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Hengst und Stute

Hengst und Stute

Titel: Hengst und Stute
Autoren: Sisa
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Andreas und hob seinen Mund um eine Winzigkeit von meinem an. „Ich weiß genau, was du brauchst!“
    Ungläubig hoben sich meine Augenbrauen – wusste er das wirklich? Oder glaubte er nur, es zu wissen?
    Fast hätte ich gegrinst. Nein, er war sich dessen wirklich sicher! Weil ich nicht so offensichtlich auf ihn reagierte, wie er es sich vorgestellt hatte – und weil ich nicht sprach, glaubte er wirklich, er müsse mich mit Kraft überzeugen. Müsse mich mit Gewalt umstimmen! Und er hatte keine Ahnung davon, dass ich mich absichtlich zurückhielt, um ihn ganz gezielt zu provozieren.
    Ja, ich legte es in voller Absicht darauf an! Anfangs, da war ich überwältigt gewesen von all den Eindrücken, die er mir bescherte. Und von ihm auch, natürlich. Dann hatte ich nicht gewusst, was er von mir erwartete und wie ich mich verhalten sollte. Doch jetzt? Jetzt hielt ich mich absichtlich zurück. Er sollte ganz aus sich herausgehen, sollte sich vergessen. Er sollte seiner Geilheit die Zügel schießen lassen, wie der Hengst es vorhin bei der Stute getan hatte!
    Und ich war auf dem besten Wege, genau das zu erhalten, was ich mir erhoffte!
    „Nun sag endlich was!“ fauchte er mich an, und unterdrückte Wut glitzerte in seinen hellen Augen.
    Wie ich diese Art Spielchen doch liebte!
    „Was ist, wenn ich nein sage – zu deinem Angebot?“ flüsterte ich betont harmlos und unschuldig, als würde ich wirklich über eine Ablehnung nachdenken.
    „Dafür ist es längst zu spät!“ knurrte er und seine Finger gruben sich dabei grob in meinen Nacken. „Viel zu spät, Mädel – jetzt lasse ich dich nicht mehr gehen! Erst gibst du mir, was ich haben will!“
    Ich schnurrte innerlich vor Vergnügen.
    „Du würdest dir wirklich mit Gewalt holen, was ich dir verweigere?“
    Ich meinte diesen Satz nicht ernst, er sollte ihn nur weiter provozieren und aus der Reserve locken – aber Andreas wurde davon bis ins Mark getroffen. In seinem Blick flackerte die Wut. Seine Mundwinkel verzerrten sich. Und dann explodierte er förmlich.
    „Kleines Miststück! Ich glaube, es ist längst überfällig, dass dich endlich einmal jemand zähmt! Du meist wohl, du kannst ungestraft die Verführerin spielen und einen dann auflaufen lassen! Aber so läuft das hier nicht! Hier habe ich das Sagen!“ stieß er drohend aus. Und als ich vor seiner Wut unwillkürlich einen Schritt zurückwich, riss er mich sofort wieder an seine Brust.
    „Schluss jetzt!“ knirschte er, am Ende seiner Beherrschung angelangt. „Jetzt wird nicht mehr geredet!“
    Ich schüttelte den Kopf. Die Geister die ich rief … da hatte ich es wohl übertrieben. Jetzt war er wirklich außer sich! Es wurde Zeit, ihn wieder etwas auszubremsen. Doch irgendwie hatte ich ihn zu sehr gereizt und zu sehr provoziert. Ja, ich hatte die Kontrolle über ihn verloren – oder ihn auch einfach nur falsch eingeschätzt, wie auch immer. Auf jeden Fall hatte ich etwas in ihm entfesselt, womit ich nicht gerechnet hatte. Andreas reagierte genauso wutentbrannt wie vorhin der Hengst. Und ich merkte unbehaglich, wie wenig ich ihm entgegenzusetzen hatte. Nun, eigentlich gar nichts …
    Ich wurde von seiner Reaktion überrumpelt und merkte erst, was mit mir geschah, als es zu spät war um noch etwas daran zu ändern!
     
    *
     
    Grob umfasste er mich mit einem Arm, hielt mich fest – die andere legte sich schwer und nicht gerade sanft auf meine Brüste. Er atmete schwer durch, als er über die prallen Wölbungen streichelte und dann schob er mich plötzlich von sich und drehte mich um.
    „Es ist wirklich überfällig, dass du eingeritten wirst, Stütchen!“ murmelte er dabei. „Jungen Pferden sollte man beizeiten zeigen, wer der Herr ist! Und bei dir hat man das anscheinend übersehen!“
    Ich wollte zu einer heftig empörten Erwiderung ansetzen, da schüttelte er den Kopf und knurrte: „Halt den Mund – ich will gar nicht wissen, was du zu sagen hast! Jetzt hörst du mir zu, und nicht anders herum!“ Sein flammender Blick verbrannte mich förmlich in seiner Wut.
    „Seit du auf meinen Hof gekommen bist, wackelst du mit deinem geilen Arsch und lässt deine Titten vor meiner Nase schaukeln – und bettelst darum, dass du endlich gefickt wirst! Du machst auf schüchtern und unschuldig, wo dein ganzer Körper und jede Bewegung eine andere Sprache spricht! Dein Mund sagt nein – aber deine Augen schreien: ja fick mich! Und genau das werde ich jetzt tun …“
    Wieder schnappte ich nach Luft. Da griff
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