Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Vampirprinzessin

Die Vampirprinzessin

Titel: Die Vampirprinzessin
Autoren: Mika Milka
Vom Netzwerk:
Ausdruck in den Augen an. „Verzieh dich.“ Mehr musste sie nicht sagen. Der Junge schien bestürzt, dabei waren das doch nur zwei kleine Wörtchen. Aber Saskia war es egal, dass er sich nun traurig verzog. Das war schließlich ihr Ziel gewesen. „Sassi! Da bist du ja wieder!“, rief Veronika die durch die Klassenzimmertür auf sie zu gerannt kam. „Guten Morgen Vero!“ „Warum bist du letztes mal wieder nicht zur Schule gekommen?“Veronika schaute sie besorgt und gekränkt an. „Sorry. Ich hatte so starke Kopfschmerzen...Und ich habe manchmal sogar alles verschwommen gesehen.“ Na ja. So ganz gelogen, war das ja nun nicht. „Du Arme. In letzter Zeit hast du echt eine Riesen Pechsträhne.“ Saskia nickte nur und musste zugeben, dass sie eigentlich froh sein sollte ihre wirklichen Eltern gefunden zu haben. Trotzdem machte ihr noch so einiges Sorgen. Plötzlich schoss ihr wieder der Unfall von Helen durch den Kopf. Was hatte das zu bedeuten gehabt? „Guten Morgen, Klasse!“, grüßte Kenzo alle. Er kam gerade erst durch die Tür und Saskia musste sagen, dass er mit seinem Smoking und der Krawatte ziemlich attraktiv aussah. Diesmal hatte er seine Sonnenbrille abgesetzt und man konnte ihm in seine braunen Augen sehen. Du hast Glück, dass sie im Moment nicht rot sind..., dachte Saskia und lächelte ihn amüsiert an. Alle Mädchen aus der Klasse hatten ihre Blicke nur auf ihn gerichtet und waren sofort in ihn verschossen. Das konnte Saskia aber gut verstehen. Ein Vampir hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Die Jungs schienen auch Respekt vor ihm zu haben, aber sie schauten ihn manchmal auch missbilligend an. Verständlich, wenn man bedenkt, dass jetzt alle Mädchen sich nur noch für ihn interessierten. „Ich bin ab heute euer neuer Lehrer und heiße Kenzo. Ihr könnt mich beim Vornamen nennen. Außerdem dürfen wir heute einen neuen Schüler begrüßen.“, erklärte er weiter und schaute zur Tür. Alle taten ihm gleich und schauten gebannt zur Klassenzimmertür.  Ein Junge, der wohl etwas älter war als Saskia kam ins Zimmer und lächelte selbstsicher in die Gesichter der Klasse. „Hey, wie geht’s? Ich bin Akito.“, grüßte er und zwinkerte währenddessen ein paar Mädchen entgegen. Was für ein arroganter Mistkerl..., dachte sich Saskia und ärgerte sich darüber, dass sie ihn für sehr gut aussehend hielt. Er hatte eine durch trainierte Figur und mittellange, schwarze Haare. Seine eisblauen Augen leuchteten in diesem Licht besonders hell und er hatte ein süßes lächeln, dass jeden verzaubern konnte.  Aber solche Typen hasste Saskia erst recht. Solche die dachten sie könnten jeden haben, wenn sie nur mit den Fingern schnippten. Kritisch musterte sie ihn erneut, wandte dann aber demonstrativ desinteressiert den Blick ab. „Such dir ruhig einen Platz aus, Akito.“, bot Kenzo ihm an und Saskia konnte sehen, dass er misstrauisch den neuen Schüler genau unter die Lupe nahm. Akito nickte nur und grinste Saskia an. Sein Blick war genau auf sie gerichtet. Was zum...?! Schnell schaute sie aus dem Fenster, um ihn damit zu signalisieren, dass er es gar nicht erst versuchen brauchte sie anzusprechen. Der Rucksack den sie schon vor dem Unterricht auf dem leeren Platz neben sich geparkt hatte zahlte sich hoffentlich aus. Doch da hatte sie sich geschnitten. Akito schubste frech den Rucksack vom Stuhl und ließ sich auf diesen nieder. Saskia funkelte ihn sauer an, aber der ignorierte ihren Blick. Sie legte den Rucksack rechts neben sich und stützte ihren Kopf gelangweilt mit den Händen. Dann ignoriere ich ihn eben...! Trotzig schaute sie nach vorne an die Tafel und würdigte Akito keines weiteren Blickes. „Hey, Saskia?“, flüsterte Akito ihr plötzlich ins Ohr. Saskia sah ihn an als ob er verrückt wäre. „Was willst du?“ „Du bist echt interessant. Willst du mal mit mir ausgehen?“, grinste er und musterte sie im Stillen. Sie sah warf ihm einen unbeeindruckten Blick zu. „Keine Lust.“ Sie erwartete nun, dass er gekränkt sein würde und sie nur noch mit traurigen Blicken verfolgen würde, so wie die anderen, aber er fing an leise zu lachen. „Was lachst du denn so blöd? Und woher kennst du überhaupt meinen Namen?“, zischte sie. Akito war voll und ganz auf sie fixiert und grinste ihr ins Gesicht. „Ich weiß vieles über dich.“ „Du weißt gar nichts über mich. Lass mich endlich in Ruhe, du Nervensäge!“ Schockiert sah Saskia in die fragenden Gesichter ihrer Mitschüler. Schon kam
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher