Die Suche nach dem Wind

Hochzeitsreise. Holly und Anna überlegten schon einmal, welche Farbe ihre Brautjungfernkleider haben sollten. Gerrit erklärte gerade entrüstet, dass er wirklich zu alt wäre, um bei der Trauung Blumen zu streuen. Duncan bot sich zusammen mit Lennart als Trauzeuge an. Erma diskutierte ernsthaft alle Angebote und hatte sich eng an Aeneas geschmiegt, der dies offensichtlich nur allzu gern duldete und seine Zukünftige zärtlich anlächelte. Reden musste er auch nicht. Offensichtlich durchdrungen von der Ansicht, dies könne ihn vielleicht zu sehr anstrengen, hatte seine Zukünftige dies für ihn übernommen.
    Die alte Dame genoss bereits die Vorstellung, dem Rhanlord berichten zu können, dass Erma, statt den Ringlord vor das Tribunal zu bringen, lieber mit ihm vor den Traualtar treten wollte. Und sie musste unwillkürlich lachen, als sie Erik entrüstet sagen hörte: »Erma, das ist jetzt nicht dein Ernst! Was heißt denn hier, ihr wollt ohne uns auf Hochzeitsreise gehen? Aeneas, sag du auch mal was dazu! Das schaffst du nie allein. Ohne uns wärst du doch gar nicht hierher gekommen, wo schließlich alles erst richtig begann und alles so schön endete.«

    Ende