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Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Titel: Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Wange des Kleinen. „Ich will dich. Ich bin so verliebt in dich, Gabe. Es tut so weh.“
    „Paul“, stöhnte Gabriel und rutschte mit dem Stuhl weiter nach vorn, bis er direkt am Kopfende saß und in die Augen seines Liebsten sehen konnte. „Paul, ich will dich auch. Ich liebe dich.“
    „Mich? Aber – was ist mit dem anderen?“
    „Das bist du. Der Heteromann bist du.“
    „Au Scheiße.“ Paul  schluchzte und griff nach Gabriel, um ihn näher heranzuziehen. „Küss mich, du Blödmann.“
    Das ließ sich Gabriel nicht zweimal sagen. Er küsste den Kleinen, sanft, dann mit allem Gefühl, das er in seinem Herzen trug.
    „Also bitte, Herr Santiago, das hier ist ein Krankenzimmer.“ Die Stimme des Arztes ließ sie auseinanderfahren und Gabriel lächelte verlegen.
    Er hielt Pauls Hand, während der Doktor die Vitalwerte überprüfte und schließlich die Elektroden von dessen Brust entfernte.
    „Dann können sie den Patienten jetzt mitnehmen, Santiago. Er ist vollkommen – hm, ausgeschlafen“, meinte der Arzt grinsend.
    „Ich hab noch Kopfschmerzen“, wisperte Paul, nachdem der Arzt den Raum verlassen hatte.
    Gabriel grinste und half ihm aus dem Bett. Das Flügelhemd war geil, stellte er fest, als Paul ihm den Rücken zudrehte um sich anzuziehen. Doch bevor sie zu den scharfen Sachen übergingen mussten sie erst reden. Er half Paul die Schuhe zuzubinden, weil der noch etwas zittrig war. Dann verließen sie das Zimmer, um am Empfang die Entlassungspapiere zu unterschreiben.
     
    Während der Fahrt zu Pauls Wohnung schwiegen sie, sahen sich nur immer wieder breit lächelnd an. Gabriel legte eine Hand über Pauls, die auf seinem Knie lag. Es tat einfach nur gut, endlich wieder zusammen zu sein. Doch noch immer verfolgte Gabriel der Moment, als Paul ihn mit Konstantin erwischt hatte. Er würde das erklären müssen, selbst darum, um auch damit ins Reine zu kommen. Von einem anderen Mann gefickt zu werden, während man seinem Liebsten in die Augen guckte, war einfach nur beschämend und erniedrigend.
    „Ich geh duschen“, erklärte Paul, kaum hatten sie den Flur betreten.
    Gabriel nickte und ging ins Wohnzimmer, wo er die Tabletten an sich nahm und ein wenig aufräumte. Paul schien sich in den letzten Tagen öfter betrunken zu haben, stellte er fest, als er noch mehr leere Flaschen in der Küche vorfand. Aus dem Bad erklang ein erstickter Aufschrei, der ihn sofort alarmierte.
    Er fand Paul bleich in der Dusche vor und es war wie ein Déjà-vu. So hatte alles angefangen, nun schloss sich der Kreis. Mit Paul auf den Armen ging er ins Schlafzimmer und legte ihn auf dem ungemachten Bett ab. Diesmal verließ er nicht den Raum, sondern setzte sich auf die Bettkante und betrachtete seinen Freund. Es war ein Genuss ihn endlich in Ruhe ansehen zu können, ohne die Gefühle dabei verbergen zu müssen.
    „Du geilst dich an mir auf“, murmelte Paul, der schon wieder mehr Farbe im Gesicht hatte.
    Gabriel nickte. Es hatte keinen Zweck es zu leugnen.
    „Das gefällt mir. Fass mich an“, forderte der Kleine.
    Verdammt. Sie konnten auch später reden, entschied Gabriel. Seine Hand glitt über Pauls behaarte Schenkel und strich zart über die empfindliche Innenseite. Ein wohliger Seufzer erklang, der sich in ein Stöhnen verwandelte, als Gabriel die Hoden erreichte. Zärtlich presste er sie und ließ die Hand dann höher gleiten, an Pauls Schwanz hinauf. Auf der Eichel glitzert ein Tropfen, den er über die ganze Länge verrieb.
    „Oh Gott, Gabe. Zieh dich aus, wichs uns zusammen.“ Mit vor Lust dunklen Augen sah Paul Gabriel an, beobachtete, wie der sich hastig aus seinen Klamotten schälte.
    Dann lagen sie nackt nebeneinander und ihre Lippen trafen sich, während Gabriel beide Längen zusammen ergriff und massierte. Paul stöhnte seine Erregung laut hinaus, hielt nichts zurück. Dem stand Gabriel in nichts nach, fast ohnmächtig vor Entzücken, endlich mit Paul vereint zu sein.
    Sie bliesen sich ihre abgehackten Atemzüge gegenseitig in den Mund. Gabriels Hand fasste fester zu und er rieb schneller 
    „Gabe“, stöhnte Paul und versteifte sich. Er spürte schon das erste Ziehen, dann fiel sein Kopf zurück.
    Warme Sahne spritzte über ihre Bäuche. Gabriels Faust wurde langsamer, während er Pauls Höhepunkt mit allen Sinnen genoss. Es sah so geil aus, wie sich dessen Gesicht verzog und die Samen aus seinem Schwanz schossen.
    Dann hielt er es nicht
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