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Der Wald: Roman

Der Wald: Roman

Titel: Der Wald: Roman
Autoren: Richard Laymon
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Expedition in unbekanntes Terrain.
    Wenn ein Schriftsteller nicht ständig dieselbe Geschichte schreiben will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit neuen Plots, Figuren, Schauplätzen und Thematiken etc. zu experimentieren.
    In Die Jagd erzählt eine der Hauptfiguren, der psychopathische Simon, einen Teil der Geschichte über eine Reihe von Tonbandaufzeichnungen. Dadurch war es mir möglich, die Handlung aus Simons Sicht darzustellen – zumindest das, was er uns auch erzählen will. Es macht ihm großen Spaß, die grässlichsten Dinge zu tun und zu sagen, die man sich nur vorstellen kann. Was er da von sich gibt, ist keinesfalls meine eigene Weltsicht.
    Beim Verfassen dieser Tonbandaufzeichnungen fielen mir einige große Unterschiede zwischen geschriebener und gesprochener Sprache auf. Daher las ich alles laut vor und nahm ein paar große Änderungen in Bezug auf Rhythmus, Wortwahl und Ausdrucksweise vor, damit Simons Monologe auch wirklich gesprochen und nicht geschrieben klingen.
    Ja, ich wünschte wirklich, ich könnte die Frage nochmals beantworten, die mir meine Dozentin an der Willamette vor so vielen Jahren gestellt hat.
    ›Haben Sie vor, experimentelle Literatur zu schreiben?‹, würde sie mich fragen.
    Und ich würde antworten: ›Kommt darauf an, was sie mit experimentell meinen.‹«

Der Regen
    Der Regen ( One Rainy Night , 1991)
    Ein seltsamer schwarzer Regen fällt auf die Kleinstadt Bixby. Seine warmen Schauer versetzen jeden, der sie auf der Haut spürt, in ekstatische Verzückung. Doch der Regen weckt auch die pure Mordlust. Polizisten erschießen diejenigen, die sie beschützen sollen, harmlose Passanten fallen über ihre Mitmenschen her. Immer mehr Einwohner werden Opfer dieses unheimlichen Phänomens – erfüllt von Hass und Wut ziehen sie aus, um diejenigen, die den schwarzen Tropfen entkommen sind, zu töten.
    Laymon über Laymon:
    »Der Regen begeistert vor allem die Fans harter Action. Das Buch bietet ja auch Action von Anfang bis Ende.«

Der Ripper
    Der Ripper ( Savage , 1993)
    Whitechapel, November 1888. Zufällig erlebt der junge Trevor Bentley mit, wie Jack the Ripper einen grässlichen Mord begeht, und kommt selbst nur knapp mit dem Leben davon. Der erbarmungsloseste Serienkiller, den die Annalen der englischen Kriminalgeschichte verzeichnen, verlässt London und macht sich auf den Weg nach Amerika. Trevor, der dem Ripper das blutige Handwerk legen will, folgt ihm in die Neue Welt und erlebt viele Abenteuer, bevor sich ihre Wege erneut kreuzen.
    Laymon über Laymon:
    »Der Ripper ist ebenso beliebt wie Der Keller oder Der Pfahl . Einmal traf ich eine junge Leserin aus Australien, die zu einer Signierstunde nach Disneyland gekommen war. Sie erzählte mir, wie gut ihr das Buch gefallen hat. Doch dann sagte sie: ›Wenn Sie Jesse umgebracht hätten, hätte ich Sie getötet.‹ Sie muss Jesse richtig gern haben (ich auch).
    Der Ripper stieß auch bei meinen Schriftstellerkollegen auf große Begeisterung. Sie nannten das Buch ›ein literarisches Meisterwerk‹, ›ein Epos‹ und ›eines Dickens würdig‹.«

Der Pfahl
    Der Pfahl ( Stake , 1990)
    Larry Durban, Autor blutiger Horrorbücher, verirrt sich mit seiner Frau und einem befreundeten Pärchen in der Wüste Kaliforniens. Sie entdecken ein Hotel in einer Geisterstadt, in dessen Keller ein Sarg mit einer weiblichen mumifizierten Leiche versteckt ist. In der Brust der Toten steckt ein Holzpfahl. Larry beschließt nicht nur, eine Mischung aus Tatsachenbericht und Vampirroman über diesen Fund zu schreiben, sondern auch das Entfernen des Pfahls auf Video aufzunehmen. Doch während sich Larry noch romantischen Blutsaugerträumen hingibt, muss seine Tochter Lane feststellen, dass sich die wahren Ungeheuer hinter der Fassade ganz normaler Menschen verbergen.
    Laymon über Laymon:
    »Den Leuten gefällt die frische Herangehensweise an die Vampirthematik. Außerdem bietet der Roman einen einmaligen Einblick in das Leben eines Horrorautors.«

Das Inferno
    Das Inferno ( Quake , 1995)
    Ein schweres Erdbeben sucht Los Angeles heim. Sobald die Erschütterungen vorbei sind, bricht das eigentliche Chaos in der zerstörten Stadt aus. Clint Banner wird in seinem Büro von dem Beben überrascht. Er will so schnell wie möglich zu seiner Familie, doch auf den Straßen herrscht Anarchie. Gemeinsam mit einer hysterischen Frau und der cleveren, erst dreizehn Jahre alten Em macht er sich auf eine Odyssee durch das von Plünderern heimgesuchte L. A.
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