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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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Ihre Kopfschmerzen denn nicht selbst weg?« Ich fragte: »Ich? Wie meinen Sie das?« Er gab ruhig zurück: »Setzen Sie sich hin, ich zeige es Ihnen, ich nehme Ihnen Ihre Kopfschmerzen weg.« Er hat mir die Hände aufgelegt, und nach fünf Minuten war ich von meinem heftigen Migräneanfall befreit.
    Ich habe genau beobachtet, was er gemacht hat, und als er sagte: »Sie haben doch einen viel stärkeren Biopol als ich. Sie können das selbst tun«, gab ich zur Antwort: »Ja, ich weiß, jetzt kann ich das selber machen.« Von diesem Moment an hatte ich nie wieder Migräne. Er hat mir nur die Methode gezeigt, die Kraft war ja immer in mir.
    Natürlich kann ich nicht alles selbst auflösen und einfach so verschwinden lassen. Das wissen alle Heiler. Viele andere Menschen kann man ganz einfach heilen, aber sich selbst kann man nicht immer helfen. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, dass man auch sich selbst heilen kann, nur weil man anderen Menschen helfen kann. Jeder hat sein eigenes Karma, seine eigene Aufgabe auf dieser Erde. Könnte man alles mit einem Fingerschnippen auch bei sich selbst erledigen, wäre man wie Gott. Dann wäre man tatsächlich übermenschlich. Keiner von uns vermag alles trotz großer Fähigkeiten und Möglichkeiten – auch der größte Heiler nicht.
Das Leben einer Heilerin
    Eines will ich an dieser Stelle noch in aller Deutlichkeit sagen: Das Leben einer Heilerin ist beileibe kein Spaß. Manchmal verbringe ich vierzehn, sechzehn oder sogar achtzehn Stunden am Tag nur mit kranken Menschen. Ich habe kein nennenswertesPrivatleben, ich habe keinen Mann, der mein Leben mit mir teilt, ich reise andauernd umher, ich schlafe praktisch nie in meinem eigenen Bett, ich koche nicht, ich bügle nicht, ich wasche meine Wäsche nicht selbst. Für diese einfachen Dinge bin ich immer auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Wenn ein Kurs zu Ende ist, springe ich sofort in mein Auto und fahre tausend Kilometer weit nach Hause.
    Ich kann nicht einfach schwimmen gehen, Tennis spielen oder spontan ins Kino gehen, wenn ich Lust dazu habe. Ich musste und muss ziemlich oft auf die angenehmen Seiten des Lebens verzichten.
    Für meine eigene Familie bleibt nur ganz wenig Zeit übrig. Zwei Ehen sind schon daran kaputt gegangen. Mein zweiter Mann hasste alle meine Patienten und all die Seminarteilnehmer, weil er mich nicht für sich haben konnte und nicht länger bereit war, mich mit so vielen anderen zu teilen. Er wollte ein so genanntes »normales Leben« mit mir führen. Mein nächster Freund war hauptsächlich mein Chauffeur, der mich von einem Ort zum anderen kutschierte, mein Gepäckträger, der mir die Koffer in immer andere Hotels schleppte, und mein Masseur, der mich wieder fit machte, wenn ich abends total erschöpft aufs Bett eines Hotelzimmers fiel. Er hat viel gelesen, ist viel durch die Städte gewandert, hat sich viel angesehen, aber wie viele Bücher kann man lesen, wie viele Straßen durchwandern und wie viele Fernsehserien anschauen? Schließlich hat er angefangen zu trinken, und daran ist die Partnerschaft dann endgültig zerbrochen.
Ehrlich oder beliebt?
    Ich habe beileibe nicht nur Freunde. Manche Menschen mögen mich nicht, denn sie empfinden mich als hart, weil ich die Dinge klipp und klar beim Namen nenne und deutlich undunmissverständlich sage, was ich denke. Einige Menschen empfinden mich als frech und vorlaut. Es gefällt ihnen nicht, dass ich einfach rede, ohne gefragt zu werden, und dass ich ihnen Dinge sage, die sie lieber nicht hören wollen.
    Wenn jemand mit einem Problem zu mir kommt, sage ich zum Beispiel Dinge wie: »Wenn du so und so handelst und dich so und so verhältst, dann wirst du gesund werden. Du musst das und das in deinem Leben ändern, sonst wird das nie was.« Solche klaren Aussagen wollen manche nicht hören. Sie hätten lieber unverbindliche, allgemein gehaltene Tipps, die sie auch in jedem beliebigen Lebenshilferatgeber (ich nenne diese Bücher »Kochbücher«) nachlesen können. Wer zu mir kommt und mich um Hilfe bittet, muss sich damit abfinden, dass ich ihm die Dinge sage, die ihm auf seinem Weg zur Heilung weiterhelfen, und dass ich ihn nicht mit schönen Worten füttere, die nur seinem Ego schmeicheln.
    Manche Menschen mögen mich nicht, weil sie das, was ich ihnen sage, nicht tun wollen. Es ist ihnen zu schwer. Das hieße ja, dass sie Verantwortung für ihr Leben übernehmen müssten – und das wollen in Wahrheit nur die wenigsten. Die meisten geben sich
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