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Fast geschenkt

Fast geschenkt

Titel: Fast geschenkt
Autoren: Sophie Kinsella
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er würde -«
    »Halt die Klappe, Erin«, sage ich, ohne den Kopf zu bewegen.
    »Was meinst du, Becky?«, fragt er und kommt auf mich zu. »Wäre das was für dich?«
    Es dauert eine Weile, bis ich antworte. Ich versuche, alle Gedanken der letzten zwei Monate noch einmal zu denken. Und einen Satz zu formulieren, der ganz genau das ausdrückt, was ich sagen will.
    »Ich glaube...«, sage ich schließlich, »Ich glaube, dass die Beziehung zwischen einer Einkaufsberaterin und ihrem Kunden eine sehr enge ist.«
    »Das hatte ich gehofft«, erwidert Luke.
    »Eine Beziehung, die Respekt verlangt.« Ich schlucke. »In der Verabredungen nicht einfach abgesagt werden. In der unerwartete geschäftliche Termine nicht wichtiger sind als alles andere.«
    »Ich verstehe«, sagt Luke. »Wenn Sie sich meiner annähmen, verspreche ich Ihnen, dass Sie immer an erster Stelle stehen würden.«
    »Der Kunde muss sich darüber im Klaren sein, dass die Einkaufsberaterin manchmal besser Bescheid weiß. Und... und darf ihre Meinung nie abtun. Selbst wenn er glaubt, dass es sich nur um Tratsch handelt. Oder um... hirnloses Zeug.«
    Aus dem Augenwinkel sehe ich Erins verwirrtes Gesicht und würde am liebsten kichern.
    »Der Kunde ist sich darüber bereits im Klaren«, sagt Luke. »Der Kunde ist ergebenst dazu bereit, zuzuhören und berichtigt zu werden. In fast allen Angelegenheiten.«
    »In allen Angelegenheiten«, pariere ich sofort.
    »Treib es nicht zu weit«, sagt Luke, doch in seinen Augen blitzt Amüsiertheit auf. Ich merke, wie sich ein Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitet.
    »Na ja...« Ich studiere angestrengt die Sterne und Kreise in meinem Notizblock. »Ich glaube, >fast alle< kann ich akzeptieren. Unter den gegebenen Umständen.«
    »Aha.« Er sieht mir liebevoll in die Augen. »Ist das ein Ja, Becky? Willst du meine... persönliche Einkaufsberaterin werden?«
    Er kommt einen Schritt auf mich zu und steht so dicht vor mir, dass ich ihn fast berühre. Ich sauge seinen Duft ein. O Gott, wie ich ihn vermisst habe.
    »Ja«, sage ich glücklich. »Ja.«
    ....................
    Mon, 29. Januar 2001, 08:30 Uhr
    Von :
    Gildenstein, Lalla
    An :
    Bloomwood, Becky
    Gesendet :
    Montag, 29. Januar 2001, 8:22 Uhr
    Betreff : HILFE! DRINGEND!
    Becky.
    Hilfe! Hilfe! Ich habe die Liste verloren. Muss heute Abend zu einem großen, formellen Abendessen mit neuen japanischen Kunden. Das Armani-Kleid ist in der Reinigung. Was soll ich anziehen? Bitte mailen Sie mir so schnell es geht zurück.
    Danke! Sie sind ein Engel!
    Lalla.
    P. S.: Habe die Neuigkeiten schon gehört- Herzlichen Glückwunsch!
    ENDE

Danksagung
    Mein größter Dank gilt Linda Evans, Patrick Plonkington-Smythe und dem ganzen wundervollen Team bei Transworld; und natürlich, wie immer, Araminta Witley, Celia Hayley, Mark Lucas, Nicki Kennedy, Kim Witherspoon und David Forrer.
    Mein besonderer Dank gilt Susan Kamil, Nita Taublib und allen anderen bei The Dial Press, die mir in New York einen so warmen Empfangbereitet haben - mit einem extra großen Dank an Zoe Rice, für einen unvergesslichen, der Recherche (einkaufen und Schokolade essen) gewidmeten Nachmittag. Bedanken möchte ich mich auch bei David Stefanou für die Gimletsund bei Sharyn Soleimani von Barneys, die so freundlich zu mir war, und bei allen, die mir während der Arbeit an diesem Roman mit Ideen, Rat und Inspiration zur Seite standen - vor allem Athena Malpas, Lola Bubbosh, Mark Maley, Ana-Maria Mosley, Harrie Evans und meiner ganze Familie. Und natürlich Henry, der immer die besten Ideen hat.
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