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Der Wald: Roman

Der Wald: Roman

Titel: Der Wald: Roman
Autoren: Richard Laymon
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sich einmal im Jahr, um ein Abenteuer zu erleben.
    Diese Freundinnen haben sich im ersten Semester an der Uni kennengelernt. In den ersten Jahren erleben sie einige verblüffende Abenteuer auf dem Campus. Nach dem Studium schließen sie einen Pakt: Sie schwören, sich jedes Jahr zu treffen.
    Jedes Jahr ist ein anderes Mitglied der Gruppe an der Reihe, ein Abenteuer vorzuschlagen und die Vorbereitungen zu treffen.
    In diesem Jahr ist Helen dran. Sie ist ziemlich schreckhaft, aber auch ein großer Horrorfan. Daher schleppt sie ihre Freundinnen zu einer alten, verlassenen Blockhütte in den Wäldern von Vermont, wo einige Jahre zuvor ein furchtbares Massaker stattgefunden hat.
    Natürlich geraten die Freundinnen in höchste Gefahr.
    Das Treffen bietet einige Besonderheiten, die ich nicht unerwähnt lassen will.
    Zunächst einmal habe ich versucht, die Atmosphäre einer kleinen geisteswissenschaftlichen Universität einzufangen – ganz besonders das Wohnheimleben (und die unerhörten Aktivitäten einer ganz bestimmten Studentenverbindung). Vieles davon habe ich während meiner Studienzeit an der Willamette University in Oregon selbst erlebt.
    Außerdem werden in Das Treffen in Rückblenden viele der Abenteuer erzählt, die die Freundinnen vor ihrer verhängnisvollen Reise nach Vermont erlebt haben. Das sind ganz unterschiedliche Eskapaden. Sie spielen Streiche, üben Rache, besuchen ungewöhnliche Orte und treffen seltsame Leute. Einmal (und das ist eine meiner Lieblingsszenen, die aber auch die Fans sehr gerne mögen) helfen sie einem aufstrebenden Jungregisseur, eine Kurzgeschichte namens ›Speisesaal‹ zu verfilmen. Natürlich müssen sie den Autor anrufen und ihn um Erlaubnis fragen – mich. Wir führen eine nette kleine Unterhaltung.«

Der Keller
    Der Keller
    Die Beast-House -Trilogie in einem Band:
    1. Im Keller ( The Cellar , 1980) 2. Das Horrorhaus ( The Beast House , 1986) 3. Mitternachtstour ( The Midnight Tour , 1998)
    Das alte Haus in der Nähe von San Francisco ist eine gruselige Touristenattraktion – denn nachts, so heißt es, soll dort eine blutrünstige Bestie ihr Unwesen treiben. Deshalb finden auch nach 16 Uhr keine Führungen mehr statt. Doch einige glauben nicht, dass die Bestie wirklich existiert. Sie halten das sogenannte Horrorhaus für einen gewaltigen Schwindel, den es mit allen Mitteln zu entlarven gilt. Ein katastrophaler Fehler …
    Laymon über Laymon:
    »Für viele ist Der Keller das beste meiner Bücher – wahrscheinlich, weil es das erste ist, das sie gelesen haben. Wie bei einem ersten Date …«

Die Show
    Die Show ( The Travelling Vampire Show , 2000)
    Es ist der Sommer 1963, und die Show ist in der Stadt! Begeistert stehen der sechzehnjährige Dwight, sein Kumpel Rusty und die hübsche Slim vor dem Plakat, das eine »Große Vampirshow« ankündigt – angeblich mit einem echten Vampir. Pech nur, dass die Show erst um Mitternacht beginnt und Minderjährigen der Zutritt untersagt ist. Doch das spornt die drei Freunde erst recht an, hinter das Geheimnis der Show zu kommen. Ist alles nur Humbug – oder sind tatsächlich echte Vampire nach Grandville gekommen?
    Ausgezeichnet mit dem Bram Stoker Award

Die Jagd
    Die Jagd ( Endless Night , 1993)
    Laymon über Laymon:
    »In diesem Roman spricht eine Figur namens Simon in Tonbandaufzeichnungen über seine schrecklichen Verbrechen. Es war sehr faszinierend zu sehen, auf welche erschreckenden und raffinierten Einfälle man kommen kann, wenn man eine Figur die Ereignisse unmittelbar dann erzählen lässt, wenn sie auch geschehen (oder zumindest kurz danach).
    Als ich meinen Abschluss in Englisch an der Willamette University machte, musste ich vor verschiedenen Dozenten eine mündliche Prüfung ablegen.
    Zu dieser Zeit wusste bereits jeder, dass ich Schriftsteller werden wollte. Ich hatte schon Texte an das Literaturmagazin der Universität geschickt und in einem Jahr sogar den Kurzgeschichtenwettbewerb gewonnen.
    Bei der mündlichen Prüfung fragte mich eine Professorin: ›Haben Sie vor, jemals experimentelle Literatur zu schreiben?‹
    ›Nein‹, antwortete ich.
    Damals war experimentell für mich gleichbedeutend mit ›bedeutungsschwer, verkopft, richtungslos und unverständlich‹.
    Genau die Art von Literatur, mit der ich nichts zu tun haben wollte.
    In den vergangenen Jahren habe ich mir jedoch oft gewünscht, ich hätte eine andere Antwort gegeben.
    In gewissem Sinn ist alle Literatur experimentell. Jedes neue Buch ist eine
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