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1188 - Die Loolandre-Patrouille

Titel: 1188 - Die Loolandre-Patrouille
Autoren: Unbekannt
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Die Loolandre-Patrouille
     
    Terraner in der Lichtsphäre – Operation Winzling läuft an
     
    von H. G. Ewers
     
    Wir blenden zurück in den Mai des Jahres 427 NGZ - in die Zeit also, da die Menschen auf der im Grauen Korridor gefangenen Erde den Angriffen Vishnas, der abtrünnigen Kosmokratin, erlegen sind.
    Schauplatz des Geschehens ist die ferne Galaxis M82, in der die Endlose Armada und Perry Rhodans Galaktische Flotte operieren. Letztere hat inzwischen auf der Suche nach dem Lenker oder der Zentralstelle der Endlosen Armada die Pforten und sogar den Vorhof des Loolandre passiert, obwohl die Schwierigkeiten, die sich vor den Terranern auftaten, auf den ersten Blick wahrhaft unüberwindlich erschienen.
    Nun schickt sich die Galaktische Flotte, angeführt von der BASIS, an, in das eigentliche Loolandre vorzudringen, das man auch die Armadaeinheit 1 oder das Armadaherz nennt.
    Doch Perry Rhodan, dem der Armadaprophet die Herrschaft über den gigantischen Heerwurm von Raumschiffen (sprich: Endlose Armada) vorausgesagt hat, darf eines nicht vergessen: Er hat in den Armadaschmieden erbitterte Konkurrenten.
    Während die Silbernen bereits einen vielversprechenden Plan zu realisieren beginnen, der ihnen die Herrschaft über die Endlose Armada sichern soll, starten die Terraner DIE LOOLANDRE-PATROUILLE...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan , Gucky und Ras Tschubai - sie widmen sich den Geheimnissen des Loolandre.
    Nachor von dem Loolandre - der Armadaprinz verschwindet.
    Andrew Denkbar - ein Meisterpilot.
    Irmina Kotschistowa und Jercygehl An - Mitglieder der Loolandre-Patrouille.
    Scoutie - die Betschidin von der SOL sucht den Kontakt mit der Galaktischen Flotte.
    1.
     
    „Da, da, da, da, da - domm!" sang Andrew Denkbar, kippte die Space-Jet hart nach Steuerbord und drückte sie nach unten weg.
    Dort, wo der Diskus sich vor der Kursänderung befunden hatte, stach plötzlich ein grell leuchtender Strahl durch die allgegenwärtige, milde Helligkeit. „Da, domm, da, domm!" sang Denkbar weiter, während er die Backbordseite der THE REAL MCCOY aufrichtete und die Jet steil nach oben zog.
    Fff! Fff! machte der automatische Wischer unter seiner Nase.
    Perry Rhodan blickte zu dem zweiten Energiestrahl zurück, der die Space-Jet abermals nur knapp verfehlt hatte, dann musterte er das schmale Gesicht des Piloten, dessen wasserblaue Augen verträumt durch die Kontrollen hindurch zu starren schienen. „Da, da, da, da, da - domm!" Fff! Fff! Denkbars Finger huschten traumwandlerisch über Sensorpunkte. „Da, domm, da, domm!"
    Gucky kicherte und entblößte seinen Nagezahn. „Was singt dieser Meisterpilot da eigentlich?" sagte Rhodan mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten. „Einen Walzer von Strauß", antwortete Ras Tschubai. „Oh, Gott!" entfuhr es Rhodan.
    Die Space-Jet wirbelte um ihre „Längsachse". Mehrere Energiestrahlen überholten sie und durchstachen jeweils die Stellen im Raum, an der Sekundenbruchteile zuvor noch eine Seite des Diskus gewesen war.
    Einmal wurde der Paratron-Schutzschirm des kleinen Schiffes getroffen. Er hielt den Gewalten des stark gebündelten Energiestrahls stand, aber von seiner Innenseite schlug eine elektromagnetische Entladung zur Steuerkanzel durch und kompensierte ei- - nen winzigen Teil' der Absorberleistung.
    Gucky kippte aus seinem Kontursessel und hing im nächsten Moment mit weit von sich gestreckten Armen und Beinen an der Innenseite der Kanzeldachwölbung. „Da, da, da, da, di - dada, di...!"sang Denkbar. Fff! Die THE REAL MCCOY schwang elegant nach Steuerbord, kippte aber nicht ab, sondern hielt geradewegs auf ein noch einige Kilometer entferntes Objekt zu, das die von allen Seiten auf seine Außenhülle fallende Strahlung der Lichtsphäre gleich dem Reflektor eines Scheinwerfers zurückwarf - ein Phänomen, das charakteristisch war für die von dem alles durchdringenden Leuchten erfüllte Umgebung des Loolandre. „Komm runter, Gucky!" sagte Rhodan. „Der Absorber wirkt doch längst wieder voll."
    „Mir gefiel die Aussicht von dort oben so gut", erklärte der Ilt und teleportierte in seinen Sessel zurück. „He, was ist das für ein Schiff und warum rasen wir genau darauf zu?"
    „Ein unbekanntes Schiff", sagte Denkbar. Fff! „Ich habe Kurs darauf genommen, weil ich es leid war, mit der Space-Jet dauernd Energienadelwalzer zu tanzen." Fff! „Energienadelwalzer!" echote Rhodan und schüttelte den Kopf, dann blickte er zu Nachor von dem
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