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Feuersee

Titel: Feuersee
Autoren: Margaret Weis , Tracy Hickman
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mit der spirituellen Existenz.
Indem er die meßbaren
Unterschiede zwischen den beiden Extremen nachprüfte, kam er
zu überraschenden
Ergebnissen.
     
Das stoffliche als primitive Existenzstruktur
    Unsere Fähigkeit, die physische Existenz zu erfassen,
endet am Runenwall, der elementar und fundamental ist, soweit es die
Konzeption
der Sartanmagie betrifft. Er stellt eine unüberwindliche
Hürde für alles Stoffliche
dar, nur der Geminus hat Zutritt zu den Bereichen, wo Magie und Runen
nicht
länger definiert werden können.
 
Das Spirituelle als Sublimierte Existenzstruktur
    Jenseits des Runenwalls herrschte nach unserer bisherigen
Überzeugung das Chaos, doch ausgerechnet in diesem Umfeld
scheint der
spirituelle Status definiert zu sein. Birnbaums Messungen der
Auswirkungen des
spirituellen Status (der naturgemäß an sich nicht
meßbar ist) wiesen eindeutig
auf das Vorhandensein planvoller Strukturen auch in jenem Bereich hin.
Daß es
außerhalb des Machtbereichs unserer stärksten
Runengefüge Ordnung geben soll,
wird von weiten Kreisen als ketzerische These angesehen.
 
Zyklus 330 – Anwendung der verbesserten
Runengefüge
    Orstan hat ein System entwickelt, das uns durch die
Ausschaltung der Oszillation von Runenstrukturen ermöglicht,
den Tisch der
Ahnen als Kommunikationsmedium zu nutzen. Die Wellen vereinen sich zu
einer
negativen Trägerfrequenz aus Magie und Gedanken, jenseits des
Runenwalls. Durch
Modulation der Frequenz der Negativwelle hoffen wir, das Todestor
passieren und
Kontakt mit der Welt aufnehmen zu können, aus deren Stein der
Tisch geschaffen
wurde.
 
Zyklus 332 – Offenbarung
    Was haben wir uns und unseren Vorfahren angetan?
Entsetzen und Zorn! Verzweiflung und Scham! Orstans System
übertraf alle
Erwartungen. Nicht mit den Welten Jenseits sprechen wir. Wir vernehmen
Worte
aus unvorstellbaren Fernen. Wir hören Stimmen aus dem Staub
der Vergangenheit
und aus dem Schoß der Zukunft. Wir sind Kinder, die mit
geschliffenen Klingen
spielen …
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1 Der
Herrscher des Nexus unterschätzte die magischen
Kräfte, die das Todestor
regulieren, und versäumte es, Haplo mit ausreichendem Schutz
für die Reise
auszustatten. Der Patryn erlitt Schiffbruch und wurde von dem Geg
Limbeck
gerettet (nachzulesen in Himmelsstürmer, Band 1 der Reihe
»Die vergessenen
Reiche«, Bastei-Lübbe 28. 198 oder 21. 210).
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2 Charakteristischerweise
äußert Haplo sich nicht genauer zu dem, was er als
sein Versagen auf Pryan
betrachtet, aber es könnte mit der Tatsache
zusammenhängen, daß er dort auf
einen Stamm von Riesen traf, deren Magie der der Patryns weit
überlegen war und
die ihn beinahe getötet hätten (Elfenstern, ›Die vergessenen Reiche‹
Band 2, Bastei-Lübbe 28. 201 oder 20. 238).
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3 Haplo:
Abarrach, Welt aus Stein, Band 4 der
Todestordiarien
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4 Baltasar, Erinnerungen
an meine Heimat, eine Chronik der letzten Tage von Kairn
Telest.
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5 Bezeichnung
der Sartan und Patryn für Angehörige der
›minderen‹ Rassen: Menschen, Elfen,
Zwerge.
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6 Sartan
haben zwei Namen, einen persönlichen und einen allgemeinen
Rufnamen. Wie Alfred
Haplo an früherer Stelle erklärt hat, verleiht der
persönliche Name eines
Sartans denen, die ihn kennen. Macht über den Träger,
deshalb wird ein Sartan
seinen persönlichen Namen nur jemandem verraten, den er liebt
und dem er
vertraut.
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7 Ein Verweis
auf einen bestimmten Zug im Runensteinspiel, bei dem ein Spieler
sämtlicher
Runensteine verlustig geht. Das Spiel hat in mancher Hinsicht
Ähnlichkeit mit
dem Mah-Jongg aus der Zeit vor der Großen Teilung.
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8 Kairn ist
ein Sartanwort und bedeutet Höhle, Grotte, eine Umdeutung des
Zwergenwortes
cairn = Steinhaufen, Steinhügel, Grabhügel. Es ist
interessant festzustellen,
daß die Sprache der Sartan ursprünglich
über kein Wort für Höhle verfügte
und
sie nach der Besiedlung Abarrachs gezwungen waren, einen Begriff aus
der
Zwergensprache zu entlehnen.
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9 Vermutlich
entscheidendes Gefecht während der Rebellion der
Bevölkerung von Thebis, die
sich weigerte, ein Drittel ihrer Ernte als Steuer an den Herrscher
abzuführen.
Thebis wurde geschlagen, was mit einiger
    Sicherheit den Niedergang des
einstmals
mächtigen Stadtstaats zur Folge hatte. Unvoreingenommene
Historiker weisen
darauf hin, daß die Steuerlast zwar
unverhältnismäßig groß erscheinen
mag, man
in Thebis allerdings
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