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Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen

Titel: Aura-Therapie - Heilen mit dem Schwingungsfeld des Menschen
Autoren: PeP eBooks
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merkwürdig, wenn sich jemand mit mir unterhalten wollte und ich meinem Gegenüber dabei nicht direkt ins Gesicht geschaut, sondern meinen Blick immer über seinen Kopf gerichtet habe. Meistens habe ich dort ganz andere Dinge gesehen als die, die mir mein Gesprächspartner gerade gesagt hat.
    Wenn mir dann eine Frage gestellt wurde, dann wusste ich meistens gar nicht, wovon er eigentlich sprach. Es war schwierig, eine normale Unterhaltung mit mir zu führen, denn ich habe sehr oft den Faden verloren, weil ich mit ganz anderen – und meist viel interessanteren – Dingen beschäftigt war. Schließlich fingen die Leute an, über mich zu tuscheln. Sie wussten einfach nicht, wo sie mich einordnen sollten.
    Die anderen Kinder haben mich oft gehänselt, aber zum Glück habe ich mich von ihnen nicht unterkriegen lassen. Ichwar ein richtiger Wildfang und habe mich oft geprügelt oder ihnen mit meinen Kräften harmlose Streiche gespielt.
    Unsere Familie war sehr naturverbunden, und meine Brüder und ich haben viel in der freien Natur gespielt. Meine drei Brüder konnten das Gleiche sehen wie ich. Wir haben uns immer erzählt, was wir gesehen haben. Ich war die Älteste, die Wildeste und daher natürlich immer die Anführerin. Hätte ich noch Sommersprossen und Ringelsocken gehabt, hätte man mich bestimmt Pippi Langstrumpf genannt.
    Meine drei Brüder und ich spielten mit Wesen, die andere Kinder nicht sehen konnten. Leider habe ich als Älteste nicht eine so spielerische Kindheit gehabt wie meine Brüder, weil ich schon sehr früh Verantwortung für sie übernehmen und ständig auf sie aufpassen musste. Dafür bin ich im Innern auch heute noch oft wie ein Kind und kann mich über die kleinsten Dinge freuen.
    Es macht mich zum Beispiel unglaublich glücklich, wenn auf der Straße eine Katze angelaufen kommt und sich schnurrend an meinen Beinen reibt oder wenn mir ein Baby sein zahnloses Lächeln schenkt. Und manchmal kann ich stundenlang aus dem Fenster schauen und mir einfach nur den Raureif auf den Bäumen ansehen. All das macht mich glücklich, all das ist Nahrung für meine Seele.
Herzinfarkt!
    Meine Eltern haben uns Kindern nicht geglaubt, wenn wir ihnen erzählt haben, was wir sahen. Sie dachten natürlich, wir fantasieren, und haben uns oft wegen unserer »Lügengeschichten« gescholten. Aber eines Tages bekam meine Mutter einen Herzinfarkt. Wir Kinder hatten schon vorher gemerkt, dass mit ihrer Aura etwas nicht stimmte und dass sie ernsthaftin Gefahr war. Wir haben einen Arzt gerufen, noch bevor es passiert ist. Er hat sich gewundert, woher wir Kinder wussten, dass es um Leben und Tod ging, aber als wir ihm erzählten, was wir gesehen hatten, da konnte auch er es nicht glauben. Er wusste nicht, worüber wir redeten, weil es einfach nicht in sein Weltbild passte.
    Wir haben ihm nämlich Folgendes erzählt: »Wir haben es doch über unserer Mutter gesehen, über ihrem Kopf, über ihrem ganzen Körper.« Er gab meiner Mutter sofort Medikamente, und sie wurde gerettet. Danach hat sie uns halbwegs geglaubt, war aber immer noch ziemlich skeptisch.
    Meine Brüder haben mit der Pubertät zwar ihre Aura-Sichtigkeit, aber nicht ihre Heilkräfte verloren. Warum meine geblieben ist, das weiß keiner zu sagen. Das sollte wohl so sein. Ich wusste damals noch nicht, dass ich geistige Führer hatte, die wollten, dass ich eine bestimmte Aufgabe erfülle.
Die psychischen Kräfte der Kinder
    Alle Kinder sehen ungefähr bis zum dritten Lebensjahr Auras. Das ist ganz normal. Doch die Aura-Sichtigkeit bleibt nur bei ganz wenigen erhalten – vielleicht bei einem Kind von einer Million. Dabei spielen die Umwelt und besonders die Einstellung der Erwachsenen naturgemäß eine große Rolle. Das Aura- Sehen wird einfach zum Unsinn erklärt. Nur weil die Erwachsenen etwas nicht sehen können, wird behauptet, es existiere nicht. Was für eine Schnapsidee!
    Die Ursache für den Verlust dieser Fähigkeit liegt in der einseitig auf das Materielle ausgerichteten Erziehung. Diese beginnt schon im Kindergarten und wird in der Grundschule fortgesetzt. Zu Hause vermitteln auch die Eltern dem Kind stets ihre Werte, Ansichten, Meinungen, Glaubenssätze undEinstellungen und versuchen ständig, das »dumme« Kind zu belehren.
    Sie versuchen, den Kindern »die Flausen auszutreiben«, wie man sagt, damit sie zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft werden. Sie glauben, dem Kind in seinem eigenen Interesse die Spielregeln der Gesellschaft beibringen zu
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