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Der Nächste, bitte! 13 Morde fürs Wartezimmer

Der Nächste, bitte! 13 Morde fürs Wartezimmer

Titel: Der Nächste, bitte! 13 Morde fürs Wartezimmer
Autoren: Ilse Wenner-Goergen
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Inhalt
     
    Auf den Zahn gefühlt
    Schreie in der Zahnarztpraxis, die bis ins Wartezimmer zu hören sind, können die wartenden Patienten durchaus nervös machen...
    (6 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 8 – 10 Min.)
     
    Pflaumenmus
    Mit Nachbarn ein gutes Verhältnis zu haben, ist nicht jedem gegeben. Doch sich ihrer entledigen zu wollen, kann daneben gehen…
    (5 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 6 – 8 Min.)
     
    Revanche
    Man(n) sollte nie die Fähigkeiten einer Frau unterschätzen, wenn ihr Unrecht widerfährt!
    (6 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 8 – 10 Min.)
     
    Manuela und Ben
    Was sich in eine Kinderseele einbrennt, kann Folgen haben, die sich erst Jahre später auswirken…
    Dieser Krimi spielt in einer ganz besonderen Klinik.
    (7 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 10 – 12 Min.)
     
    Scheinheilig
    Vorsicht bei Zufallsbegegnungen auf dem Friedhof! Es könnte auch ein Mörder darunter sein…
    Hier ist die Geschichte in der Geschichte der Krimi!
    (11 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 15 - 20 Min.)
     
    Roter Champagner
    Eine Dienstreise in Begleitung einer attraktiven Kollegin bereitet einem braven Angestellten große Schwierigkeiten…
    Verdammt große Schwierigkeiten!
    (11 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 15 - 20 Min.)
     
    Der Tote vom Friedhof
    Baggerarbeiten zur Aushebung neuer Gräber bringen Erstaunliches, mitunter sogar längst Vergessenes zu tage…
    Ein sehr tragischer Krimi!
    (6 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 8 – 10 Min.)
     
    Ihr allerbester Freund
    Eintauchen in duftenden Schaum und warmes Wasser, sich ganz entspannen und träumen. Braucht frau dabei einen Mann? Ein erotischer Kurzkrimi!
    (7 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 10 – 12 Min.)
     
    Eiskalt
    Ein tragischer Unfall, ein verpasster Anruf, ein Abschiedsbrief – alles Zufall?
    Eine eiskalte Entdeckung bringt Entsetzliches ans Licht…
    Eiskalt – dieser Krimi!
    (10 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 15 Min.)
     
    Eindeutiger Wink
    Horoskope sind bekannter Weise auslegungsfähig. Sie zu deuten und spontan umzusetzen, was dort geraten wird, kann zu Kollisionen mit gleichen Sternzeichenträgern führen…
    Ein (leicht) erotischer, sehr kurzer Krimi!
    (4 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 5 - 6 Min.)
     
    Blutrote Rosen
    Mord im Filmmuseum – vermischen sich hier das wahre Leben und Fiktion? Dieser Film – äh nein, dieser Krimi ist nichts für schwache Nerven…
    (9 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 12 – 15 Min.)
     
    Mehr, als nur eine Sünde
    Eine berauschende Liebesnacht mit Folgen… Ein knackiger „Ganz-Kurz-Krimi“!
    (3 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 3 – 4 Min.)
     
    Weil Schreiben befreit
    Das Leben schreibt die besten Geschichten… Doch es ist ein großer Unterschied, ob man schreibt, was man erlebt hat, ob man erlebt, was man gerade schreibt oder ob man schreibt, was man selbst oder andere erleben werden...
    (7 Normseiten, geschätzte Lesedauer: 10 – 12 Min.)
     
    Nachwort
     
    Haben Sie Blut geleckt?
     

„Der Nächste, bitte!“
    Mona Jacobi blickte bei diesem Aufruf kurz auf. Sie war noch nicht die Nächste, also sank sie zurück in die Handlung des Krimis aus der Zeitschrift in ihren Händen, um kurz darauf erneut aufzuhorchen. Diesmal wegen etwas anderem…
     

Auf den Zahn gefühlt
    „Aaaaaaaaaaaah… verdammt!“ Wie elektrisiert richtete sie sich jetzt in ihrem Stuhl auf. Der Schmerzensschrei aus einem der Behandlungszimmer ging ihr durch Mark und Bein. Sie fühlte, wie sich die feinen Härchen auf ihren Armen aufrichteten. Sie hatte die Zeitung sinken gelassen und lauschte alarmiert. Die üblichen Geräusche waren weiter zu hören. Ein kreischender Bohrer. Das Röcheln der Absaugung. Ein Schleifen. Und das Klackern der Tastatur, welches die Vorzimmerdame verursachte.
    Verstohlen blickte Mona sich um. Niemand außer ihr hier im Wartezimmer schien sich an dem Schrei gestört zu haben.
    So versuchte auch sie, sich wieder zu entspannen. Zwang sich, den angefangenen Krimi weiterzulesen, während vor ihren Augen unschöne Bilder sich verdichteten.
     
    ***
     
    Gerade war dieser Anruf auf der Wache eingegangen. Eine verzweifelte Frau schrie hysterisch um Hilfe: „Es ist jemand im Haus, kommen Sie schnell!“ Sie hyperventilierte, hatte hörbar große Angst.
    „Beruhigen Sie sich“, versuchte es der Beamte am anderen Ende der Leitung, „und sagen Sie uns bitte, wer Sie sind, und von wo aus Sie anrufen.“
    „Er ist gleich hier oben, kommen Sie! Schnell!“, die zitternde Stimme
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