Die dritte industrielle Revolution - die Zukunft der Wirtschaft nach dem Atomzeitalter

gestalten, um die Folgen des von unserer Industrie verursachten Klimawandels zu |283| mildern. Und dennoch sind wir zum ersten Mal in der Geschichte weit genug, um diese Möglichkeit wenigstens ins Auge zu fassen. Was mich mit gedämpftem Optimismus erfüllt.
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    Immer wieder im Verlauf der Geschichte sahen sich Zivilisationen mit einer Stunde der Wahrheit konfrontiert, in der sie zu einer radikalen Kursänderung gezwungen waren, um in eine neue Zukunft zu gehen statt in den Untergang. Einigen gelang es, sich beizeiten zu ändern, anderen nicht. In der Vergangenheit jedoch war der Untergang einer Zivilisation räumlich und zeitlich beschränkt; nie hat einer unsere Spezies als solche bedroht. Was diesmal alles anders macht, ist die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer qualitativen Veränderung in Temperatur und Chemie der Erde durch den Klimawandel. Sie könnte zu einem Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten führen und damit zu der durchaus realen Möglichkeit, dass auch unserer eigenen Spezies keine Zukunft mehr beschieden ist.
    Die entscheidende Aufgabe, vor der wir uns sehen, besteht darin, das öffentliche Vermögen, das Marktkapital und vor allem das soziale Kapital der Menschheit für die Vision einzusetzen, die Welt in eine Ökonomie der Dritten Industriellen Revolution zu überführen und in eine kohlenstofffreie Ära. Ein Wandel dieses Umfangs erfordert zugleich einen Sprung in ein Biosphärenbewusstsein. Nur wenn wir uns als globale Großfamilie sehen, die nicht nur unsere Spezies einschließt, sondern auch alle unsere Begleiter bei der evolutionären Reise auf der Erde, wird es uns gelingen, unsere gemeinsame Biosphärengemeinschaft zu retten und den Planeten für künftige Generationen zu erneuern.

|284| Dank
    B edanken möchte ich mich bei Nicholas Easley, dem Leiter unserer Global Operations, für seine überragende Leistung bei der Bearbeitung des Gesamtkonzepts der Dritten Industriellen Revolution sowie seine unschätzbaren redaktionellen Beiträge zum vorliegenden Buch. Außerdem geht mein Dank an unseren Programmdirektor Andrew Linowes für die konsequente Leitung unseres Tagesgeschäfts und die vielen wertvollen Vorschläge zu diesem Buch. Darüber hinaus sei die fähige Hilfe unserer Assistenten Flore De Sloover, Alma Velazquez, Valbona Tika, Lauren Bush, Bart Provoost und Divya Susarla bei der Erstellung des Manuskripts erwähnt.
    Außerdem bedanke ich mich bei meiner Lektorin Emily Carleton für ihren Enthusiasmus, ihre ungeteilte Hingabe an das Projekt und die zahlreichen redaktionellen Tipps bei der Gestaltung des Buchs. Meinem Agenten Larry Kirshbaum gebührt Dank für seine redaktionellen Vorschläge bei der Vorbereitung des ursprünglichen Konzepts sowie die Platzierung des Buchs auf dem Weltmarkt.
    Ein besonderer Dank geht an Angelo Consoli, seit nunmehr neun Jahren Leiter unserer European Operations. Sein politischer Sachverstand sowie sein unermüdliches Engagement trugen wesentlich zur Umsetzung unserer Vorstellung von einer Dritten Industriellen Revolution in Europa bei.
    Und zu guter Letzt bedanke ich mich bei meiner Frau Carol Grunewald für nunmehr 22 Jahre bewährten Beistand durch Rat und Tat. Unser Weg ist inspiriert von einem gemeinsamen Traum von einer nachhaltigeren Welt nicht nur für die Menschen, sondern auch alle anderen Mitbewohner unserer Welt.