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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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sie irgendwann zu mir und fragten mich, ob ich nicht vielleicht bei diesem oder jenem Problem helfen könnte. Aber nicht alle Erwachsenen haben daran geglaubt. Manche hielten das alles einfach nur für faulen Zauber und schrieben es der überaktiven Vorstellungskraft kleiner Kinder zu; aber diejenigen, denen ich geholfen habe, haben hinterher daran geglaubt, weil ich sie geheilt habe.
Feuer unter der Decke
    Eines muss ich noch sagen: Ich habe immer unglaublich viel gelesen. Ich habe so viel gelesen, dass meine Mutter deswegen wütend wurde und ich von ihr ziemlich oft Prügel bekam. Warum sie das getan hat, weiß ich eigentlich bis heute nicht.
    Alles, was mit Sciencefiction zu tun hatte, hat mich unwiderstehlich angezogen und total fasziniert. Ich fühlte mich davon angezogen wie eine Biene vom Duft einer Blüte. Ich konnte einfach nicht damit aufhören. Wenn meine Mutter abends das Licht ausgemacht hat, habe ich eine Taschenlampe genommen und unter der Bettdecke weitergelesen, weil ich einfach zu neugierig war, wie es wohl weitergehen würde. Als meine Mutter mir dann die Taschenlampe weggenommen hat, habe ich versucht, mit einer Kerze unter der Decke weiter zu lesen, aber die Decke fing Feuer, und ich wurde wieder verprügelt.
    Interessanterweise hat auch meine Tochter als Kind ständig Bücher verschlungen. Als ich später heiratete und meine Tochter noch klein war, hatte jeder von uns dreien ein eigenes Bett mit einem Licht dahinter, und jeder – mein Mann und ich und meine Tochter in ihrem eigenen Zimmer – hat in seinem Buch gelesen.
    Meine Tochter hat als kleines Kind auch viel mit Geistern gespielt – so wie ich früher; sie hatte ihre eigene Sprache, in der sie ständig mit sich selbst oder mit unsichtbaren Gesprächspartnern sprach. Leider bin ich damals nicht auf die Idee gekommen, ihre Gespräche auf Band aufzunehmen, aber damals gab es in Polen ja auch noch nicht in jedem Haus ein Tonbandgerät.
    Meine Tochter hat ständig dieselben Wörter gebraucht. Ich habe es zwar beobachtet, doch leider nicht ernst genug genommen. Ich habe einfach gesagt: »Sie spricht mal wieder in dieser Sprache.« Heute weiß meine Tochter nichts mehr davon. Wenn ich sie darauf anspreche, sagt sie immer: »Das kann nicht sein, sonst würde ich mich doch daran erinnern. So etwas kann es gar nicht gegeben haben.« Sie ist eben – wie man sagt – ein sehr bodenständiger Mensch.
    Sie weiß aber sehr wohl, dass sie diese Fähigkeiten hat. Während eines Türkei-Urlaubs hatten sich viele Hotelgäste eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Alle haben gejammert und waren krank. Da ist meine Tochter aufgestanden und hatgesagt: »Also, ihr kommt jetzt einer nach dem anderen zu mir, damit ich euch heilen kann!« Und Jung und Alt, Männer und Frauen sind zu ihr gekommen, und sie hat alle geheilt. Nach drei Tagen waren alle wieder auf den Beinen. Agnieszka besitzt eine große Autorität und ist eine geborene Führerpersönlichkeit. Natürlich hat sie mir das alles nicht erzählt, ich habe es von ihrem damaligen Freund erfahren.
Der Dominikaner
    Ich habe nie einen lebenden Meister gehabt, doch ich habe immer mit der geistigen Welt zu tun gehabt und von ihr gelernt. Von Kindheit an konnte ich meinen Körper verlassen. Das tun viele Kinder. Aber nicht nur Kinder, jeder von uns kann es. Die meisten Erwachsenen tun es nachts, wenn sie ins Bett gehen. Dann verlassen sie ihren Körper und befreien sich von ihrer physischen Hülle.
    Ich habe wirklich von niemandem gelernt. Doch ein Dominikanermönch hat mir meine Fähigkeiten bestätigt, als ich noch eine sehr junge Frau war. Ich hatte damals gerade einen heftigen Migräneanfall. Ich wusste nicht, woher diese Kopfschmerzen kamen, es waren Energien, mit denen ich nicht richtig umgehen konnte. Ich hatte das Gefühl, in meinem Kopf hätte sich alles gestaut und er wäre kurz davor zu explodieren.
    Ich war zu Besuch bei einer Freundin und bat sie um ein paar Schmerztabletten, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Damals wusste ich noch nicht, dass man mit richtiger Energiearbeit alles in Ordnung bringen kann. Das habe ich nach und nach alles selber herausgefunden, und wenn ich es einmal für mich selbst erlebt hatte, dann wusste ich es mit absoluter Sicherheit. Wenn es einmal nicht so verlief, wie ich gehofft hatte, habe ich sehr darunter gelitten.
    Zurück zu meiner Freundin. Bei ihr war ein Dominikanermönch zu Besuch, der mich nur einmal angeschaut und dann gesagt hat: »Warum nehmen Sie sich
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