Alles in mir sprach darauf an. Begegnete ihm mit einer Wildheit, wie selten zuvor. Ich bockte unter ihm, bäumte mich auf. Stieß mich ihm entgegen, so fest ich nur konnte.
    Meine Muskeln mahlten um ihn herum, massierten ihn. Versuchten ihn noch tiefer in mich zu locken… und reizten ihn immer weiter, bis er sich so rasend schnell bewegte, wie es schneller fast nicht mehr ging.
    Was ich dabei empfand, war schwer zu beschreiben. Ich meinte, gleich in sämtliche Atome explodieren zu müssen. Ich platzte fast vor Lust. Es war so stark, so intensiv – es brachte mich fast um den Verstand. Ich hätte sterben mögen, vor Vergnügen …
     
    *
     
    Andreas stöhnte und keuchte schwer. Schweiß perlte von seiner Haut auf meinen Rücken. Sein ganzer Leib war hart und fest und in Bewegung. Als ich mich wieder aufbäumte, zwang er mich auf den Strohballen zurück und hielt mich mit seinem Körpergewicht unten. Er raste, war kopflos vor Geilheit. Wie der Hengst auf der Stute …
    Und dann stieg es in mir hoch. Die ersten Anzeichen kündigten sich an. Dieses Kribbeln zwischen den Beinen, das Flattern in der Magengrube. Ich spürte, wie sich mein Unterleib pochend zusammenzog und ich immer enger um seinen Schwanz herum wurde. Sämtliche Nerven prickelten und meine Stimme versagte schließlich, als ich meine ganze Lust und Gier hinausschreien wollte.
    „Ist ja gut … ist ja gut!“ keuchte mein Hengst beruhigend. Seine Zunge glitt besänftigend hinter mein Ohr. Kraftvoll rammte er sich noch tiefer in mich hinein. „Jetzt sollst du haben, was du so sehr brauchst!“ raunte er – und dann gruben sich seine Zähne tief in meine Schulter. Ich zuckte zusammen, bäumte mich auf – und löste mich dann ohne Vorwarnung unter ihm in sämtliche Bestandteile auf. Blitzschnell katapultierte mich dieser jähe, unverhoffte Schmerz über die Schwelle. Ließ mich taumeln und in die Knie gehen. Andreas hielt mich nur durch seinen zuckenden und pochenden Schwanz aufrecht, der sich tief in mir ergoss und mich mit seinem heißen Saft überschwemmte. Mich höher und höher hinauf jagte, bis alles um mich herum in einem unglaublichen Feuerwerk der Ekstase zersprang. Ich fiel und flog, ich starb und lebte gleichzeitig. Und ich verging fast unter dem unsäglichen Ansturm an Gefühlen, als ich nahtlos in den nächsten Orgasmus taumelte und nicht mehr wusste, wo der eine aufhörte und der nächste begann…
    Ich zuckte haltlos. Saugte ihn noch tiefer ein. Umschloss ihn glühend heiß und gierig mit meiner pulsierenden Fotze – und brach dann irgendwann als es einfach nicht mehr ging, total entkräftet auf dem Strohballen zusammen.
    Gleichzeitig sank Andreas schwer auf mich runter. Keuchend und nach Luft schnappend, lag er auf mir. Ich konnte jede seiner Bewegungen fühlen und genoss diese Nähe mindestens ebenso sehr, wie zuvor den Akt selber.
    Eine unglaubliche Befriedigung lähmte meine Nerven und meine Muskeln, ließ mich ganz schwach und zittrig zurück. Und so merkte ich es kaum, wie er sich über mich streckte und dann geschickt mit einer Hand den Lederzügel vom
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