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Der Bastard von Tolosa / Roman

Der Bastard von Tolosa / Roman

Titel: Der Bastard von Tolosa / Roman
Autoren: Ulf Schiewe
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zum Bastard wurde. Er vollendete die Eroberung von Tripolis (1109).
    Felipa,
Herzogin von Aquitania (*1078 – †1118), Graf Guilhems einzige legitime Tochter, ehelichte Guilhem  IX ., Herzog von Aquitanien, und kämpfte ihr Lebtag lang um das verlorene Tolosaner Erbe.
    Anhes,
Raimons erste Frau (Hochzeit um 1066 und wirklicher Name unbekannt) und Bertrans Mutter, wahrscheinlich Tochter des Markgrafen Bertran von Provence.
    Elvira,
Raimons dritte Frau, eine uneheliche Tochter des Alfons  VI ., König von Kastilien.
    Alfons Jordan,
Graf von Tolosa (*1103 – †1148), Raimons zweiter und einzig legitimer Sohn, wurde nach Bertrans Tod Graf von Tolosa, brach zum zweiten Kreuzzug auf (1147) und wurde in Caesarea unter dunklen Umständen vergiftet.
    Pontius,
Graf von Tolosa (†1061), Vater der Grafen Raimon und Guilhem, verheiratet mit Almodis de la Marche, die ihm insgesamt vier Kinder schenkte.
    Almodis
(*1020 – †1071), Mutter Raimons und Guilhems von Tolosa, wurde von Ramon Berenguer, dem Grafen von Barcelona, entführt (1053), den sie trotz eines Kirchenbannes ehelichte.
    Guilhem,
Herzog von Aquitania (*1071 – †1126) und Felipas Gemahl und Großvater der berühmten Eleonore von Aquitanien. Er wird als der erste Troubadour bezeichnet.
    Alexios Komnenos,
Basileus (*1048 – †1118), Kaiser von Byzanz, nutzte die Bemühungen der Kreuzritter, um das westliche Anatolien für das byzantinische Reich zurückzugewinnen.
    Bohemund,
Fürst von Antiochia (*1051 – †1111), der älteste Sohn Robert Guiscards, des normannischen Eroberers von Unteritalien und Sizilien. Großer Heerführer des Kreuzzugs.
    Seldschuken,
ursprünglich ein turkmenischer Nomadenstamm aus dem heutigen Kasachstan und Usbekistan, der sich nach seinem Anführer Seldschuk Khan benannte, unterwarfen Persien und Bagdad (1055), schlugen die Byzantiner bei Manzikert (1071), eroberten das byzantinische Antiochia (1085) nur dreizehn Jahre vor der Ankunft des Christenheeres, sowie Edessa, Aleppo und Damaskus, besiedelten Anatolien.

Danksagung
    U m ein so umfangreiches Projekt wie »Der Bastard von Tolosa« durchzuführen, wäre das Ergebnis in seiner endgültigen Form ohne die Unterstützung und Ermutigung vieler Menschen gar nicht zustande gekommen. Diesen meinen stillen Helfern möchte ich hiermit herzlich danken.
    Da ist zunächst meine Frau Sandra, die dieses Projekt von Anfang an unterstützt hat und den Autor liebevoll wieder aufgebaut hat, wenn er schlappzumachen drohte. Mit zunehmendem Engagement ist sie schließlich mein engster und schärfster Kritiker geworden mit einer guten Spürnase für das Unwesentliche. Ich bedanke mich bei meinen Kindern Marco, Lisa und Christina, die geduldig zuhörten, wenn ihr Vater mal wieder endlos über sein Projekt reden musste.
    Ganz besonders möchte ich mich bei meinen Testlesern bedanken, Angelika Bingel, Gerd Geimer, Frederike Bode und Markus Oponczewski, für die vielen Stunden, die sie mit meinem Manuskript verbracht haben, ebenso für ihre Ratschläge und Hinweise, die mir weitergeholfen und mich ermutigt haben.
    Dank auch an Joachim Jessen von der Literaturagentur Thomas Schlück, sozusagen mein »Entdecker« in der Welt der Literatur, und an Christine Steffen-Reimann von Droemer Knaur, deren schnelle und mutige Entschlossenheit die Publikation des Romans ermöglicht hat. Zuletzt bedanke ich mich bei Kerstin von Dobschütz für ihr großartiges Lektorat und ihre kluge Unterstützung, die dem Buch den letzten Schliff gegeben haben.

Über Ulf Schiewe
    Ulf Schiewe wurde 1947 geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der ›brotlosen Kunst‹ machte er Karriere
     in der Industrie und lebte lange Jahre im Ausland, dar-unter in Frankreich, Schweden und Brasilien. Seit frühester Jugend
     liebt Ulf Schiewe historische Romane und spannende Geschichten in exotischer Umgebung. Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei
     erwachsene Kinder und lebt in München.

Über dieses Buch
    Wie Tausende ›Soldaten Christi‹ folgt der junge Edelmann Jaufré Montalban 1096 dem Aufruf des Papstes, Jerusalem von den Ungläubigen
     zu befreien. Viele grausame Schlachten später beginnt er am Sinn des Krieges zu zweifeln. Als seine Geliebte brutal niedergemetzelt
     wird, will er sich auf seine Burg nahe dem heutigen Toulouse zurückziehen. Doch dort erwartet ihn eine Gattin, die er nur
     unter Zwang geheiratet hatte – und eine tödliche Intrige um das Rätsel seiner
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