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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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gezwungen.
    Wir konnten aus unseren Händen auch einen richtigen Energiestrahl schicken – so wie ich es heute noch zu Heil- und Demonstrationszwecken tue. Dies war oft ein sehr starker Strahl, fast so stark wie ein Schuss, der direkt in die Aura des anderen Kindes eindrang. So haben wir die anderen vom Rad geworfen oder einen, der dastand, zum Umfallen gebracht.
    Gongfu-, Taiji- oder Aikido-Meister machen ja etwas Ähnliches. Sie lernen über viele Jahre, ihre Energie so zu konzentrieren, dass sie einen Gegner, ohne ihn zu berühren, auch aus der Entfernung umwerfen können. Diese Meister nennen diese Energie Qi (chinesisch) oder Ki (japanisch). Durch Qigong oder Taiji bauen sie diese Kraft auf und lernen, sie zu lenken und zu bündeln.
    In unserer Kindheit waren meine Brüder und ich wahrlich keine Engel. Für uns war alles nur ein Spiel. Was diese Kraft bedeutet, mit welcher Verantwortung es verbunden ist, sie zu besitzen, und was es heißt, über sie zu verfügen, wusste ich damals noch nicht. Das alles habe ich erst später und oft auf sehr schmerzliche Weise gelernt.
»Könnt ihr nicht einmal normal sein?«
    Wegen unserer Fähigkeiten und unserer komischen Spiele galten wir Geschwister bei den anderen Kindern und auch bei den Lehrern in der Schule als wunderlich. Unseren Eltern war das gar nicht recht, sie wollten, dass wir ganz normale Kinder sind. Sie wollten einfach keinen Ärger. Natürlich erkannten sie unsere Fähigkeiten überhaupt nicht. Sie meinten, wir hätten nur zu viel Fantasie, und verlangten von uns, dass wir etwas anderes spielen. Manchmal drohten sie uns sogar mit Schlägen. Sie waren wirklich nicht begeistert von unseren Fähigkeiten.
    Manchmal explodierte meine Mutter richtig und brüllte uns an: »Was habt ihr denn jetzt wieder für einen Firlefanz veranstaltet? Könnt ihr denn nicht wenigstens einmal normal sein?«
Hexen, Hebammen und Kräuterfrauen
    Dabei gibt es in meiner Familie in Bezug auf »nicht normal sein« durchaus eine Art Tradition, denn meine beiden Urgroßmütter waren Kräuterfrauen, Hexen und Hebammen. Solche Frauen waren damals im Dorf und im ganzen Landkreis wohlbekannt und geschätzt, weil sie über Wissen und Fähigkeiten verfügten, die andere nicht hatten, und weil sie Menschen und Tieren helfen konnten, wenn niemand mehr einen Ausweg wusste. Sie haben geräuchert, Kräuter verabreicht oder mit den Händen etwas getan, und es hat geholfen. Oder sie haben besprochen und Böses durch Zauberworte gebannt. Und stets hat es gewirkt.
    Und dann war da ja auch noch mein Vater, dessen Hände so gestaltet waren wie meine. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht vielleicht auch diese Heilbefähigung hatte, sicher ist hingegen, dass er sie nie ausgeübt hat. Aber er war ein guter Pendler. Wir mussten oft lachen, denn wenn mein Vater etwas mit einem schweren Ende, zum Beispiel eine Schnur mit einem Knoten am unteren Ende, zwischen seinen Beinen hielt, hat die Schnur sich von allein bewegt. Bei einem Lotpendel passierte dasselbe. Es hat sich von allein bewegt. So ist es auch bei mir. Halte ich ein Pendel oder irgendetwas, das senkrecht nach unten hängt, zwischen meine Knie, beginnt es sofort hin und her zu schwingen und hört nicht mehr damit auf.
    Noch heute benutze ich manchmal ein Pendel und gebe auch Pendelseminare. Für mich ist das Pendel vor allem ein gutes Hilfsmittel, das ich zur Diagnose einsetze und das den Leuten hilft, die unsichtbaren Energien wahrzunehmen.
    Jeder von uns muss immer weiter lernen – sein ganzes Leben lang. Wir dürfen nie stillstehen und uns auf den Lorbeeren ausruhen, die wir einmal erworben haben. So ist das Leben nun einmal. Es schreitet ständig fort und entwickeltsich vom Einfachen zum Komplexen, vom Kleinen zum Großen, vom Materiellen zum Geistigen.
Erste Heilerfolge
    Als Kind bin ich immer gleich hingelaufen, wenn ein Spielkamerad hingefallen ist und sich das Knie aufgeschlagen hat, habe an seinem Knie herumgefuhrwerkt, die schlechte, kranke Energie herausgeholt und gleich neue hineingetan. Manchmal habe ich auch gepustet, denn aus dem Mund kommt ebenso Prana-Energie wie aus den Händen. Ich habe die Aura sozusagen repariert, sie wieder zusammengefügt und aufgebaut. Und dann haben wir einfach weitergespielt. Es war keine große Sache. Ich habe schon immer etwas mit der Aura gemacht, doch früher habe ich das nicht Heilen genannt.
    Weil ich immer den Kindern geholfen habe und weil deren Eltern mich manchmal dabei beobachtet haben, kamen auch
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