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Dalamay (Mein Leben ging einen anderen Weg)

Dalamay (Mein Leben ging einen anderen Weg)

Titel: Dalamay (Mein Leben ging einen anderen Weg)
Autoren: Samarkand
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darüber nachdenken, was ich hier eigentlich tat, aber rennen und gleichzeitig denken , war mir nicht möglich und so konzentrierte ich mich auf das Rennen. Immer schneller, so kam es mir vor, lief ich um die vielen, vielen Kurven herum. Mir wurde schwindelig und in dem Augenblick, da ich dachte, ich kann nicht mehr, tat sich vor mir ein Abgrund auf und ich stürzte hinaus. Hinaus aus der Höhle, nicht die kleinste Möglichkeit, meinen Lauf zu stoppen. Unter mir das Meer. Waren wir so hoch hinauf gelaufen? Waren meine Beine deshalb so furchtbar schwer? Ich fiel und fiel, dem Meer immer näherkommend. Auf was hatte ich mich eingelassen? Ich konnte doch nicht schwimmen …
    Mit einem Mal wurde mein Fall langsamer. Viel langsamer. Es war wie in Zeitlupe. Ich merkte, wie sich mein Um hang selbständig machte und in die Lüfte entschwebte. Endlich konnte ich mir Luft machen und schrie. Selbst mein Schrei war langsam und zog dahin wie in Zeitlupe. Unter mir sah ich eine Bewegung im Meer und Gavin war dort in Gestalt des Stiers.
    Sanft landete ich im Wasser, so dicht bei Gavin, dass ich mich sofort in sein dichtes Fell festkrallen konnte und dann ging mein Flug erneut los. Diesmal hinauf in die Lüfte.
    Ich wurde ohnmächtig. Die letzten Worte, die mir zu Ohren kamen, waren die Worte Gavins: „Willkommen im Leben ohne Zeit und Raum Dalamay. Willkommen!“
     
     
     
     
    Fortsetzung folgt … in Teil II
    To be continued …

 
     
     
     
     
    Danksagung
     
     
    Mein Dank geht an Teddy Schultheiß. Er hat das Buchcover gestaltet und sich (wieder einmal) um die Homepage gekümmert. Und die ganze Arbeit mit der Formatierung und Einstellung des Ebooks hat er auch übernommen. Ich hätte das nie alleine hinbekommen. Ein riesiges Dankeschön geht auch an Hajo Traberth, der mich durch sein Lektorat vor zu viel “Betriebsblindheit“ bewahrt hat.
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