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Die Gang: Roman (German Edition)

Die Gang: Roman (German Edition)

Titel: Die Gang: Roman (German Edition)
Autoren: Richard Laymon
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Blood Games , 1992)
    Laymon über Laymon:
    »Der ursprüngliche Titel für dieses Buch war Daring Young Maids (›Tapfere junge Frauen‹). Das Konzept war denkbar einfach: Eine kleine Gruppe von Freundinnen trifft sich einmal im Jahr, um ein Abenteuer zu erleben.
    Das Treffen bietet einige Besonderheiten, die ich nicht unerwähnt lassen will.
    Zunächst einmal habe ich versucht, die Atmosphäre einer kleinen geisteswissenschaftlichen Universität einzufangen – ganz besonders das Wohnheimleben.
    Außerdem werden in Das Treffen in Rückblenden viele der Abenteuer erzählt, die die Freundinnen vor ihrer verhängnisvollen Reise nach Vermont erlebt haben. Einmal helfen sie einem aufstrebenden Jungregisseur, eine Kurzgeschichte namens ›Speisesaal‹ zu verfilmen. Natürlich müssen sie den Autor anrufen und ihn um Erlaubnis fragen – mich. Wir führen eine nette kleine Unterhaltung.«
    Der Keller
    Die Beast-House -Trilogie in einem Band:
    1.Im Keller ( The Cellar , 1980)
2.Das Horrorhaus ( The Beast House , 1986)
3.Mitternachtstour ( The Midnight Tour , 1998)
    Das alte Haus in der Nähe von San Francisco ist eine gruselige Touristenattraktion – denn nachts, so heißt es, soll dort eine blutrünstige Bestie ihr Unwesen treiben. Deshalb finden auch nach 16 Uhr keine Führungen mehr statt. Doch einige glauben nicht, dass die Bestie wirklich existiert. Sie halten das sogenannte Horrorhaus für einen gewaltigen Schwindel, den es mit allen Mitteln zu entlarven gilt. Ein katastrophaler Fehler …
    Laymon über Laymon:
    »Für viele ist Der Keller das beste meiner Bücher – wahrscheinlich, weil es das erste ist, das sie gelesen haben. Wie bei einem ersten Date …«
    Die Show ( The Travelling Vampire Show , 2000)
    Es ist der Sommer 1963, und die Show ist in der Stadt! Begeistert stehen der sechzehnjährige Dwight, sein Kumpel Rusty und die hübsche Slim vor dem Plakat, das eine »Große Vampirshow« ankündigt – angeblich mit einem echten Vampir. Pech nur, dass die Show erst um Mitternacht beginnt und Minderjährigen der Zutritt untersagt ist. Doch das spornt die drei Freunde erst recht an, hinter das Geheimnis der Show zu kommen. Ist alles nur Humbug – oder sind tatsächlich echte Vampire nach Grandville gekommen?
    Ausgezeichnet mit dem Bram Stoker Award
    Die Jagd ( Endless Night , 1993)
    Laymon über Laymon:
    »In diesem Roman spricht eine Figur namens Simon in Tonbandaufzeichnungen über seine schrecklichen Verbrechen. Es war sehr faszinierend zu sehen, auf welche erschreckenden und raffinierten Einfälle man kommen kann, wenn man eine Figur die Ereignisse unmittelbar dann erzählen lässt, wenn sie auch geschehen (oder zumindest kurz danach).
    Als ich meinen Abschluss in Englisch an der Willamette University machte, musste ich vor verschiedenen Dozenten eine mündliche Prüfung ablegen.
    Bei der mündlichen Prüfung fragte mich eine Professorin: ›Haben Sie vor, jemals experimentelle Literatur zu schreiben?‹
    ›Nein‹, antwortete ich.
    Damals war experimentell für mich gleichbedeutend mit ›bedeutungsschwer, verkopft, richtungslos und unverständlich‹.
    Genau die Art von Literatur, mit der ich nichts zu tun haben wollte.
    In den vergangenen Jahren habe ich mir jedoch oft gewünscht, ich hätte eine andere Antwort gegeben.
    In Die Jagd erzählt eine der Hauptfiguren, der psychopathische Simon, einen Teil der Geschichte über eine Reihe von Tonbandaufzeichnungen. Dadurch war es mir möglich, die Handlung aus Simons Sicht darzustellen – zumindest das, was er uns auch erzählen will. Es macht ihm großen Spaß, die grässlichsten Dinge zu tun und zu sagen, die man sich nur vorstellen kann. Was er da von sich gibt, ist keinesfalls meine eigene Weltsicht.
    Beim Verfassen dieser Tonbandaufzeichnungen fielen mir einige große Unterschiede zwischen geschriebener und gesprochener Sprache auf. Daher las ich alles laut vor und nahm ein paar große Änderungen in Bezug auf Rhythmus, Wortwahl und Ausdrucksweise vor, damit Simons Monologe auch wirklich gesprochen und nicht geschrieben klingen.
    Ja, ich wünschte wirklich, ich könnte die Frage nochmals beantworten, die mir meine Dozentin an der Willamette vor so vielen Jahren gestellt hat.
    ›Haben Sie vor, experimentelle Literatur zu schreiben?‹, würde sie mich fragen.
    Und ich würde antworten: ›Kommt darauf an, was Sie mit experimentell meinen.‹«
    Der Regen ( One Rainy Night , 1991)
    Ein seltsamer schwarzer Regen fällt auf die Kleinstadt Bixby. Seine
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