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Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Titel: Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke
Autoren: Herrin von Vandalis
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erlitten hatte, und die Schmerzen, die ihn noch immer peinigen mussten, nichts von seiner Härte verloren. "Du fragst dich, was Magolat mir angetan hat, nicht wahr? Er hat es dir nicht verraten. Ich kann es in deinem Gesicht lesen. Nun…"
    Er drückte mich auf den Waldboden bis ich kniete und öffnete dann seine Hose. Furchtsam blickte ich zu ihm hinauf, aber ich sah keinen Hass, sondern Bitterkeit. Als sein Phallus sich mir entgegenreckte, bemerkte ich die Fessel. Magolat hatte dünne Ketten um Hoden und Glied gelegt, sie fest gezurrt, um das Blut zu stauen und eine
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    andauernde Erregung zu erzeugen. Aber die Kette bohrte sich nicht nur in das Fleisch, sondern sie war damit verbunden. Magolat hatte sie durch einen arglistigen Zauber in die Haut geflochten, damit der Barbar sie nicht entfernen konnte, ohne sich selbst zu entmannen.
    "Schau mich nur an, Morgana! Magolat gab mir die Wahl. Entweder ich lebe mit ständiger Erregung oder werde sie nie wieder empfinden. Kannst du dir die Qual vorstellen, das Leid, wenn etwas berauschend Schönes zum Alptraum wird?" Ich schüttelte den Kopf. Tränen schossen mir in die Augen. Das Mitleid, das ich für ihn in diesem Moment empfand, schmerzte. Ich sehnte mich doch selbst seit langem nach Leidenschaft und Erlösung durch einen Mann. Doch ich hatte Hoffnung, der Hüne nicht mehr.
    Der Schinderjaan fing die Tränen, die meine Wangen hinunterliefen, mit seinem
    Zeigefinger auf. "Wieso in aller Welt weinst du, Morgana? Nach allem, was ich dir angetan habe, kannst du nicht um meinetwillen Tränen vergießen, Mädchen." Ich umfasste sein steifes Glied mit beiden Händen und begann es sanft zu massieren.
    Der Wunsch, den Penis zu berühren war groß. Wie sehr ich mich danach sehnte, einen Phallus zu küssen, ihn zu schmecken und zu riechen. "Dieses verdammte Mitleid! Ich habe es von meiner Mutter geerbt."
    "Deine Mutter war eine gute Frau." Er seufzte und ich wusste, dass ich gute Arbeit leistete. "Sie hatte einfach Pech im Leben. Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr, schon als sie mit diesem Mann verheiratet wurde." Er legte die Hand an meinen Hinterkopf und drückte mein Gesicht näher an sein Glied. "Möglicherweise kannst du mein Leiden für kurze Zeit lindern. Wenn ich abspritzen könnte, wären meine Hoden leer und der Druck nicht mehr so schlimm."
    Mit glänzenden Augen näherte ich mich dem Penis. Ich spitzte die Lippen und küsste das kleine Loch an der Spitze. Meine Zunge bohrte sich in die Öffnung. Sie leckte über die Eichel, so dass diese schnell zum Vorschein kam. Sie erblühte zu ihrer ganzen Schönheit und ich hatte das erste Mal im Leben das Gefühl, Macht zu besitzen. Beifällig fragte ich: "Du weißt etwas über den Tod meiner Mutter, stimmt es?" Eisiges Schweigen.
    Also hörte ich auf mit meinen Liebkosungen und blickte den Schinderjaan mit
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    großen Augen an. Er biss die Zähne zusammen. Seine Hand ergriff die Peniswurzel, drückte ein wenig und fuhr mit der Eichel über meine Lippen. Doch ich entzog mich ihm.
    "Weiß mein Vater von dem, was in den Katakomben vor sich geht?"
    Schallendes Gelächter. "Wer glaubst du, hat mich ausgebildet? Wer denkst du, hat mir befohlen in den Katakomben Vandalis’ zu foltern? Wer hat mich dazu verurteilt, mein Leben in der Dunkelheit zu fristen und mich gegen die Menschheit zu versündigen?"
    Ich neigte mich wieder zu seinen Lenden, leckte mit der Zunge über den Schaft, um mehr Informationen zu erhalten. "Mein Vater?"
    "Er wollte, dass Schreie ihn nachts in den Schlaf wiegen. Ich musste ihm gehorchen, doch ich brachte Leid auf andere Art und Weise. Ich quälte durch Lust, anstatt durch
    Schmerz, es sei denn, einer der Gefangenen brauchte ihn, um erregt zu sein." "Das glaub ich nicht. Das kann nicht sein. Nein, das darf nicht sein!" Mein Vater war alles, was ich nach dem mysteriösen Tod meiner Mutter noch hatte. Mir
    gegenüber war er zwar zurückhaltend, doch bisher hatte ich Hoffnung, dass seine harte Schale eines Tages aufbrechen würde.
    "Dann weißt du sicher auch etwas über das Ableben meiner Mutter. Sag mir, was mit ihr geschehen ist. Bitte!" Ich streifte seine Hände ab und legte nun meine um die Wurzel seines erigierten Glieds. Dann presste ich meine Lippen um die Eichel und saugte daran, als wollte ich sein Sperma trinken wie Milch durch einen Strohhalm. Der Schinderjaan stöhnte laut. Sein Phallus war hart. Er zuckte vor Erregung.
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