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Fester, immer fester

Fester, immer fester

Titel: Fester, immer fester
Autoren: Valerie de Berg
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ein paar Scheine.“ Melanie lehnte sich zurück und streckte die Beine aus.
    Ellen erhob sich. „Mich hast du hier das letzte Mal gesehen“, sagte sie wutentbrannt und wollte sich umdrehen. „Setz dich wieder“, bellte Melanie sie an. Überrascht hielt Ellen in der Drehung inne und ließ sich wieder fallen. „Das letzte Mal…“, betonte sie nochmals. Melanie lachte entspannt.
    „Weißt du, ich habe da ein paar Filme von dir, von denen du sicherlich nicht möchtest, dass sie in die Öffentlichkeit kommen. Und ich denke, dein Mann sollte sie auch nicht sehen. Was er wohl denkt, wenn er sieht, mit wie viel Spaß du bei der Sache bist?“ Melanie redete nicht weiter. Sie griff nach der Zigarettenschachtel, die vor ihr lag, und steckte sich eine an. Sie musterte Ellen lange.
    „Aber ich glaube, ich muss dir gar nicht drohen“, sagte sie plötzlich leichthin. „Ich denke, du wirst ganz freiwillig wiederkommen und machen, was ich von dir erwarte.“ Sie drückte ihre Zigarette aus und grinste Ellen kalt an.
    „Du bist nämlich ganz geil drauf, hier die kleine Nutte spielen zu können, mit der man machen kann, was man will.“
    Melanie schoss jedes Wort gezielt ab und jedes Wort hatte die erhoffte Wirkung. Ellen wurde erst blass, dann wurde sie rot, dann wieder blass. Melanie wusste, es kochte in ihr, aber das war ihr im Moment egal.
    Wenn sie schon eins ihrer besten Pferdchen aufgeben musste, dann würde das nicht ohne großes Trara abgehen. Das hatte Ellen sicherlich jetzt auch verstanden. Melanie stand auf und kam hinter ihrem Schreibtisch hervor. „Ich rufe dich die Tage an und nimm dir nichts für das kommende Wochenende vor. Wir haben wieder eine Menge Männer hier.“ Sie grinste diabolisch und verließ den Raum.
    Ellen ging zitternd die Auffahrt herunter zu ihrem Auto. Gleich, gleich versagen deine Beine, analysierte sie messerscharf. Sie versuchte schneller zu gehen. Nun noch ein paar Meter. Sie drückte den Sensor auf dem Schlüssel und die Blinker gaben Laut. Endlich war sie da. Sie stützte sich an der Karosserie ab und öffnete die Tür. Dann ließ sie sich einfach auf den Sitz fallen und zog die Füße ins Auto. Ihre Beine zitterten und wollten gar nicht damit aufhören. Gedankenverloren schaute sie aus der Windschutzscheibe. Eine Minute, zwei Minuten … Irgendwann hatte sie ihr Zeitgefühl verloren.
    Langsam reifte in ihrem Kopf die Erkenntnis, mit der Melanie sie vorhin konfrontiert hatte. Ja, sie würde wiederkommen. Ellen schob sich eine Hand unter den Mantel. Sie würde wiederkommen, nicht weil Melanie sie erpresste, sondern weil sie einfach geil drauf war. Sie war einfach total geil auf das alles hier. Ihre Finger krallten sich zusammen und massierten unter dem Mantel ihre nackte Möse. Irgendwo musste sie sich dann anziehen, bevor sie nach Hause kam. Ihre normale Kleidung lag feinsäuberlich im Kofferraum. Klaus würde sie irgendetwas erzählen. Wie immer. Sie startete den Wagen und machte die Scheinwerfer an.
    Es war der Gärtner, der jetzt in den Lichtkegel trat. Heute Nacht trug er eine Armyhose, Springerstiefel und einen dicken Marinepullover. Ellen starrte ihn an. Nein, sie konnte noch nicht fahren. Jetzt noch nicht! Plötzlich schienen sich auch ihre Beine beruhigt zu haben. Sie machte die Fahrertür auf und zwängte sich mühsam aus dem Cabrio.
    Langsam rutschte ihr Mantel von den Schultern. Sie trug nur noch die Fetzen ihrer halterlosen Strümpfe und ihre High Heels. Langsam ging sie auf den Gärtner zu, dann drehte sie sich um und trat vor die Motorhaube. Sie legte die Hände auf das vibrierende Blech, drückte ihren Hintern raus und spreizte die Beine.
    Nein, sie konnte noch nicht fahren! Jetzt noch nicht! Sie spürte die Hände des Gärtners auf ihren Hüften und den rauen Stoff seiner Hose an ihrem Arsch. Lustvoll stöhnte sie auf und spürte, wie ihre Möse schon wieder zu sabbern begann. Kurz drehte sie sich um und schaute dem Mann ins Gesicht. „Komm, schlag mich, bevor du mich fickst“, flüsterte sie leise. Der Gärtner trat zurück. Ellen hörte, wie er den Gürtel aus der Hose zog. Lustvoll zog sich ihre Möse zusammen. Gleich! Gleich! Ellen biss die Zähne zusammen.

Ende

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