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Das Haus der Seelen: Roman (German Edition)

Das Haus der Seelen: Roman (German Edition)

Titel: Das Haus der Seelen: Roman (German Edition)
Autoren: Simon R. Green
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bestimmten anderen. Wir halten diese sehr distanzierten und abgesicherten kleinen Zusammenkünfte schon seit vielen Jahren ab. Denn trotz aller schlechten Absichten und sehr realen Bedrohungen für die Welt braucht das Projekt immer noch eine Welt, auf der es lebt. Was bedeutet, dass wir uns manchmal tatsächlich auf der gleichen Seite wiederfinden, um gegen eine Kraft oder Entität anzugehen, die die Welt zerstören will. Etwas, das zu groß für einen von uns ist, um es zu bekämpfen. Das wissen Sie spätestens, seit Sie sich mit diesen beiden Projekt-Agenten unten in der U-Bahn verbündet haben.
    Eine Menge Vereinigungen und Organisationen sowie einige Interessengruppen schicken Delegierte zu diesen Gipfeltreffen. Die Droods, die Ritter von London, der Schattenregent. Hadleigh Oblivion erschien in einem Jahr, nicht lange, nachdem er Detective Inspector geworden war. Schattenfall schickt in der Regel Väterchen Chronos, aber einmal kamen Braun der Bär und die Meeresziege. Wir mussten das Silber wegsperren. Und den teuren Wein. Und mussten ein größeres Buffet bestellen. Verdammt nochmal, was kann diese Ziege Pizza verputzen!«
    Sie hielt inne und lächelte ein überraschend sanftes Lächeln. »Braun der Bär andererseits war echt ein Süßer. Ich habe als Kind seine Geschichten immer geliebt.«
    »Hat das nicht jeder?«, fragte JC. »Ich bin aber immer noch nicht glücklich damit, dass diese Treffen geheim gehalten werden. Welchem Zweck dienen sie?«
    »Die Feinde in der Nähe und die Freunde noch näher zu halten«, erklärte Latimer. »Weil man immer wissen sollte, woran man mit seinen Feinden ist. Aber Freunde und Verbündete können einen immer überraschen.«
    »Also, worüber reden Sie?«, fragte Happy nach. Er hüpfte auf der Stelle auf und ab vor lauter Aufregung, dass er etwas entdeckt hatte, das nicht einmal er befürchtet hatte.
    »Wir haben vieles gemeinsam«, sagte Latimer und gab nicht einen Zentimeter nach. »Feinde. Wie Sie in der U-Bahn. Und ich sollte noch darauf hinweisen, dass ich durchaus in der Lage bin, zwischen den Zeilen eines offiziellen Berichts zu lesen und die Punkte zu bemerken, wo Sie absichtlich vage oder ausweichend blieben, was das anging, was tatsächlich passiert ist. Die Gipfeltreffen sind … notwendig. Um unsere Ressourcen zu einen, um nützliche Informationen zu teilen. Natürlich macht auch immer eine bestimmte Menge zweckgerichteter Desinformation die Runde, von allen Seiten. Wir verbreiten etwas unwahre Information, um zu sehen, wer anbeißt und wer es schon besser weiß. Die Gipfeltreffen dienten schon immer vielen Absichten.«
    »Es gibt eine Theorie«, sagte JC und vermied es sorgfältig, in Happys Richtung zu sehen, »dass jemand oder vielleicht eine Gruppierung, jemand, der richtig weit oben in … einer Organisation steht, etwas getan hat, was er nicht sollte. Alles ging natürlich gründlich schief. Und das Resultat war, dass die Barrieren zwischen den Dimensionen geschwächt wurden. Und dass das der Grund war, warum sich das Portal öffnen konnte und so Das Fleisch, das nicht stirbt , durchkommen konnte.«
    »Oder dass«, fügte Happy hinzu, fest entschlossen, nicht außen vor gelassen zu werden, »diese Leute das Portal sogar absichtlich öffneten und hofften, dass etwas durchkäme, das sie kontrollieren könnten!«
    »Unfug«, sagte Latimer. »Niemals ist das passiert. Das würde ich wissen.«
    »Ja nun«, erwiderte Happy düster. »Das müssen Sie ja auch sagen, oder?«
    »Übertreiben Sie’s nicht, Palmer«, gab Latimer zurück.
    »Das mit Patterson haben Sie auch nicht gewusst«, sagte Melody, und Latimer hatte keine Antwort darauf.
    »Genug«, sagte JC. »Wir drehen uns im Kreis und kommen nicht weiter. Es ist spät – oder noch sehr früh. Es ist kalt, und ich bin müde. Zeit, nach Hause zu gehen, Leute.« Er wandte sich um, um zu dem Toten zu blicken. »Tut mir leid, dass du so lange warten musstest, Kim. Es ist okay. Du kannst jetzt rauskommen. Kim?«
    Vom Toten kam keine Antwort. Nichts, was darauf hindeutete, dass es jemanden hinter den blinden Augen gab. JC ging mit langen Schritten zu Patterson und stellte sich direkt vor ihn.
    »Kim! Komm da raus! Du hast lange genug die Stellung gehalten! Der Sturmreiter wird nicht mehr zurückkommen!«
    Immer noch kam keine Antwort. JC packte die Aufschläge von Pattersons demoliertem Anzug mit beiden Händen und schüttelte den Toten heftig. Der tote Kopf rollte schlaff auf den Schultern hin und her, als wolle
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