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Die Rückkehr der Karavellen - Roman

Die Rückkehr der Karavellen - Roman

Titel: Die Rückkehr der Karavellen - Roman
Autoren: Luchterhand
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König Portugals (1139), der Santarem und Lissabon 1147 von den Mauren befreite. Als er starb, hinterließ er eine stabile, von Spanien unabhängige Monarchie.
     
    D. DINIS (1261–1325): sechster König Portugals, bestieg 1279 den Thron. Er gründete 1290 in Lissabon eine Universität, die später nach Coimbra verlegt wurde. Camões erwähnt den D. Dinis mehrfach in den Lusiaden.
     
    D. FERNANDO I. (1345–1383): neunter König Portugals (ab 1367), dem die Beinamen »der Schöne« oder »der Unbeständige« gegeben wurden.
     
    D. FRANCISCO DE ALMEIDA (1450–1510): erster Vizekönig Indiens.
     
    D. FUAS ROUPINHO: portugiesischer Krieger des 12. Jahrhunderts. Er war Begleiter D. Afonso Henriques’ und Sieger der ersten Seeschlacht der Portugiesen im Jahre 1180 gegen
die Sarazenen und ist Held vieler Legenden (die Jungfrau Maria soll ihn gerettet haben, als er bei Nazaré einen Hirsch verfolgte). Er wird von Camões in den Lusiaden erwähnt (I – XIII).
     
    D. JOÃO DE BRITO (1647–1693): Jesuitenmissionar in Indien und Märtyrer; 1852 seliggesprochen.
     
    D. JOÃO DE CASTRO (1500–1548): vierter Vizekönig Indiens.
     
    D. MANUEL I. (1469–1521): König Portugals von 1495–1521, dem der Beiname »der Glückliche« gegeben wurde. Seine Regierung wurde bestimmt von religiösen Konflikten (alle Mauren und Juden, die die Taufe verweigerten, wurden des Landes verwiesen), einer klugen Neutralitätspolitik im Streit zwischen Frankreich und Spanien und der Weiterführung der Expansion Portugals nach Übersee, vor allem nach Indien und Brasilien.
    Lobo Antunes schreibt seinen Namen in der antikisierenden Form »Manoel«.
     
    D. PEDRO I.: achter König Portugals, regierte von 1357 bis 1367. Sein Zuname »Pedro der Grausame« wurde ihm wegen seiner Reaktion auf den Mord an seiner Geliebten Ines de Castro gegeben.
     
    D. SEBASTIÃO (1554–1578): König Portugals ab 1557. Er starb in der Schlacht von Alcácer Quibir und soll, so lautet die Sage, eines Tages im Nebel aus dem Meer kommen, um Portugal zu retten.

     
    EANES, GIL: berühmter portugiesischer Seefahrer des 15. Jahrhunderts. Brach 1433 das erste Mal von Sagres auf, um das Cabo Bojador zu umschiffen; es gelang ihm ein Jahr später. Er wurde dafür zum Ritter geschlagen.
     
    FRANCISCO XAVIER (1506–1552): Apostel Indiens und Japans. Spanischer Jesuitenpater, missionierte in den vierziger Jahren des 16. Jahrhunderts Indien, die Molukken, Japan. 1622 heiliggesprochen.
     
    GAMA, VASCO DA (?–1524): leitete die Expedition, die 1499 den Seeweg nach Indien entdeckte; Indiens sechster Gouverneur und zweiter Vizekönig.
     
    GAGO CONTINHO, CARLOS VIEGAS: Vizeadmiral bis 1939. Flog 1922 nonstop von Lissabon nach Rio de Janeiro.
     
    GARRETT, JOÃO BAPTISTA DA SILVA LEITÃO DE ALMEIDA (1799–1854): Schriftsteller, Redner und Staatsmann, der wegen seiner liberalen Gesinnung zeitweise in der Verbannung in Großbritannien und Frankreich lebte, später jedoch Außenminister wurde. Er wird als einer der besten Prosaisten Portugals angesehen, war ein bedeutender Verfasser von Theaterstücken, Gründer des portugiesischen Nationaltheaters und Hauptrepräsentant der romantischen Schule Portugals.
     
    GOMES LEAL, ANTÓNIO DUARTE (1848–1921): Dichter, dessen Werk spätromantisch, aber doch schon von der Dichtung des französischen Parnaß beeinflußt ist. Zum
300. Jahrestag von Camões legte er 1880 das Gedicht A Fome de Camões – Der Hunger des Camões vor, in der er das Schicksal des Dichters beschreibt.
     
    GÓNGORA, LUIS DE GÓNGORA Y ARGOTE (1561–1627): Einer der einflußreichsten spanischen Dichter seiner Zeit. Sein barocker, »gebildeter« Stil (estilo culto) wurde als Gongorismus bezeichnet und erfuhr Ende des 19. Jahrhunderts mit dem »Modernismo« in Spanien eine Renaissance.
     
    GONZAGA, TOMÁS ANTÓNIO (1744–1810): portugiesischer Dichter, der bis ins 20. Jahrhundert fast so populär war wie Camões.
     
    ILHA DOS AMORES: Insel der Liebe, paradiesische Insel aus den Lusiaden (IX. Gesang).
     
    INFANTE DOM HENRIQUES, HEINRICH DER SEEFAHRER (1394–1460): Prinz von Portugal, dritter Sohn König D. João I. Nach der Eroberung Ceutas im Jahre 1418 wurde er von seinem Vater zum Gouverneur dieser Stadt gemacht. Von dort aus ließ er die ersten Reisen die afrikanische Küste hinunter nach Süden machen. Später siedelte er sich in Sagres an. Dort sammelte er Seefahrer und Astronomen um sich, die ihre Kenntnisse anderen Schiffsführern weitergaben. Auf
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