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Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel

Titel: Ein rettender Engel in Hamburg Gabriel
Autoren: Sissi Kaipurgay
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noch etwas anderes, die Paul einfach erstarren ließen. Er stöhnte, als Angela niedersank und seinen Schwanz in den Mund nahm. Seine Augen schlossen sich, er dachte an Gabe. Sein bestes Stück reagierte, erhob sich und schon zog Angela ihn zum Bett.
    „Paul, Süßer, besorg’s mir.“ Sie hatte sich den Rock bis zur Taille hochgeschoben und kniete vor ihm.
    Er sah das Loch, zwei davon, besser gesagt. Fast hätte er sich im Falschen versenkt, in Gedanken bei Gabe, da kam er kurz zur Besinnung. Sein Schwanz glitt in Angelas Möse, Paul atmete und stieß zu. Ich – bin – nicht – schwul, sagte er sich in Gedanken immer wieder vor. Das bewies er sich und der Frau mit seinen harten Stößen. Pauls Augen schlossen sich wie von selbst und er fickte nicht Angela, sondern er steckte in Gabe, in dessen Arschloch. Die Lust rauschte laut in seinen Ohren in Form von Herzschlägen und angestrengten Atemzügen. Er versenkte sich, Stoß um Stoß, und war kurz davor abzuspritzen...
     
    Gabriel hatte es nicht mehr ausgehalten, war gleich nach dem Aufwachen in seine Klamotten gesprungen und zu Paul gefahren. Jetzt schob er den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn. Ob Paul gerade fernsah oder duschte? Oder – lag er noch im Bett? Gabriel lächelte während er die Tür leise aufdrückte. Die Geräusche, die sein Ohr erreichten als er den Flur betrat, waren eindeutig. Dennoch ging Gabriel weiter und guckte um die Ecke. Oh mein Gott! Paul steckte in einer Frau und seine Miene verriet, dass er gleich kommen würde.
    Gabriels Blick glitt von der Frau zu Paul, sein Herz kochte und zersprang mit einem splitternden  ‚pling ‘. Zitternde Finger lösten den Schlüssel vom Bund und legten ihn sanft auf eine Kommode. So leise, wie er gekommen war, verließ Gabriel die Wohnung.
     
    „Zieh dich an und geh.“ Paul war noch atemlos nach seinem Höhepunkt, konnte aber Angelas Anwesenheit keinen Moment länger ertragen.
    Er hatte keine Ahnung, wieso er sich überhaupt auf diesen Fick eingelassen hatte. Es gab keinen Zweifel mehr: Er war in Gabe verliebt und somit schwul.
    „Ach, Süßer, das meinst du doch gar nicht so, nicht wahr?“ Angela saß auf der Bettkante, den Rock immer noch hochgeschoben.
    Sie blinzelte Paul verführerisch unter ihren Wimpern hervor an.
    „Doch, es ist mein Ernst. Verschwinde.“ Paul erhob sich und ging in den Flur, nahm den Bademantel vom Fußboden und streifte ihn über.
    Sein Blick fiel auf die Kommode. Wo kam denn der Schlüssel her? Nachdenklich betrachtete er den Gegenstand, der vorher nicht dort gelegen hatte, da war er sich sicher. Konnte es sein, dass Gabe in der Wohnung gewesen war, während er...? Verdammt!
    „Angela, geh jetzt. Ich hab zu tun.“ Paul warf seiner Exfreundin einen unfreundlichen Blick zu, lief ins Wohnzimmer und griff nach dem Telefon.
    Er musste sofort mit Gabe reden, herausfinden, was er gesehen hatte. Die Wohnungstür fiel ins Schloss, Erleichterung überkam ihn. Seine Ex interessierte ihn nicht mehr, er brauchte nur einen Menschen, aber Gabe nahm nicht ab, nur der Anrufbeantworter sprang an. Paul hinterließ eine Nachricht, dann begann er zu warten.
    Der Abend kam, wurde zur Nacht. Immer wieder rief Paul bei Gabe an, doch niemand antwortete. Schließlich ging er ins Bett, fand aber keinen Schlaf. Er vermisste seinen Freund.
     
    Auch Gabriel konnte nicht schlafen und döste bis zum Morgengrauen vor sich hin. Zum Glück hatte er frei und musste nicht aufstehen. Er hätte in seinem Zustand auch gar nicht arbeiten können. Irgendwann gegen Mittag raffte er sich doch endlich auf, stellte die Klingel des Telefons wieder an, die er am Vortag einfach abgeschaltet hatte. Er wollte nicht gestört werden und auf jeden Fall nicht mit Paul reden. Es tat einfach zu weh.
    In seinem alten Bademantel schlurfte er durch die Wohnung, machte sich einen Kaffee und brütete düster vor sich hin. Eigentlich war es doch okay, dass Paul mit einer Frau schlief. Schließlich war er hetero, aber es tat trotzdem weh. Seufzend ging Gabriel unter die Dusche und rasierte sich danach. Er brauchte ja nicht so schlecht auszusehen, wie er sich fühlte.
    Kaum war er fertig klingelte es an der Tür. Vorsichtig schlich er zum Spion und sah hindurch. Konstantin stand im Treppenhaus. Plötzlich war Gabriel froh einen Menschen zu sehen, bei dem er sich vielleicht ein wenig ausheulen konnte. Er ließ Konstantin herein, der irgendwie bedrückt
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