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Die Vampirprinzessin

Die Vampirprinzessin

Titel: Die Vampirprinzessin
Autoren: Mika Milka
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geweckt?!“, beschwerte sie sich und griff sich ein Brötchen, dass auf dem Tisch lag. „Ich finde, dass du für heute zu Hause bleiben solltest. Das war gestern ein Riesen Schock für dich.“ Saskia seufzte nur und biss dann ein Stück von ihrem Brötchen ab. „Mir geht es gut.“, murrte sie, aber Mrs. Dungeon hörte ihr gar nicht mehr zu. Als Saskia mit dem Mittagessen fertig war trottete sie in ihr Zimmer und beschloss die Sache mit dem Unfall ein für alle mal ab zu hacken. Plötzlich hörte sie ihr Handy klingeln und ging sofort dran. „Hm?“ „Was ist los mit dir? Hast du verschlafen?!“, hörte sie Veronika durch das Telefon bluffen. „Man, Vero! Ich bin noch total müde!“Eine Weile lang hörte sie nichts mehr und fragte sich ob Veronika wohl aufgelegt hat. „Vero?“, fragte sie vorsichtig. „Bist du jetzt wach?“ Seufzend murmelte Saskia eine zu Stimmung und wunderte sich, dass ihre Freundin es immer schaffte sie aufzumuntern. „Okay. Und warum warst du heute dann nicht in der Schule?“ „Meine Mum meint, dass ich wegen dem großen Schock mich erst einmal beruhigen sollte.“, erklärte Saskia und hielt das Handy sofort weiter von ihrem Ohr weg. „Welcher Schock, denn bitte?!!“ Das war genau die Frage die Saskia erwartet hatte und schnell erklärte sie, dass die die überfahren wurde Helen ist. Nach einigen schweige Minuten hörte sie ein leises Flüstern: „Na ja. Dann ruhe dich besser aus. Bye Sassi!“ „Bye“, antwortete Saskia und lächelte. Als sie ihr Handy weggelegt hatte fiel ihr wieder ein warum Veronika ihre beste Freundin war. Beruhigt schloss sie die Augen und dachte zurück an ihre Kindheit als sie Veronika das erste mal kennengelernt hatte. Nach einer Weile merkte sie das ihr ihre Zähen wehtaten. Sie schmerzten sogar sehr. Verwundert setzte sie sich auf und lief schnell zum Badezimmerspiegel. Es schien alles in Ordnung zu sein, aber warum tat es dann so weh? Mit einem Achselzucken beschloss sie die Schmerzen zu ignorieren und ging zurück in ihr Zimmer. Als dann schließlich die Schmerzen noch größer wurden beschloss sie schnell zum Zahnarzt zu gehen. Sie raste die Treppen runter und erklärte ihrer Mutter alles. „Na gut. Ich fahr dich.“ Schon packte Mrs. Dungeon Saskia am Arm und zog sie mit zum Auto. Mit verträumten Augen hörte Saskia den Motor zu wie er langsam ansprang. In der Praxis war zum Glück nicht viel los, also wurden sie gleich als erstes dran genommen. „So. Jetzt sag mal 'Ahh'.“, befiel der Zahnarzt mit seinem Holzstäbchen bewaffnet. Saskia verdrehte genervt die Augen. Sie war doch kein Kind mehr! Widerwillig öffnete sie den Mund und ließ den Arzt seine Arbeit machen. „Mm...“, murmelte er nach einer Weile, „ich kann nichts außergewöhnliches entdecken.“ Überrascht und schlecht gelaunt von den Schmerzen streichelte Saskia über ihre schmerzende Wange.  „Und warum tun meine Zähne dann so weh?“ „Vielleicht bildest du es dir nur ein.“, lachte der Zahnarzt und bekam einen wütenden Blick von Mrs. Dungeon und Saskia sah ihn an als könnte sie mit Blicken töten. Hastig verabschiedete er sich von den beiden und ließ sie aus der Praxis bringen. Zu Hause angekommen fragte Mrs Dungeon noch einmal nach ob auch wirklich alles in Ordnung sei und Saskia nickte nur stumm, um endlich in Ruhe nachdenken zu können.  Sie verstand das alles nicht. Warum musste ausgerechnet Helen ein Unfall passieren und warum taten Saskias Zähne so weh, obwohl alles mit ihnen in Ordnung war. Die ganzen Gedanken, die ihr im Kopf herumspukten machten sie so verrückt, dass sie am liebsten alles vergessen würde. „Argh!“, schrie sie auf und ließ sich auf ihren Stuhl im Zimmer fallen. Was soll das alles....? Sie starrte müde und erschöpft an die Zimmerdecke. Ob ich wohl morgen wieder zur Schule gehen darf....?

Kapitel 2
    Als Saskia am nächsten Morgen die Augen aufschlug waren ihre Zahnschmerzen verschwunden. Aber sie war enttäuscht, dass ihre Mutter sie nicht geweckt hatte. Sie brauchte Ablenkung. Nach einer Weile, die sie sitzend im Bett verbrachte hörte sie wie jemand die Treppe hoch kam. Erwartungsvoll guckte sie zur Tür. „Happy Birthday!“, sagte ihre Mutter als sie ins Zimmer hereinkam.  „Was meinst du?“ Saskia starrte Mrs. Dungeon verständnislos an. „Na. Du willst doch nicht behaupten, dass du vergessen hast, dass heute dein 16. Geburtstag ist.“ „Mein Geburtstag?“, fragte Saskia noch einmal nach und erinnerte sich nach
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