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Cotton Malone 05 - Der Korse

Cotton Malone 05 - Der Korse

Titel: Cotton Malone 05 - Der Korse
Autoren: Steve Berry
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ähnelte dem Mann, der er selbst vor fünfzehn Jahren gewesen war, als er beim Magellan Billet angefangen hatte. Jetzt war Sam ein richtiger Agent – und würde bald all den unkalkulierbaren Risiken ins Auge sehen, die mit dieser gefährlichen Arbeit verbunden waren.
    Jeder Tag konnte sein letzter sein.
    »Wie wäre es damit«, meinte Sam. »Ich erzähle Ihnen meine Geschichte, wenn Sie mir Ihre erzählen.«
    »Abgemacht.«

ANMERKUNGEN DES AUTORS
    Dieser Roman hat mich erst nach Frankreich und dann nach London geführt. Mehrere Tage lang sind Elizabeth und ich durch Paris gestreift und haben jeden Ort besichtigt, der in dem Roman vorkommt. Ich war nicht besonders gern unter der Erde, und ihr missfiel die Höhe des Eiffelturms. Sieht man von unseren verschiedenen Neurosen aber einmal ab, ist es uns gelungen, alles zu entdecken, weswegen wir dort waren. Wie bei meinen vorangegangenen sieben Romanen, so hat auch diese Geschichte es erforderlich gemacht, eine Reihe von scheinbar unverbundenen Elementen zu verflechten und zu verdichten.
    Jetzt wird es Zeit, Fakten und Fiktion zu trennen.
    General Napoleon Bonaparte hat Ägypten tatsächlich 1799 erobert und regiert, während er auf den richtigen Moment wartete, um nach Frankreich zurückzukehren und die absolute Herrschaft zu beanspruchen. Die Pyramiden hat er mit Sicherheit gesehen, aber es gibt keinen Beweis, dass er sich je hineinbegeben hat. Eine Geschichte erzählt, er habe in Gizeh die Cheopspyramide betreten und sei erschüttert wieder herausgekommen, aber kein einziger angesehener Historiker hat diesen Bericht bestätigt. Die Vorstellung erschien mir jedoch faszinierend, und so konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, meine eigene Version dieser Geschichte in den Prolog einzuarbeiten. Die Begegnung mit dem geheimnisvollen Seher in der Pyramide (Kapitel 37) ist allein meine Erfindung. Napoleons Savants hat es dagegen tatsächlich gegeben, und diese haben eine bis dahin unbekannte Zivilisation ausgegraben und damit die Wissenschaft der Ägyptologie begründet.
    Korsika erscheint mir als faszinierender Ort, auch wenn es mir leider nicht möglich war, die Insel zu besuchen. Bastia (Kapitel 2 und 14) ist so getreu geschildert, wie Fotos es ermöglichen. Cap Corse und seine alten Wachtürme und Klöster entsprechen ebenfalls der Realität. Rommels Gold ist tatsächlich ein im Zweiten Weltkrieg verloren gegangener Schatz, der, wie in Kapitel 6 geschildert, eine Beziehung zu Korsika hat. Die einzigen Zusätze, die von mir stammen, sind der fünfte deutsche Soldat und die Hinweise auf die Lage des Schatzes, die in einer Napoleonbiografie des neunzehnten Jahrhunderts enthalten sein sollen. Der reale Schatz ist bis heute nicht gefunden worden.
    Der in den Kapiteln 6, 12 und 13 beschriebene Maurische Knoten ist meine Erfindung, wobei allerdings die Verschlüsselungstechnik aus dem Buch Parzivals Heiliger Gral von Graham Phillips stammt. Das gleiche Buch hat mich auch auf die Idee gebracht, die Psalmen und ihre vielen verschiedenen Verse als Rätselelemente zu verwenden (Kapitel 77). Die speziellen Verse, die ich ausgewählt habe, sind korrekt zitiert und waren geradezu unheimlich gut anwendbar.
    Es gibt einen Pariser Club wie in Kapitel 4 beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Organisation, zu der einige der wohlhabendsten Staaten der Welt gehören und die Schwellenländern beim Umschulden hilft. Eliza Larocques Pariser Club hat nichts damit zu tun. Ebenso ist die historische Verbindung ihres Clubs mit Napoleon rein fiktiv.
    Der Vorfall in Ägypten, als Napoleon Zeuge des Mordes an einer Mutter und ihrem Kind wurde (Kapitel 4), hat sich tatsächlich ereignet, aber damals hat Napoleon keine Papyri gefunden. Diese sind meine Erfindung.
    Alles, was über die Rothschilds berichtet wird (Kapitel 5 und 24), entspricht den historischen Tatsachen. Sie haben tatsächlich Könige, Staaten und Kriege finanziert und dabei enorm profitiert.
    Louis Etienne Saint-Denis (Kapitel 16) hat Napoleon treu gedient. Er ging sowohl auf Elba als auch auf St. Helena mit Napoleon ins Exil und war auch sein Schreiber (Kapitel 40). Napoleon hinterließ Saint-Denis vierhundert Bücher aus seiner persönlichen Bibliothek (Kapitel 16, 17 und 25), mit dem Auftrag, sie zu verwahren, bis Napoleons Sohn das Alter von sechzehn Jahren erreicht hatte. Der angeblich in dem Testament eigens aufgeführte Band über die Merowinger ist von mir hinzugefügt und ebenso die Weitergabe der Sammlung an die Stadt
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