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Die Tore des Himmels

Die Tore des Himmels

Titel: Die Tore des Himmels
Autoren: Sabine Weigand
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die Wahrheit unter all den vielen Geschichten und Legenden zu finden. Denn sie war trotz ihrer späteren religiösen Überhöhung zuallererst und nichts anderes als – ein Mensch.

Personenverzeichnis
    Elisabeth, Landgräfin von Thüringen*
Gisa von Tenneberg
ihre drei Dienerinnen
Guda*
Isentrud*
Hermann, Sophie und Gertrud, Elisabeths Kinder*

Hermann I., Landgraf von Thüringen*
Sophia, Landgräfin von Thüringen*
Hermann*
ihre vier Söhne
Ludwig  IV . (Elisabeths Ehemann)*
Heinrich Raspe*
Konrad*
Agnes*
ihre Töchter
Jutta von Meißen*

Konrad von Marburg, Inquisitor und Kreuzprediger, Elisabeths Beichtvater*
Johannes, sein einäugiger und einhändiger Gehilfe*
Wido, Perfectus der Katharer
Magister Berthold, Hofkaplan und Ludwigs Beichtvater*
Vater Rodeger, Franziskaner zu Eisenach*
Mechthild von Andechs, Äbtissin zu Kitzingen, Elisabeths Tante*
Ekbert von Andechs, Fürstbischof zu Bamberg, Elisabeths Onkel*
Franz von Assisi, Begründer des Franziskanerordens*

Primus, Armenjunge
Mechtel, seine Mutter
Eberolf, sein Ziehvater
Ida
Primus’ Geschwister
Michel
Irmel
Hannolein
der zweite Michel
Lutprant, Irmels Vater
Ortwin, Galgenvogel

Wolfram von Eschenbach*
Dichter und Minnesänger
Walther von der Vogelweide*
Neithart vom Reuental*
Heinrich von Morungen*

Raimund von Kaulberg, Waffenmeister des Landgrafen
Rudolf von Vargula, Mundschenk*
Hermann von Schlotheim, Truchsess*
Heinrich von Fahner, Kämmerer*
Heinrich von Ebersburg, Marschall*
Walter von Vargula*
Hermann von Treffurt*
Hermann von Furra*
Eilika von Fahner, Raimunds Frau
Herzog Ludwig von Bayern*
Graf Widukind von Battenberg*
Kaiser Friedrich  II .*
Isabella von Brienne, seine Frau*
König Heinrich  VII .*, sein Sohn
    Mit * gekennzeichnete Personen sind historisch.

Glossar
    Aquamanile
Wasserbehälter zur Handwaschung, benutzt entweder bei liturgischen Handlungen oder bei Banketten. Meist Tiergestalten und Fabelwesen.
Barchent
Von arab. Barrakan = Stoff aus Kamelhaar. Mischgewebe aus Baumwolle und Leinen.
Bibergeil
Sekret aus den Drüsensäcken des Bibers; im Mittelalter bezeichnet der Begriff meist die getrockneten Drüsensäcke selbst. Man sagte ihnen eine aphrodisische Wirkung nach.
Broschat
Brokatstoff aus Seide mit eingewebten Silber- und Goldfäden.
Bruoche
Mittelalterliche Herrenunterhose, den Boxershorts nicht unähnlich. Daran konnten die Beinlinge angenestelt werden.
Büttel
Mittelalterlicher Stadtknecht, ähnlich einem Polizisten oder Gerichtsdiener.
Busine
Trompetenähnliches Instrument, von ihm leitet sich die Bezeichnung »Posaune« ab.
Daube
Hölzernes Gefäß, in der Herstellung ähnlich wie bei einem Fass. Im Mittelalter vermutlich das am weitesten verbreitete hölzerne Trinkgefäß.
Fazenettlein
Stofftaschentuch oder -serviette.
Gebende
Kopfbedeckung für Damen: die Kinnbinde, die vom Oberkopf aus straff über die Ohren und um das Kinn gewunden wurde, sowie ein oft hoher oder am Rand gekräuselter Stirnring.
Gestech
Form des Turniers, bei der zwei Ritter mit Lanzen aufeinander zureiten und versuchen, sich gegenseitig aus dem Sattel zu stoßen.
habibi
Arab. »Liebling«.
Karnöffel
Eines der ältesten überlieferten Kartenspiele; wie es genau gespielt wurde, ist nicht bekannt.
Kotte
Langärmeliges Schlupfkleid, ähnlich einer Tunika. Man trug die Kotte über dem Unterkleid und unter dem Surkot.
Kruselhaube
Kopfbedeckung für Frauen, ähnlich einem Schleier mit gekräuselten Rändern.
Latwerge
Stark eingekochtes Obstmus; beliebte Süßigkeit im Mittelalter.
Noppenbecher
Verbreitete Trinkglasform im Mittelalter mit vielen kleinen aufgesetzten Nuppen oder Noppen auf der Gefäßwand.
Outremer
Von altfranzös. outre/oltre mer = jenseits des Meeres. Der Begriff bezeichnet ursprünglich die Kreuzfahrerstaaten und wurde später zum Synonym für das »Heilige Land«.
Paternoster
Lat. für »Vaterunser«.
Sadebusch
Im Mittelalter verbreiteter Strauch in Hausgärten, einem Rosmarinstrauch nicht unähnlich. Seine Nadeln haben fruchtaustreibende Wirkung und wurden für Abtreibungen benutzt.
Sator-arepo-Quadrat
Satzpalindrom, das man als magisches Quadrat horizontal und vertikal, vorwärts und rückwärts lesen kann. Es gehört zu den meistverbreiteten Zauberformeln des Mittelalters. Die Bedeutung des Textes ist nicht geklärt, am häufigsten wird als Übersetzung aus dem Lateinischen angenommen:
»Der Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder / den Pflug«.
Schabracke
Rechteckige Satteldecke.
Schapel
Reifenförmiger Kopfschmuck aus Metall
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