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Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke

Titel: Engel der Schatten - 03 - Sandra Henke
Autoren: Herrin von Vandalis
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verteilten sie, damit sie andere ansteckte.
    Der Schinderjaan stöhnte. Sein Gesicht verzog sich schmerztrunken und er kreuzte die Arme.
    "Deine Lenden?", fragte ich besorgt, doch die Lüsternheit in meiner Stimme blieb ihm und mir nicht verborgen.
    Mein Herz pochte, als ich meinen Röcke lüftete, die Beine über die Armlehnen legte und sagte: "Die Herrin von Vandalis verlangt deine Dienste."
    Kalte Morgenluft umspielte meinen Schoß, der sich weit geöffnet und willig dem Barbaren anbot. Ich bemerkte den Glanz in seinen Augen und schob mein Becken bis an den Rand der Sitzfläche. Schinderjaan kam näher. Er kniete sich vor den Thron,
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    Herrin von Vandalis
    neigte sein Haupt meiner Scham entgegen und schnüffelte wie ein Hund, der eine Fährte gewittert hatte. Neckisch leckte er über seinen Mund, um augenblicklich an meinen Schamlippen zu lutschen. Er stöhnte. Zuerst dachte ich, es wäre vor Lust. Doch das war es nur zum Teil, denn ich bemerkte, dass er eine Hand auf seine Hose drückte.
    "Du hast die Erlaubnis ihn herauszuholen", sagte ich gönnerhaft. Mir gefiel meine neue Rolle als Herrin und so fügte ich hinzu: "Aber wage es nicht, dein Glied zu massieren. Es wäre respektlos, vor deiner Gebieterin zu kommen."
    "Gebieterin?" Spöttisch hob er eine Augenbraue. Aber schon folgte er meinem Befehl und befreite seinen erigierten Penis aus der engen Lederhose. Erleichtert atmete er auf. Seine Zunge drang in meine Scheide ein und zuckte darin, so dass ich glaubte wahnsinnig zu werden. Sie glitt zwischen meinen kleinen Schamlippen hindurch,
    neckte mit der Spitze meine Klitoris und zog sich zurück.
    Da bemerkte ich, dass ein Löwe in den Thronsaal kam. Er besaß Flügel wie ein Adler. Seine Tatzen waren blutig. Es musste der Dämon sein, der den Tyrann von
    Vandalis niedergestreckt hatte. Ich fürchtete mich. Würde er mich auch angreifen? Doch anstatt zum Sprung anzusetzen, legte er sich vor die Tür und beobachtete unser begieriges Treiben. Bewachte er mich? Ja, ich wusste es auf seltsame Art und Weise. Dankbar nickte ich ihm zu.
    Beruhigt gab ich mich der Schamlosigkeit hin.
    "Mehr." Ich seufzte wohlig.
    "Seid Ihr sicher, Gebieterin?"
    Ich schenkte ihm einen bitterbösen Blick, der jedoch in ein Lächeln überging und vergrub meine Finger in seinen Haaren. Sanft zog ich seinen Kopf nah an meinen Unterleib, bis sein Gesicht an meinen feuchten Falten lang. Wieder bemerkte ich, dass er schnüffelte. Er sog tief den Duft meiner Lust ein. Seine Wangen und seine Nase glänzten von meiner Feuchtigkeit, als er aus meinen Falten auftauchte. Da neigte ich mich zu ihm und küsste ihn. Seine Lippen mundeten nach meinem Schoß. Meine Zunge drang in seinen Mund ein. Ich wollte ihn schmecken, ihn spüren, ihm ganz nah sein. Der Schinderjaan, der mir vor wenigen Stunden noch Angst einflößte, war nun mein einziger, wahrer Verbündeter. Ich begehrte ihn wie niemanden zuvor in meinem
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    Leben. Er war meine Stärke. Er war meine Lust.
    Seine Hände glitten in mein Kleid und hoben meine Brüste heraus, ohne den Kuss zu lösen. Er rieb mit den Daumen über die Brustspitzen, massierte mit den anderen Fingern den Busen und machte mich verrückt. Stöhnend saugte er an meinen Lippen, während eine Hand in meinen Schritt fasste und mit dem Mittelfinger in mich eindrang. Er zwirbelte meine Brustwarze, füllte nun zusätzlich mit dem Zeigefinger meine Vagina aus und stimulierte gleichzeitig mit dem Daumen meine Klitoris. Ich ließ mein Becken kreisen, reckte es ihm entgegen, damit er tiefer in mich eindringen konnte und lutschte an seiner Zunge, als wäre es sein Glied, vor und zurück, die Lippen fest um seine Zunge gepresst.
    Mit einem Mal entfernte er sich aus mir.
    Ich sah ihn erstaunt an.
    Da sagte er: "Ich will dich überall ausfüllen." Schon glitt sein Ringfinger in meinen Anus.
    Im ersten Moment hielt ich erschrocken die Luft an. Aber als er den Finger immer
    wieder hinein- und hinausgleiten ließ und ich das wohlige Kribbeln in meinem faltigen Ring spürte, entspannte ich mich. Niemals hätte ich geahnt, dass eine Berührung dort so erregend sein konnte. Ich erschauderte. Der Schinderjaan spreizte seine große Hand und führte den Daumen in meine Scheide ein. Parallel reizte er mich mit dem Ringfinger in meinem After und dem Daumen in meiner Vagina. Er küsste mich wieder leidenschaftlicher als zuvor und streichelte mit der freien Hand zwischen meinen Brüsten
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