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Der Wald: Roman

Der Wald: Roman

Titel: Der Wald: Roman
Autoren: Richard Laymon
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man so sagen.« Karen entzog ihm ihre Hand. Sie beugte sich vor und hob die Handtasche auf. Während sie die Tasche öffnete, wanderte Scotts Hand an der glatten Haut ihres Oberschenkels nach oben. Karen kramte einen Filzstift hervor. Sie ließ die Hand gewähren. Sie hielt die Luft an und krümmte den Rücken.
    »Also …«, sagte er.
    »Nimm den Stift«, flüsterte sie.
    »Und was soll ich damit machen?«
    »Auf den Gipsen deines Sohnes unterschreiben.«
    »Gipsen?«
    »Ja, Plural.«
    »Oh nein.«
    »Oh doch.«
    Er nahm ihr den Stift aus der Hand. »Hast du noch mehr Überraschungen auf Lager?«
    »Im Moment nicht.«
    »Dann gib mir noch einen Kuss.«
    »Die Kinder warten.«
    »Dann machen wir es kurz.«
    »Aber nicht zu kurz, oder?«
    Er zog sie zu sich herunter und hielt sie fest und küsste ihre feuchten offenen Lippen und wollte sie nie mehr loslassen.
    »Hey, Leute!«, rief Julie von der Tür her. »Hört auf damit!«

Werk verzeichnis
    Werkverzeichnis der von Richard Laymon im Wilhelm Heyne Verlag erschienenen Titel

Über Richard Laymon
    Richard Laymon wurde am 14. Januar 1947 in Chicago geboren. Er studierte englische Literatur in Salem, Oregon und Los Angeles, Kalifornien. Danach arbeitete er als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben von Horrorromanen widmete. Sein Werk umfasst mehr als dreißig Romane und eine große Anzahl von Kurzgeschichten, die in den verschiedensten Kriminal- und Horrormagazinen veröffentlicht wurden.
    Seine Romane machten ihn zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten. 2000 wurde er zum Präsidenten der Horror Writers Association ernannt.
    Richard Laymon starb unerwartet am Valentinstag des Jahres 2001. Der Bram Stoker Award für den besten Horrorroman (Die Show) wurde ihm im selben Jahr posthum verliehen.
    »Es wäre ein Fehler, Richard Laymon nicht zu lesen!« Stephen King
    »Ich habe jedes Buch von Richard Laymon verschlungen – schlaflos, atemlos!« Jack Ketchum
    »Laymon hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. So schreiben kann niemand!« Dean Koontz
    »Richard Laymon geht unter die Haut. Im wahrsten Sinne des Wortes!« Wulf Dorn
    »Eines der seltenen Ausnahmetalente unter den Horrorschriftstellern.« Publishers Weekly
    »Ich war schon immer ein großer Laymon-Fan. Er kann einen wirklich zu Tode erschrecken.« Bentley Little
    »Laymon ist wie Stephen King – nur ohne Gewissen.« Dan Marlowe
    »Richard Laymon geht an die Grenzen – und darüber hinaus!« Publishers Weekly

Laymon über Laymon
    Laymon über Laymon:
    »Ich finde es faszinierend, dass fast jeder Leser ein anderes meiner Bücher als sein Lieblingsbuch nennt.
    Was sind meine Lieblingsbücher?
    Eigentlich alle. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, schreibe ich es auch nicht zu Ende.
    Außerdem versuche ich, jedem Buch etwas Besonderes zu verleihen: Sei es eine ungewöhnliche Wendung, eine gut gelungene Figur, interessante Schauplätze oder Themen.
    Es gefällt mir, ein altbekanntes Thema aufzugreifen und daraus etwas Neues zu machen. Der Pfahl zum Beispiel ist die ungewöhnliche Version einer Vampirgeschichte , Das Grab gibt dem Zombiegenre eine neue Richtung, und Der Ripper ist eine sehr spezielle Interpretation des Jack-the-Ripper-Mythos.
    Was ich auch sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass meine Fans nach der Lektüre eines meiner Bücher nicht aufhören können, bis sie alle gelesen haben. Das ist toll.«
    Dieses und alle folgenden Zitate finden sich im Original neben weiteren Interviews und vielen interessanten Artikeln auf der offiziellen englischsprachigen Website Richard Laymon Kills!, die von Steve Gerlach betreut wird:
    http://rlk.stevegerlach.com/
    © der Zitate von Richard Laymon: Steve Gerlach

Rache
    Rache ( Come Out Tonight , 1999)
    Los Angeles. Eine heiße Sommernacht. Sherry und Duane haben etwas vergessen: Kondome. Also macht sich Duane auf, um im Laden um die Ecke welche zu kaufen. Sherry wartet. Und wartet. Schließlich geht sie selbst los. Doch sie kann Duane nirgends finden – stattdessen bietet ihr ein anderer Junge, Toby, seine Hilfe an. Dankbar steigt Sherry zu ihm ins Auto. Die schlechteste Entscheidung, die sie je getroffen hat – denn Toby ist alles andere als ein harmloser junger Mann …

Die Insel
    Die Insel ( Island , 1991)
    Laymon über Laymon:
    »Ich wollte schon immer mal ein Buch über Schiffbrüchige auf einer tropischen Insel schreiben. Es gibt ja viele Klassiker zu diesem Thema, zum Beispiel Robinson Crusoe
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