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Das muss Liebe sein

Das muss Liebe sein

Titel: Das muss Liebe sein
Autoren: Rachel Gibson
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ausbreiteten wie ein Ballon. Sie betrachtete die Halskette und verstand, was sie bedeutete. Wenn sie ihm glaubte, wenn sie ihm vertraute, dann hatte er ihr gerade alles gegeben, wonach ihr Herz verlangte.
    »Und für den Fall, dass du mir noch einmal nahe legen willst, aus deinem Leben zu verschwinden, solltest du dir noch eines genau überlegen. Denk doch nur, wie viel gutes Karma du dir schaffen kannst, wenn du mich bekehrst.«
    Sie hob den Blick zu seinem Gesicht, sah es aber nur verschwommen durch die Tränen in ihren Augen. »Ist das dein Ernst?«
    »Ja. Du kannst mich bekehren. Nun ja, du kannst es versuchen.«
    Sie schüttelte den Kopf, und eine Träne rann über ihre Wange. »Ich meine, liebst du mich wirklich, Joe?«
    »Mit jedem Atemzug«, sagte er ohne zu zögern. »Ich möchte den Rest meines Lebens damit verbringen, dich glücklich zu machen.« Mit dem Handrücken wischte er ihre nasse Wange ab und fragte: »Liebst du mich noch, Gabrielle?«
    Es klang so verunsichert, und sein Blick war so eindringlich, dass sie ein Lächeln nicht unterdrücken konnte. »Ja, ich liebe dich noch.« Maßlose Erleichterung ließ seine Züge weicher werden, und sie fügte hinzu: »Obwohl ich der Meinung bin, dass du mich nicht verdienst.«
    »Ich weiß, dass ich dich nicht verdiene.«
    »Möchtest du trotzdem ins Haus kommen?«
    Er stieß hörbar den Atem aus. »Ja.«
    Er folgte ihr ins Haus und wartete, bis sie die Tür geschlossen hatte, bevor er die Arme nach ihr ausstreckte. Er umfasste ihre Schultern und zog Gabrielle an seine Brust. »Du hast mir so gefehlt«, sagte er, und seine Küsse bedeckten ihr Gesicht und ihren Hals. Dann wich er ein Stückchen zurück, sah ihr in die Augen und neigte das Gesicht, um sie erneut zu küssen. Seine Zunge tauchte in ihren Mund ein, und Gabrielle schlang die Arme um seinen Nacken. Seine Hände waren überall zur gleichen Zeit. Mit gierigen Berührungen streichelte er ihren Rücken, ihren Po, umfasste ihre Brüste. Sie fühlte sich gänzlich umhüllt. In seinen Armen geborgen. In seiner Umarmung. In ihm. Sie liebte ihn so sehr, wie er sie liebte.
    Sie löste sich aus dem Kuss, um Atem zu schöpfen. »Ich bin ganz verschwitzt. Ich muss duschen.«
    »Ist mir gleich.«
    »Mir aber nicht.«
    Er sog tief die Luft in die Lungen und ließ die Arme sinken. »Okay. Ich bin nicht gekommen, um dich zu irgendetwas zu drängen, wozu du nicht bereit bist. Ich weiß, ich habe dich gekränkt, und ich weiß auch, dass du im Augenblick wohl kaum Lust hast, mit mir zu schlafen. Ich kann warten.« Er stieß den Atem aus und fuhr sich mit gespreizten Fingern durchs Haar. »Ja, ich warte dann eben auf dich. Ich kann ja so lange …« Er hielt inne und schaute sich um. »Irgendeine Zeitschrift durchblättern oder so.«
    Sie versuchte, nicht zu lachen. »Das könntest du tun. Du könntest mir aber auch Gesellschaft leisten.«
    Er hob ruckartig den Kopf und sah sie an, und Gabrielle griff nach seiner Hand. Sie führte ihn ins Bad, und irgendwo auf dem Weg verlor sie ihr Hemd und er das seine. Er blieb einmal kurz stehen und drückte den offenen Mund seitlich auf ihren Hals. Sie öffnete die Haken ihres engen Sport-BHs und befreite ihre Brüste, die sich in seine wartenden Hände schmiegten. Seine tiefrote Aura hüllte sie beide ein. Umhüllte Gabrielle mit seiner Leidenschaft und mit etwas, das vorher nicht da gewesen war. Mit seiner Liebe. Sie ergoss sich über und durch Gabrielle wie eine Glutwelle, und die feinen Härchen auf ihren Armen richteten sich auf.
    »Ich finde dich so wunderschön«, sagte er an ihrer Halsgrube. »Ich möchte mein restliches Leben damit verbringen, dich anzusehen, bei dir zu sein, dich glücklich zu machen.«
    Gabrielle küsste ihn lange und heftig; ihre Zunge berührte und verfolgte die seine. Er strich mit den Handflächen über ihre harten Brustwarzen und drückte dann sanft ihre Brüste. Verlangen ergriff sie, und sie schob die Hand vorn in seine Hose und umfasste seinen erregten Penis, der sich wie ein mit seidenglatter Haut überzogener Stein anfühlte. Sie fühlte ihn, entdeckte seine Form und seine Beschaffenheit neu, bis Joe einen Schritt zurücktrat und ihre Hand aus seiner Hose zog.
    Seine Lider waren so schwer, dass sie seine strahlenden Augen kaum sehen konnte. »Bist du ganz sicher, dass du jetzt duschen willst?«, fragte ein über alle Maßen erregter Joe Shanahan.
    Sie nickte, und er hob sie praktisch aus den Schuhen. Er schleppte sie ohne Gegenwehr ihrerseits ins
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