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Alles fuer ihn - Band 1

Alles fuer ihn - Band 1

Titel: Alles fuer ihn - Band 1
Autoren: Megan Harold
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haben, hat es Ihnen an Selbstsicherheit jedenfalls nicht gefehlt.“
    „Sie haben mich doch geküsst! Nicht ich Sie!“
    „Sie haben den Kuss erwidert, Eléa …“
    Bei dem Gedanken an diesen Kuss werde ich wieder rot und kann nicht anders, als mir auf die Lippen zu beißen …
    „Und das hat Ihnen gefallen.“
    Adam fordert mich heraus und ich sehe, wie jetzt auch seine Zunge über die Unterlippe fährt. Sein Lächeln ist nicht mehr verschmitzt, sondern eher gierig, so als würde er mich gern erneut kosten. Allein bei der Vorstellung zieht sich mein Bauch zusammen.
Natürlich hat mir das gefallen und gerade träume ich davon, dass du mich noch einmal küsst!
    Adam steht abrupt auf und reicht mir seine Hand:
    „Kommen Sie.“
    Oh ja, wohin du willst …
    Ich nehme seine Hand. Sie ist sanft, aber entschlossen. Er zieht mich an den Rand der Dachterrasse. Sieh an, wieder ein Geländer … Schon wieder erröte ich bei der Erinnerung an die Brücke. Genau in dem Moment blickt Adam mich aus dem Augenwinkel an. Er muss wirklich glauben, dass ich ihm komplett verfallen bin.
Das ist zwar auch nicht so falsch, aber trotzdem!
    „Schauen Sie mal, dort unten erkennt man Treasure Island, und daneben liegt der Blue Park.“
    Diese touristischen Erläuterungen interessieren mich kaum. Meine Aufmerksamkeit ist ganz woanders. Adam hat mit dem linken Arm meine Taille umfasst und zeigt mir mit der rechten Hand den Horizont. Ich lehne mich an ihn, spüre seinen Körper dicht an meinem. Ich brauche nur den Kopf wenden und schon rieche ich seinen Duft, diesen einzigartigen Duft … Adam dreht sich zu mir und lächelt mich an …
Oh, dieses Lächeln bringt mich zum Schmelzen …
    „Miss Haydensen, Sie hören mir gar nicht zu.“
    Sein linker Arm zieht mich zu sich, sein Mund legt sich auf meinen. Ein zarter Kuss, genau wie beim letzten Mal. Ich zögere nicht, ihn zu erwidern,
ich will ihn erwidern!
Ich küsse auch ihn und das gibt ihm Sicherheit. Seine rechte Hand legt sich sanft auf meinen Nacken und diese Berührung ist elektrisierend. Unser Kuss wird intensiver, so als hätten wir seit Tagen nur darauf gewartet.
    Wir gehen ein Stück weit auseinander. Adam beobachtet mich, ich spüre, dass er bereit ist, mich erneut an sich zu ziehen. Sein Blick, diese Intensität … Davon will ich noch mehr und dieses Mal bin ich es, die ihn zuerst küsst. Ich merke seine Überraschung, er ist etwas überrumpelt. Doch seine Lippen weichen nicht zurück, seine Zunge findet meine und seine Hände an meinem Rücken drücken mich noch ein bisschen stärker gegen seinen Körper … Dieser Kuss verlangt nach mehr …
    Der Abend vergeht voller erotischer Spannung. Unsere Körper sind angespannt. Die kleinste Berührung löst bei mir Hitzewallungen aus. Doch es ist bereits spät und Adam bietet an, mich nach Hause zu bringen.
    Uff, ich kann es kaum abwarten, wieder durchzuatmen, weit von ihm entfernt … Wenn er mich noch einmal küsst, kann ich für nichts mehr garantieren!
    Während des Weges schweigen wir. Adam presst die Kiefer aufeinander. Auf der Türschwelle entflammt ein letzter Kuss das Feuer.
    „Eléa“, flüstert mir Adam ins Ohr, seine Stimme ist jetzt rauer. „Eléa, seit unserer ersten Begegnung bin ich von Ihnen besessen. Ich will Sie unbedingt.“
    „Ich …“
    „Pssst, sagen Sie jetzt nichts …“
    Adam legt seine Hand auf meine Wange und fährt mit dem Daumen über meine Lippen. Meine Zunge traut sich und leckt an seinem Finger. Mein Unterleib regt sich, auf jeden Fall passiert etwas in meinem Inneren, das ist erregend, fast schon unausweichlich. Mein Atem geht schneller und ich erschrecke angesichts dieser plötzlichen Lust. Lust, mich an ihn zu drücken und ihn erneut zu küssen … Doch das kann nicht so schnell gehen! Adam hält inne:
    „Ist jemand da?“
    „Nein, niemand“, hauche ich.
    Bestärkt zieht er mich rückwärts ins Haus. Er sagt nichts, er sieht mich an. Seine Augen leuchten vor Leidenschaft. Sein Daumen spielt weiter mit meinen Lippen … Ich spüre seine linke Hand, die meinen Rücken hinunterwandert, ganz langsam, und meinen Hintern streichelt. Ich spüre, wie sie weiter wandert und sich sanft zwischen meine Beine legt … Ich stöhne. Diese erste Berührung meiner Vagina entfacht meine Erregung erst recht. Ich spüre, dass ich sehr feucht bin, gern würde ich seine Hand gegen meine Vagina pressen, auf meine Lippen … Doch er streichelt mich weiter, nur ganz leicht, und dieses simple Streicheln bringt
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