Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Betoerendes Trugbild

Betoerendes Trugbild

Titel: Betoerendes Trugbild
Autoren: Natalie Rabengut
Vom Netzwerk:
hindurch. Sie wich seinem stechenden Blick aus und umfasste seine Unterarme, um sich zu befreien. Doch genauso gut hätte sie an einem Baumstamm ziehen können.
    „Antworte mir!“, verlangte er von ihr und sie beobachtete fassungslos, dass er dabei aus seinen Schuhen schlüpfte.
    „Lass mich los!“
    Die Matratze sackte ein, als er sich vor sie kniete. Das Blut rauschte in ihren Ohren. „Was hast du vor?“
    Michaels Augen bohrten sich in ihre. „Wenn du mir nicht sofort meine Frage beantwortest, schwöre ich bei Gott, dass ich dich übers Knie lege und dir deinen wundervollen Hintern versohle.“
    Samantha schnappte nach Luft. „Das wagst du nicht.“
    Er wollte sie umdrehen, doch Sam wehrte sich und für einen Moment rangen sie miteinander. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance und lag plötzlich auf dem Bauch vor Michael, der nur eine Hand brauchte, um sie in die Matratze zu pressen. Die andere glitt über den seidigen Stoff, der ihren Po verhüllte. „Bist du dir sicher? Sag mir, was ich hören will…“
    Nun lachte Sam und neckte ihn. „Was du hören willst? Oder die Wahrheit? Entscheide dich mal!“ Erstaunt nahm sie zur Kenntnis, dass sich der Druck auf ihrem Rücken verringerte und seine Hand verschwand. Zeit sich zu entspannen hatte sie dennoch nicht. Die Hand legte sich stattdessen auf ihren Mund und er kniff schmerzhaft in ihren Po. Ihr Schrei wurde gedämpft und sie strampelte empört.
    „Ich würde dir empfehlen, dass deine Antwort und die Wahrheit deckungsgleich sind“, raunte er mit einem verführerischen Tonfall an ihrem Ohr. Seine Hand streichelte die Stelle, die er gerade so rabiat behandelt hatte. „Und ja, ich würde dir gehörig den Hintern versohlen, wenn ich nicht befürchten müsste, dass du das ganze Haus alarmierst!“
    Ihr ganzer Körper begann bei seinen Wörtern zu kribbeln. Erschrocken hielt sie die Luft an und ließ sich ins Laken sinken. Michael nahm die Hand von ihrem Mund. Seine Hand liebkoste noch immer ihren Po, war mittlerweile unter den kurzen Stoff geglitten.
    Erregung ergriff von ihr Besitz. „Ich habe nicht mit Zachary geschlafen.“
    „Geht doch.“ Michael küsste ihren Nacken und seine Hand erforschte Sams Schenkel weiter. Unwillkürlich spreizte sie ihre Beine. Trotz allem hatte sie das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. „Ich habe ihn auch nicht von mir aus geküsst. Er hat mich in der Bibliothek überrumpelt.“ Sie spähte über die Schulter und sah in ein überaus spöttisches Gesicht.
    „Dich kann man überrumpeln? Es fällt mir schwer, das zu glauben.“ Mit diesen Worten drang er mit zwei Fingern in sie ein.
    Samantha keuchte auf und vergrub ihr Gesicht hastig im Kissen. Sie rang um Fassung und strampelte sich schließlich frei. „Bist du eifersüchtig?“
    Nun lag sie auf dem Rücken und konnte ihm in die Augen sehen. Abwehrend richtete er sich auf. „Kann ich dir vertrauen?“
    Seine Gegenfrage irritierte sie. Doch sie hatte ihm die gleiche Frage gestellt. „Ja. Aber das war keine Antwort auf meine Frage.“ Dieses Mal war sie fest entschlossen, endlich ihre Antworten zu bekommen.
    Michael griff nach ihrer Hand und führte sie zu seinem Schritt. Er presste ihre Handfläche auf die harte Schwellung und raunte: „Das sollte Antwort genug sein.“
    Erregung brannte in ihr hoch; noch stärker als gerade, als er ihr angedroht hatte, ihren Hintern zu versohlen. Was hatte er nur an sich, das sie so schwach machte? Sein Knie schob sich zwischen ihre Beine, er stützte die Arme neben ihrem Kopf ab und küsste sie. Es war ein Kuss, der ihr den Atem raubte. Ihre Lippen waren geschwollen und ihre Lustperle klopfte vor gierigem Verlangen, als er endlich wieder von ihr abließ.
    Eine Frage nagte noch an ihr, bevor ihr Verstand endgültig abschalten würde. „Warte! Warte!“ Atemlos legte sie die Hände auf seine Brust und sah ihn an. Seine Augen waren dunkel und so voller Begehren, dass sie es kaum ertragen konnte. Er drohte, sie zu verschlingen – mit Haut und Haaren. Mit einem Mal fühlte sie sich fast verlegen. „Du hast gesagt, dass du es magst, wenn ich deinen Namen stöhne.“ Ihre Stimme war nur ein leises Wispern.
    Sein Lachen klang ein wenig selbstgefällig und er knabberte an ihrer Unterlippe, während sein Knie sich noch weiter zwischen ihre Beine schob. Gleich war sie verloren. „Darauf kannst du Gift nehmen, meine Süße.“
    „Heißt du wirklich Michael?“
    Er zerrte ihr Oberteil nach oben. „Ja. Michael Hunt – ein so
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher