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Die Vampirprinzessin

Die Vampirprinzessin

Titel: Die Vampirprinzessin
Autoren: Mika Milka
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Prolog
    Prolog
Der Nebel legte sich wie ein Schleier über die Stadt Brooklyn und die Straßen waren so leer wie sonst nie. Es regnete stark und Saskia schaute verträumt aus dem Fenster in ihrem Zimmer. Sie strich sich ihre dunkel-braunen Haare hinter ihr Ohr und schloss die Augen, um den leisen plätschern des Regens zuhören zu können.
Nach einer Weile stand sie seufzend auf und tappte in die Küche, wo ihre Mutter schon anfing das Abendessen zu kochen.
„Hey Mum“, fragte Saskia, „Kann ich vor dem Abendessen noch mal kurz raus?“ Ihre Mutter sah sie nur kurz an und nickte schließlich.
„Aber sei pünktlich wieder da!“ Saskia murmelte eine Zustimmung und zog sich schnell eine schwarze Jacke an. Dann ging sie nach draußen auf die Straßen und ließ den Regen auf ihr Gesicht rieseln. Zufrieden lächelte sie und lief dann weiter. Sie spürte, dass es immer kälter wurde und wollte schon umdrehen als sie eine schwarze Gestalt am Ende der Straße erblickte. Sie lehnte gerade an einer Laterne. Saskia's Herz begann schneller zu schlagen und sie konnte es bereits gegen ihre Brust hämmern fühlen. Sie schluckte und drehte unauffällig um, um schnell von diesem unbehaglichen Schatten weg zukommen. Nach einer Weile bemerkte sie, dass sie verfolgt wurde und ihre Schritte wurden schneller und hektischer bis sie schließlich anfing zu rennen. Die Schritte hinter ihr wurden lauter und schwerer, die Person die sie verfolgte begann wohl auch zu rennen. Immer ängstlicher rannte Saskia schneller und traute sich nicht sich um zudrehen. Außer Atem kam sie bei ihrem Haus an und versuchte voller Panik den Hausschlüssel aus ihrer Hosentasche zu fummeln und ihn ins Schlüsselloch zu stecken. Endlich ging die Tür auf und sie warf sie hinter sich zu. Schwer atmend lehnte sie sich gegen die Tür.
Wer war das...?, fragte sie sich gedankenverloren und zitterte immer noch voller Angst. Nachdem sie sich endlich beruhigt hatte stand sie auf und ging zu ihrer Mutter zurück in die Küche. Sie hatte beschlossen ihr nichts davon zu erzählen, weil nichts passiert ist und das eine einmalige Sache war.
...Das hoffte sie zumindest...

Kapitel 1
    Schwer atmend setzte Saskia sich blitzschnell auf und starrte nach vorne.  Nicht schon wieder dieser Traum..., murmelte sie und ließ sich wieder zurück fallen. Jedes mal, wenn sie schlief erinnerte sie sich an die Nacht von vor 5 Jahren. Dabei ist nach diesem Vorfall nichts Außergewöhnliches mehr geschehen.  „Saskia?!“Hörte sie eine Stimme durch ihre Zimmertür dringen. Es war ihre Mutter. „Alles in Ordnung?“, fragte ihre Mutter sie besorgt als sie in das Zimmer trat und setzte sich auf die Bettkante.  „Ja. Alles okay. Hab' nur schlecht geträumt.“, versuchte Saskia sie zu beruhigen, aber Mrs. Dungeon wirkte nicht wirklich überzeugt.  Saskia hieß mit vollem Namen Saskia Dungeon und ging auf die Oberschule von Brooklyn. Die Nacht von vor 5 Jahren tauchte ständig wieder in ihren Erinnerungen und Träumen auf. Darüber wunderte sie sich schon all die Jahre, aber wollte es erst einmal dabei belassen.  „Ist das Frühstück fertig?“, versuchte Saskia ihre Mutter abzulenken, was ihr anscheinend gelang. „Natürlich, sonst würdest du ja zu spät zur Schule kommen.“ Lächelnd ging Mrs. Dungeon dann aus dem Zimmer zurück in die Küche um dort auf Saskia zu warten. Die stand gähnend auf und machte sich fertig für die Schule. Am Frühstückstisch saßen sie und ihre Mutter, denn mehr Mitglieder hatte ihre Familie nicht mehr. Mit kleinen Gesprächen über die Schule konnte Saskia ihre Mutter davon abhalten sich wieder Sorgen zu machen und als sie mit dem Frühstück fertig waren ging sie erleichtert zur Bushaltestelle.
    ~
    In Saskias Klasse war es so laut wie immer und sie scherte sich da nicht weiter drum. Müde suchte sie den Raum nach ihrer besten Freundin Veronika ab und versuchte den Blicken der Jungs auszuweichen.  Schon immer hatte sie Jungs gehasst. Was für Mädchen in ihrem Alter sehr merkwürdig war. Das machte ihr aber nichts aus. Sie war in vielen Dingen anders als die anderen Mädchen. Zum Beispiel liebte sie die Nacht und den Regen, während die Mädchen aus ihrer Altersgruppe eher den Tag und sie Sonne bevorzugten.  Aber auch wenn sie die Jungs hasste konnte sie sie nicht dazu bringen auch sie zu hassen.  Die meisten fühlten sich seltsamerweise von ihr angezogen und sie verstand nicht warum. Denn sie war nicht gerade freundlich zu ihnen. „Guten
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