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Aus lauter Liebe nach New York

Aus lauter Liebe nach New York

Titel: Aus lauter Liebe nach New York
Autoren: Helen Bianchin
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einen Neubeginn. Bald würden sich die Knospen an den Bäumen öffnen, und die Blumen würden anfangen, in allen Farben zu blühen. Alles würde zu neuem Leben erwachen.
    Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien, und am tiefblauen Himmel war kaum eine Wolke zu sehen.
    Das Baby, Anas und Lucs drei Monate alter Sohn Marcus Lucien Dimitriades, schrie aus Leibeskräften, als der Pfarrer die Taufe vornahm. Der Kleine war der Stolz seiner Eltern. Er machte ihnen viel Freude.
    „Faszinierend", sagte Jace leise und legte Rebekah den Arm um die Taille. Sie blickte ihn lächelnd an und wollte ihm zustimmen. Doch dann merkte sie, dass er sie bewundernd betrachtete und nicht das Baby, das Ana auf dem Arm hatte.
    Jace und Rebekah waren jetzt beinah ein Jahr verheiratet. Immer noch glaubte sie manchmal, es sei alles nur ein schöner Traum, aus dem sie irgendwann erwachen würde.
    „Es ist wirklich wahr", versicherte Jace ihr ruhig und küsste sie federleicht auf die Stirn.
    Rebekah hatte sich daran gewöhnt, dass er ihre Gedanken lesen konnte. Sie hob den Kopf und küsste ihn auf die Lippen, die sich warm und verführerisch anfühlten. Nur zögernd löste sie sich wieder von ihm.
    „Ich liebe dich", sagte sie.
    „Du hast ein besonderes Talent, die unpassendsten Augenblicke zu wählen, mein Liebling", antwortete er leicht belustigt.
    „Beunruhigt es dich?" neckte sie ihn. „Du kannst ja später darauf zurückkommen."
    Er sah sie liebevoll an, und in seinen Augen blitzte es leidenschaftlich auf. „Darauf kannst du dich verlassen."
    Viel später, in der Nacht, lagen sie eng umschlungen nebeneinander, nachdem sie sich geliebt hatten.
    „Hast du Ana schon die Neuigkeit erzählt?" fragte Jace.
    Rebekah ließ die Lippen über seine Schulter gleiten. „Nein. Ich werde es ihr morgen beim Mittagessen verraten. Heute war ihr und Lucs Tag. Es hätte nicht gepasst."
    Jace legte ihr die Hand auf die Taille, und Rebekah legte ihre darüber.
    Sie erwartete ein Baby. Es kam ihr wie ein Wunder vor. Sie waren beide überglücklich und freuten sich auf ihr Kind.
    „Bereust du auch nichts?"
    „Nein. Was für eine Frage!" erwiderte sie sanft. „Du bist alles für mich, die große Liebe meines Lebens. Eine Zukunft ohne dich kann ich mir nicht mehr vorstellen."
    „Ja, ich empfinde dasselbe für dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen." Er küsste sie zärtlich und lange.
    -ENDE-
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