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Adamas Entscheidung (Nicht von hier) (German Edition)

Adamas Entscheidung (Nicht von hier) (German Edition)

Titel: Adamas Entscheidung (Nicht von hier) (German Edition)
Autoren: Laurent Bach
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Schlachtfest gefeiert. Bist du verletzt?“
    „Danke, dass du mich jetzt erst fragst“, gab Jean Luc trocken zurück und winkte Adama ein letztes Mal zu, bevor sich die Hecktür des Krankenwagens schloss.
    „Sag mal, hast du den zweiten Farbigen gesehen?“ Er ließ seinen Blick über die Büsche und Bäume schweifen.
    „Nein. War da noch einer?“
    Modibo war verschwunden.
    „Kanntest du den denn?“, fragte Duval.
    „Nein.“ Jean Luc atmete auf.  „Der war nur zufällig hier, ein Passant.“
     
     
    „Zusammenleben?“
    Adamas Augen quollen fast aus den Höhlen. Jean Luc lachte auf und schlug sich auf den Schenkel.
    „Na ja, wenn es dann noch so gut läuft mit uns, warum denn nicht? Kannst du kochen?“
    Adamas Verwunderung wich und er boxte seinem Freund auf die Brust.
    „Blödmann.“
    „Nein, ehrlich“, gab Jean Luc zurück. „Du musst ohnehin im Land bleiben, bis der Prozess gegen Omars Komplizen stattfindet, also ein Jahr oder so. Ist doch klasse, oder? Vielleicht könnten wir dann auch heiraten.“
    Ein wohliges Seufzen brachte Adamas Gesicht zum Strahlen. „Bei dir sein. Ich hätte nie geglaubt, dass du das wirklich möchtest. Mon Dieu, Jean Luc, ich bin total durcheinander! Ich könnte heiraten!“
    Adama wollte sich aufrichten, doch der Wundschmerz zwang ihn auf das Krankenbett zurück. Zum Glück war sein Bettnachbar in den OP-Saal gefahren worden, sodass die liebevollen Worte, die er und Jean Luc seit einer halben Stunde wechselten, nicht auf fremde Ohren stieß. Jean Lucs Hand unter der Decke wanderte von seinem Oberschenkel in Richtung Hüfte.
    „Sag mal, was machst du da?“, grinste Adama und fuhr mit der Hand in Jean Lucs Hemdausschnitt. Jean Luc lag ohnehin halb in seinem Bett, er war so zärtlich und erregend, dass Adamas Glied schon eine ganze Weile nach Betätigung schrie.
    „Ich will dich, du geiler Kerl, auf der Stelle“, flüsterte Jean Luc und küsste ihn leidenschaftlich. Adama rückte vorsichtig zur Seite und Jean Luc schob sich neben ihn. Die Hand landete auf dem Glied.
    „Aber wir können doch nicht -“ stöhnte Adama und öffnete den Knopf an der Jeans seines Freundes.
    „Wann sonst, wenn nicht jetzt?“
    „Auch wieder wahr.“
    Sie streichelten und küssten sich. Adama befreite sein geliebtes Spielzeug aus der Jeans und griff kräftig zu. Jean Luc keuchte auf und warf den Kopf zurück. Adama richtete sich plötzlich ein wenig auf und nahm mit seinen Blicken Maß.
    „Das passt. Stell dich vor das Bett“, befahl er. Auf der Stelle gehorchte sein Freund, stellte sich neben Adama ans Bett und bot seinen Unterleib dar. Mit gierigen Lippen umschloss Adama das Glied, um zu saugen, zu lutschen und zu drücken. Prall und warm war der Penis, so wunderschön war Jean Lucs Stöhnen anzuhören, dass Adama sich wie im Paradies fühlte, zumal er spürte, wie eine Hand seinen Schwanz ergriff. Jean Lucs freie Hand griff in seine Haare und drückt seinen Kopf an das Becken. Das Wissen, bei etwas Verbotenem erwischt werden zu können, erhöhte den Kitzel und die Leidenschaft. Bald schmeckte Adama, dass Jean Luc sich ergoss und er schluckte alles, was er von seinem Freund bekam, hinunter. Jeden Tropfen empfing er voller Lust und er saugte ihn leer, bis Jean Lucs Atem ruhiger wurde und seine Hand schneller. Nun erreichte Adama seinen Höhepunkt, er wälzte sich im Bett umher und wimmerte ein wenig, denn der Schmerz an seiner Schulter nahm zu.
    „Ganz ruhig, bleib schön liegen, Liebster“, hauchte Jean Luc und küsste ihn so hungrig, als wollte er in Adamas Mund noch etwas von seinem eigenen Samen schmecken. Tränen rannen Adamas Wangen hinunter, Jean Luc küsste sie fort. Adama jaulte auf, als sein Saft auf die Hand seines Geliebten floss.
    „Ohhh, was für eine Schweinerei“, stöhnte dieser.
     
    Eine Viertelstunde später, nachdem beide sich so gut wie es ging gesäubert hatten, saß Jean Luc wieder auf der Bettkante. Sie hielten sich an den Händen, schwiegen, schauten sich einfach nur an. Adama war müde, der Blutverlust hatte ihn doch mehr geschwächt, als er wahrhaben wollte. Doch eine Sache musste noch aufgeklärt werden, bevor Jean Luc an seine Arbeit ging.
    „Sag mir jetzt, wie dein Kollege dahinter gekommen ist.“
    Da klopfte es an die Tür. Nach Adamas Ruf öffnete sie sich und ein schwarzer Kopf lugte um die Ecke. Modibo schrak zurück, als er die beiden Männer in trauter Zweisamkeit beisammen sah, doch Adama lächelte und winkte ihn heran.
    „Modibo, komm
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