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Fester, immer fester

Fester, immer fester

Titel: Fester, immer fester
Autoren: Valerie de Berg
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aus.
    „Setz dich“, sagte Melanie einladend. Ellen ließ sich ein wenig erschöpft neben Melanie auf dem Bett nieder und lächelte verlegen. „Du musst deinem Mann irgendetwas erzählen“, sagte Melanie leise. Fünfhundert Euro hatte ihr Ellen heute eingebracht und am Wochenende wollte sie ihre Neue noch einem größeren Kreis vorstellen und Ellen auch noch in ein paar neue Spielarten einweihen. „Ich würde dich Samstagnacht gerne hier haben. Es kommen ein paar Clubmitglieder, die schon viel von dir gehört haben und dich gerne kennenlernen würden.“Ellen schaute sie an. „Wochenende ist schlecht“, sagte sie matt. „Es wird auch ein paar besondere Spielchen geben“, sagte Melanie verschwörerisch. „Aber du weißt schon, erzählen werde ich dir nicht mehr darüber.“
    Ellen lachte. „Ja, ich weiß schon, aber enttäuscht werde ich sicherlich nicht sein“, sagte sie grinsend. Nein, enttäuscht wirst du sicherlich nicht sein, dachte Melanie und strich ihrem Schützling über die Schenkel. „Du hast dich wirklich gut gemacht und es ist aufregend, wenn man den Männern zuhört, wie sie über dich reden.“ Ellen bekam glänzende Augen. „Wirklich?“ Sie wirkte plötzlich ganz kindlich. „Ja, wirklich“, antwortete Melanie in ernsten Tonfall. „Also irgendwann machen sie mich noch so neugierig, das ich dir mal beim Sex zuschauen möchte.“ Ellen lachte und auch Melanie lachte.
    „Also, das Wochenende“, hakte Melanie nach. Ellen nickte und schaute sie an. „Ich versuche da zu sein. Ich bin doch auch neugierig auf die anderen.“ Melanie zog sie an sich und gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund.
    Die Kellernummer
    Ellen betrat das Haus durch den Hintereingang, den ihr der Gärtner vor ein paar Tagen gezeigt hatte. Die Action sollte im Keller laufen, also war dieser Weg kürzer. Als sie vorfuhr, standen eine Reihe Autos in der Auffahrt. Die meisten Gäste waren also schon da. Verflucht, ich bin zu spät, dachte sie panisch und rannte, soweit es ihre High Heels zuließen, den Weg ums Haus herum. Sie drückte die Tür auf und sah sich Christopher gegenüber. „Du bist spät“, herrschte er sie an. Ob er es ernst meinte, oder das Ganze nur zum Spiel gehörte, Ellen wusste es nicht.
    „Man sollte dir den Arsch für deine Unpünktlichkeit verstohlen.“ Ellen nickte schuldbewusst. Es war unglaublich. Christophers Dominanz machte sie so sehr an. Sie spürte deutlich das Prickeln zwischen ihren Beinen. Sie wusste, was von ihr erwartet wurde. Langsam öffnete sie ihren Mantel, um ihm ihren nackten Körper zu zeigen. Außer ihren Schuhen und halterlosen Strümpfen trug sie nur noch einen BH, der ihre üppige Oberweite zu bändigen versuchte.
    „Weg mit dem Ding“, fuhr Christopher sie an. Ellen nickte und löste den Verschluss. Der BH fiel zu Boden, Ellens Brüste reckten sich prall nach vorne. Mittlerweile waren andere Männer in den schmalen Gang getreten, um sich das Schauspiel anzuschauen.
    Ellens Erregungskurve stieg noch ein bisschen weiter. Christopher trat näher und seine Finger glitten über ihre Hügel. Ellen starrte ihn lüstern an, dann stöhnte sie auf, weil seine Fingerkuppen in schmeichlerischer Sanftheit ihre Brustwarzen umrundeten. „Oh ja, das ist so gut… So gut!“, keuchte Ellen aufgegeilt.
    „Mantel aus!“ Christophers Stimme hatte heute etwas Bedrohliches. Ellen überlegte nochmals, ob er vielleicht gerade eine Rolle spielte. Immerhin waren Zuschauer da. Aber warum sollte er? Es war ein privater Freundeskreis, hier konnte jeder so sein, wie er wollte.
    „Mach schon!“ Christopher packte ihren Nacken und zog ihr Gesicht zu sich heran. Dann gab er ihr einen Kuss. Ellen schmolz unter seinen Lippen und seiner Zunge dahin. Sie ließ den Mantel über die Schultern gleiten und stand nackt im kühlen Licht der nackten Glühbirne.
    Christopher schob sie ein bisschen von sich. „Dritte Tür links“, sagte er. „Geh schon mal vor und warte auf mich.“ Ellen nickte erregt. Sie musste sich nackt durch die Horde Männer schlängeln, die sich mittlerweile im Gang versammelt hatte. Ein Gedanke, der sie durchaus noch mehr aufgeilte. Sie stöckelte den langen Gang runter und drängte sich vorsichtig durch die Männer. Keiner bemühte sich übermäßig, ihr Platz zu machen. Hände griffen nach ihr, nach ihren Brüsten und ihrem Arsch. Ellen stöhnte leise und ging langsam weiter.
    Jemand hielt sie an den Schultern fest und presste seinen Unterleib an ihren Hintern.
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