Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Titel: Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel
Autoren: Sissi Kaipurgay
Vom Netzwerk:
mehr aus und trieb sich mit festen Strichen zum Orgasmus. Gemeinsam mit einem heiseren Aufschrei verließ ihn ein Schwall Sperma, das sich über ihre Körper ergoss. Gabriel drückte den Rücken durch und rieb so lange, bis sein Schwanz leer war und beide in seiner Hand erschlafften.
    „Mein Gott, Gabe“, keuchte Paul.
    Seine Augen glänzten, immer noch rang er nach Atem. Auf seinem Gesicht lag ein glücklicher Ausdruck, den Gabriel noch nie bei ihm gesehen hatte. Wahrscheinlich grinste er genauso dümmlich, aber das war ihm egal. Das Gefühl, das sich in seinem Bauch ausbreitete, war zu schön, um über Ästhetik nachzudenken.
    „Paul, der Typ, mit dem du mich erwischt hast...“, setzte Gabriel an.
    „Pst, egal“, murmelte Paul.
    „Nein, ich muss darüber reden. Das war mein Exfreund Konstantin. Wir haben uns gegenseitig nur getröstet“, fuhr Gabriel fort.
    „Hm, ich tröste dich beim nächsten Mal.“
    Die Vorstellung, dass Paul seinen Schwanz zum Trost in ihm versenkte, verursachte bei Gabriel erneut Erregung. Doch es gab noch etwas zu klären, bevor sie erneut übereinander herfielen.
    „Diese Frau, mit der ich dich gesehen habe...“, sagte Gabriel.
    „Vergiss es. Ich wollte mir irgendwie beweisen, dass ich nicht schwul bin. Hat nicht geklappt.“ Zärtlich strich Paul über Gabriels Wange und sah ihm tief in die Augen. „Sind wir jetzt – ein Paar?“
    „Wenn du es willst.“ Gabriel schmunzelte.
    „Ich will.“
    „Das klingt ja wie heiraten.“ Gabriels Lächeln wurde breiter.
    „Will ich auch.“
    „Oh Mann, Paul.“ Vor Rührung begann die Tränen zu laufen.
    Diesmal tröstete ihn Paul, der allerdings vorläufig noch darauf verzichtete, den Schwanz zu diesem Zweck in seinem Freund zu versenken. Das würde er später tun.
     
    Gabriel zog bei Paul ein. Das war gut so, hatte er doch jetzt endlich jemanden, der ihn nach einer schrecklichen Nacht tröstete. Für Paul waren die einsamen Zeiten endlich vorbei. Er hatte endlich einen Partner, mit dem er nicht nur Sex teilte.
    Ehrlicherweise bleibt zu erwähnen, dass die ersten Wochen die körperliche Seite dominierte. Tja, Reden wird sowieso oft überbewertet.
     
    ENDE
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher