Funkensommer

geachtet, möglichst realitätsnah an Hannahs Geschichte heranzugehen. Dazu gab es einige Wegweiser, die mir bei diesem Buch bewusst und auch oft unbewusst die Richtung vorgegeben haben. Deshalb gilt mein Dank:
    Zuerst den Initiatoren der I.m.a – Information.Medien. Agrar e.V., ohne die ich nicht auf die Idee gekommen wäre, eine Geschichte über die heutige Landwirtschaft zu schreiben. Als ich 2009 an dem von ihnen ausgeschriebenen Kurzgeschichtenwettbewerb teilnahm und den 2. Platz belegte, wurde unwillkürlich der Grundstein für dieses Buch gelegt.
    Danach aber war ich mir immer noch nicht sicher, ob ich wirklich über ein so spezielles Thema schreiben sollte. Ich meine – welche Jugendbücher erzählen schon von Ferkelgeburten?
    Also fing ich an, das Schicksal herauszufordern. Ich schrieb das zweite Kapitel und reichte es 2010 beim Dixi-Kinderliteraturpreis ein. Sollte ich gewinnen, so sagte ich mir, würde ich das Buch schreiben. Und was geschah? Meine Geschichte gewann tatsächlich und ich bekam nicht nur das Vertrauen in meine Arbeit, sondern auch ein Tutorium mit der österreichischen Autorin Jutta Treiber geschenkt. So fing ich endlich an, Hannahs Geschichte als Ganzes einzufangen und aufzuschreiben. Stets in dem beruhigenden Bewusstsein, beim Schreiben nicht ganz allein zu sein. Daher bedanke ich mich allerherzlichst bei den Dixi-Preis Juroren, u.a. Karin Haller und Klaus Muik – vor allem aber bei meiner wunderbaren Tutorin Jutta Treiber, die mir in dieser Zeit engagiert mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.
    Außerdem bedanke ich mich bei Regina Eibner, himmlische Beraterin in allen Lebenslagen – so auch für meine Hannah in der Geschichte. Bei Helmut Thalhammer und Christine Huemer, die mir alle landwirtschaftlichen Fragen geduldig beantwortet haben. Bei meiner Agentin Beate Riess und beim Verlag Freies Geistesleben, der mit viel Gespür meiner Geschichte eine Verlagsheimat gegeben hat.
    Bei meinem Mann und meinen Kindern, die mich oft schreibend erleben. Und zuallerletzt gilt mein besonderer Dank meinen Eltern. Denn im Gegensatz zu Hannah manchmal bin ich unglaublich gerne auf einem Bauernhof aufgewachsen.
     
    Michaela Holzinger