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Das Geheimnis der Rose

Das Geheimnis der Rose

Titel: Das Geheimnis der Rose
Autoren: Lisa Kleypas
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ich dich liebe.«
    »Und morgen früh?« musste er einfach fragen.
    Sie lächelte, als sei die Frage dumm, und beugte sich nach vorn, um ihn auf den Mund zu küssen. »Dreh das Licht herunter«, flüsterte sie.
    Damon löschte die Lampen bis auf eine kleine Flamme und kehrte ins Bett zurück. Julias Körper in der Dämmerung war beinahe geisterhaft, glatt und silbern, wie sie ausgestreckt auf dem Bett lag. Der seidige Glanz ihrer Strümpfe und die Ränder ihrer Strumpfbänder waren alles, was sie noch trug. Damon zog seine Kleider aus und ließ sich auf die Matratze sinken. Seine Sinne loderten, als er ihren nackten Körper an sich zog, und Feuer entbrannte, wo immer sich ihre Haut berührte.
    Julias Hände bewegten sich verführerisch über seinen Rücken und seine Hüften, dann hinunter zu seinem strammen Gesäß. Sie war kühner als je zuvor, ihr Mund und ihre Finger erwiesen sich als überaus erfindungsreich, als sie ihn erforschte, eine spielerische Nymphe, die quälen wollte.
    Damon kämpfte, um sie nicht sofort zu nehmen, denn er wollte die Lust hinauszögern. Er zog ihr ein Strumpfband aus und rollte den Strumpf hinunter, wobei er jeden Fingerbreit neu enthüllter Haut küsste, bis er sich von der Innenseite ihres Schenkels bis zu ihrem Spann vorgearbeitet hatte. Julia schnurrte und hielt ihm ihr anderes Bein hin, während sie lüstern ihre seidenbedeckten Zehen über seine Taille gleiten ließ. Auch diesen Strumpf zog er ihr aus, und sie wand sich bei dem kitzligen Gefühl seines Mundes in ihrer Kniekehle. Als die Aufgabe erfüllt war, rollte er sie unter sich.
    »Sag es mir«, befahl er und kuschelte den Kopf an ihr Kinn.
    Julia öffnete die Augen, und er sah den koketten Glanz, der ihren vollkommenen Genuß verriet. »Was soll ich dir sagen?«
    »Was du mir versprochen hast.«
    »Später«, sagte sie, umklammerte sein steifes Glied mit der Hand und führte es zwischen ihre Schenkel. Damon hielt sich zurück und sah sie stirnrunzelnd an. Er wollte die Worte hören, die sie zurückhielt. Listig versuchte Julia, ihn näher zu locken, murmelte frivole Versprechen und schlang ihre schlanken Schenkel um ihn. Ein unwilliges Lachen drang aus seiner Kehle. Er streichelte und küsste sie, genoss ihre Reaktion … ihren raschen Atem, das Zittern, das sie überwältigte. »Nimm mich jetzt«, sagte sie atemlos. »Jetzt, jetzt …«
    »Liebst du mich?« fragte er und strich mit der Hand über ihren Bauch, – steckte einen Finger in ihren Nabel.
    »Ja«, keuchte Julia schließlich und öffnete die Schenkel. »Lass mich nicht länger warten.« Sie betörte seine Ohren mit einer Litanei aus Liebe, Drohungen und Flehen, bis er endlich nachgab und seine Finger in sie gleiten ließ, dann langsam rhythmisch bewegte, damit sie schnell zum Höhepunkt kam. Sie beugte sich ihm entgegen, drückte die weichen Locken in seine Hand und kam mit einem Stöhnen und endlosem Zittern zum Höhepunkt.
    Lange Zeit später zuckten ihre Wimpern, und sie reagierte auf seinen Kuss, indem sich ihre Zunge mit der seinen verschlang.
    Er legte sich mit den Hüften auf sie und verband ihre Körper mit einem so leidenschaftlichen Stoß, dass sie vor Lust wimmerte. Er stieß in sie hinein, mit langen und gemächlichen Bewegungen, und sie umklammerte seinen Rücken und seine Hüften, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Er nahm ihre Handgelenke in seine Hand und legte sie über ihren Kopf, nagelte sie sozusagen auf seiner Matratze fest.
    Julia spürte seinen Mund auf ihrem Hals, seine Lippen bewegten sich mit unausgesprochenen Worten. Seine Hände glitten von ihren Brüsten bis zu der Stelle ihrer Vereinigung und quälten sie zärtlich, bis sie fast nicht mehr atmen konnte. Gerade als sie dachte, ohnmächtig zu werden, überkamen sie die Gefühle und durchfluteten jede Faser ihres Körpers. Sie zitterte heftig und schob ihm ihre Hüften entgegen, um ihn zu empfangen, als er eine Flut der Lust und Sehnsucht in ihren Körper ergoss.
    Als sie sich beide bewegen konnten, drehten sie sich auf die Seite. Julia lächelte schläfrig, als sie seine Beine unter den ihren spürte und seine Brust sich gegen ihren Rücken presste. »Ich liebe es, entführt zu werden«, murmelte sie und zog seine Hand zu ihrer Brust.
    »Ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Ich bin seit heute Morgen wahnsinnig geworden.« Seine Finger umkreisten ihre Brustwarze in zärtlichen Kreisen. »Julia. … wirst du morgen Scott heiraten?«
    »Hast du eine Alternative zu
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