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Der Mann, der seine Frau vergaß

Der Mann, der seine Frau vergaß

Titel: Der Mann, der seine Frau vergaß
Autoren: John O'Farrell
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harter Lesestoff«, sagt sie nach einer Weile und zeigt auf mein Buch.
    »Das? Ach, das lese ich nur zum Vergnügen, nicht für die Uni.«
    »Hmmm … Darf ich fragen, weshalb du hinten anfängst?«
    »Ach, äh, weil …« Sie hat mich ertappt, und ich spüre, wie mir die Schamesröte ins Gesicht steigt. »Weil ich unbedingt wissen will, wie es ausgeht …«
    Sie lacht über meine etwas hilflose Erklärung. Ich werfe einen Blick auf die letzte Seite und rufe: »Nein! Die Römer gewinnen!«
    »So ’n Mist! Jetzt hast du mir die ganze Spannung verdorben.«
    »Tut mit leid. Ich bin übrigens Vaughan.«
    »Madeleine … Soziologie.«
    »Komischer Nachname.«
    »Ja – russisch oder so … Bist du wegen der experimentellen Lyrik-Performance hier?«
    »Was? Äh, ja. Da stehe ich total drauf. Das hast du dir jetzt gerade ausgedacht, oder?«
    Und sie grinst, und in diesem Moment weiß ich, dass ich diese Frau heiraten möchte. Dann treten Freunde von Maddy an ihren Tisch, und sie fordert mich auf, mich zu ihnen zu setzen. »Darf ich vorstellen? Das ist Vaughan. Er studiert Geschichte«, sagt sie. »Rückwärts.«
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DANKSAGUNG
    Vorliegender Roman geht auf ein Original-Mittagessen mit meinem ehemaligen TV -Coautor Mark Burton zurück, der mit Ideen und Ratschlägen, offen gestanden, viel zu spendabel umgeht. Ein großes Dankeschön schulde ich auch all den anderen Freunden und Kollegen, die dieses Buch in seinen verschiedenen Entwicklungsstadien wohlwollend begleitet haben: Georgia Garrett, Bill Scott-Kerr, Sophie Wilson, Brenda Updegraff, Pete Sinclair, Jenny Landreth, John McNally, Karey Kirkpatrick, Jonathan Myerson und Tim Goffe.
    Mein besonderer Dank gilt David Fitzpatrick, der eine ähnliche Amnesie erlitten hat wie unser Held zu Beginn dieser Geschichte und so freundlich war, sich ausführlich mit mir über seine Erfahrungen zu unterhalten. Für die Beratung in Rechtsfragen danke ich Alex Carruthers und Tony Garment, deren Bemühungen es mir erlaubten, das Exemplar von Scheidung für Dummies , das meiner Mutter tiefe Sorgenfalten auf die Stirn trieb, ins Regal zurückzustellen.
    Dank auch den zahllosen anderen Freunden und Verwandten, die sich fälschlicherweise zu erinnern glauben, dass all die Scherze und Bonmots, die auf mysteriöse Weise Eingang in mein Buch gefunden zu haben scheinen, in Wirklichkeit von ihnen stammen. Meine Kinder Freddie und Lily waren ein sprudelnder Quell der Inspiration und der Begeisterung. Besonders Lily wusste mit allerlei raffinierten Vorschlägen aufzuwarten, was den möglichen Wortlaut der Widmung anbelangte. Mein größter Dank gebührt jedoch selbstredend der Frau, mit der ich seit zwanzig Jahren verheiratet bin und ohne die ich dieses Buch über eine Ehe niemals hätte schreiben können.
    Immer wenn es so aussah, als hätte ich wieder einmal etwas vergessen, liebe Jackie, habe ich in Wahrheit Recherchen für diesen Roman angestellt. Danke. x
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