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Aus lauter Liebe nach New York

Aus lauter Liebe nach New York

Titel: Aus lauter Liebe nach New York
Autoren: Helen Bianchin
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streichelte ihn mit den Händen, den Lippen, der Zunge. Immer wieder stöhnte er auf, und sie kostete hemmungslos jede Sekunde dieses Vorspiels aus. Sie überließ sich ihrer Lust, ihrem Verlangen und hatte das Gefühl, ein Fest der Sinne zu erleben.
    Dann übernahm Jace die Führung. Er liebkoste sie und steigerte ihr Verlangen, bis sie es kaum noch ertragen konnte. Sie schrie auf und wollte nichts anderes mehr, als ihn ganz zu spüren.
    Schließlich drang er in sie ein, und sie liebten sich leidenschaftlich, wild und ungestüm.
    Danach blieben sie lange Zeit nebeneinander liegen. Sie fühlten sich wie verzaubert, streichelten sich gegenseitig sanft und liebevoll und küssten sich immer wieder. Jace behandelte Rebekah mit so viel Feingefühl, dass sie Mühe hatte, die Tränen zurückzuhalten.
    „Bist du hungrig?" fragte Jace leise und liebkoste mit den Lippen ihren Hals.
    „Nach dir? Oder meinst du, ob ich etwas essen möchte?"
    „Wann hast du denn heute zum letzten Mal etwas gegessen, Liebes?"
    „Im Flugzeug." Wie lange ist das her? überlegte sie. Acht oder zehn Stunden?
    „Ich lasse uns etwas aufs Zimmer kommen." Er küsste sie noch einmal. „Dann duschen wir, und du versuchst zu schlafen."
    Er wählte ein leichtes Gericht aus und holte eine kleine Flasche Champagner aus der Minibar. Er öffnete die Flasche und füllte zwei Sektgläser mit dem prickelnden Getränk.
    „Auf uns." Er stieß mit ihr an. Seine Augen drückten unendlich viel Liebe aus.
    „Ich liebe dich." Sie wollte und musste es ihm sagen.
    Jace nahm ihre Hand und berührte sie mit den Lippen. „Du bedeutest mir alles, und ich empfinde so viel für dich, wie ich es nie für möglich, gehalten hätte." Er küsste ihre Hand noch einmal. „Du bist mein Leben." Jace hob den Kopf und bemerkte die Tränen, die in ihren Augen schimmerten. Liebevoll küsste er sie auf die Stirn. „Wein bitte nicht."
    Doch der lange Flug, die ganze Aufregung, die Anspannung waren nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Sie fühlte sich der Flut der Tränen gegenüber hilflos, die ihr plötzlich über die Wangen liefen.
    Er wischte sie mit den Fingern weg. Dann presste er die Lippen auf ihre und küsste Rebekah sanft und verführerisch.
    Wenig später wurde das Essen gebracht. Sie aßen die leichten Omeletts mit Pilzen und Salat, und Rebekah zog es vor, statt des Champagners Mineralwasser zu trinken.
    Sie war so müde und erschöpft, dass sie beinah im Sessel einschlief. Schließlich duschten sie zusammen, und nachdem sie sich abgetrocknet hatten, trug Jace sie ins Schlafzimmer. Er legte sich neben sie ins Bett, sie schmiegte sich an ihn und schlief innerhalb weniger Sekunden ein.
    Jace wartete eine Zeit lang, ehe er sich behutsam aus der Umarmung löste und aufstand.
    Er zog das Handy aus der Tasche seines Jacketts und tätigte einige Anrufe. Anschließend ging er wieder ins Bett und nahm Rebekah in die Arme.
    Wer reich ist und über viel Geld verfügt, hat unbegrenzte Macht und großen Einfluss, dachte Rebekah.
    Jace sorgte mit seinem Reichtum dafür, dass alles wie geplant und reibungslos ablief.
    Ungläubig und staunend sah sie mit an, wie er den Rückflug für sie beide für den nächsten Tag organisierte und wie er Anas und Lucs Angebot, die Hochzeit in ihrem Haus zu feiern, annahm. Er ließ Petros freie Hand, alles vorzubereiten, einen Partyservice zu beauftragen und die Gästeliste aufzustellen.
    Es wurde viel und lange telefoniert. Ana erzählte Rebekah, dass sie ein wunderschönes Brautkleid gesehen hatte, in das sie sich auf den ersten Blick verliebt habe. Sie versprach, alles würde perfekt organisiert.
    So war es dann auch. Rebekah kam es geradezu wie ein Wunder vor, dass an ihrem großen Tag keine Pannen eintraten.
    Sogar das Wetter war perfekt. Der Himmel war tiefblau, die Sonne schien, und es wehte eine leichte Brise, so dass es nicht zu heiß war.
    „Bist du fertig?" fragte Ana.
    Das Kleid war genauso schön, wie Ana es beschrieben hatte. Es war aus elfenbeinfarbener Seide mit viel Spitze. Dazu trug Rebekah einen Schleier in derselben Farbe und eine langstielige weiße Rose. Außer einem Diamantkollier und dazu passenden Ohrringen trug sie keinen Schmuck.
    „Ja." Rebekah drehte sich zu ihrer Schwester um und umarmte sie. „Danke für alles."
    „Das habe ich doch gern getan", antwortete Ana liebevoll.
    Luc wartete unten an der Treppe, um Rebekah nach draußen zu führen. Die Gäste saßen schon auf den Stühlen, die auf beiden Seiten des roten
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