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1198 - Traumzeit

Titel: 1198 - Traumzeit
Autoren: Unbekannt
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Traumzeit
     
    Die Entscheidung naht - das Weidenburn-Element rebelliert
     
    von H. G. Ewers
     
    Wir blenden zurück zum Juni des Jahres 427 NGZ - in eine Zeit also, da die Bewohner der Milchstraße noch nichts von der Existenz der Mächte des Chaos und des Dekalogs der Elemente ahnen und auch nicht darüber informiert sind, dass die Endlose Armada ihren Weg durch die Menschheitsgalaxis nehmen soll.
    Schauplatz des gegenwärtigen Geschehens ist die Galaxis M82, in der bekanntlich die Endlose Armada und Perry Rhodans Galaktische Flotte, zu der die Expedition der Kranen gestoßen ist, operieren.
    Rhodans Einheiten haben inzwischen das Loolandre, das Armadaherz, erreicht. Außerdem hat die Loolandre-Patruuille ihre Vorstoße unternommen. Doch der unsterbliche Terraner, dem der Armadaprophet die Obernahme der Herrschaft über den gigantischen Heerwurm von Raumschiffen vorausgesagt hat, ist diesem Ziel alles andere als nahe. Vielmehr sieht es so aus, als ob es sich überhaupt nicht realisieren ließe. Schuld daran tragen die Armadaschmiede, deren Pläne schon seit langem darauf gerichtet sind, die Kommandozentrale der Endlosen Armada zu okkupieren und für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Und so eskaliert die Auseinandersetzung zwischen Terranern und Armadaschmieden. Ausdruck dieser fatalen Entwicklung ist die TRAUMZEIT...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Eric Weidenburn - der Terraner macht den Silbernen schwer zu schaffen
    Perry Rhodan und Nachor von dem Loolandre - sie dringen zum Armadaherzen vor
    Parwondov - ein Armadaschmied, der die Führungsrolle über seinesgleichen übernommen hat.
    Halmsew , Quartson und Akronew - Parwondovs Kollegen
    1.
     
    Alarm!
    Das Heulen der Sirenen erfüllte alle Räume der BASIS und weckte die Besatzungsmitglieder zu hektischer Aktivität.
    Perry Rhodan lauschte den markerschütternden Lauten mit leicht geneigtem Kopf, bis sie verstummten, dann bedeutete er dem Spezialisten, den er soeben mit einem wichtigen Auftrag betraut hatte, er möge sich durch den Alarm nicht stören lassen, sondern seine Arbeit so schnell wie möglich erledigen und alle Hilfe anfordern, die er für notwendig hielte.
    Erst danach suchte er eine der überall in dem Raumgiganten stationierten Transportkapseln auf und ließ sich in die Hauptzentrale katapultieren. Die Mitglieder der Zentrale-Besatzung saßen allesamt auf ihren Plätzen, beobachteten die Anzeigen der großen Bildschirme und ihrer Video-Konsolen und sprachen in Feldmikrophone.
    Rhodan nickte Waylon Javier, Gesil und Nachor von dem Loolandre zu, während er zu seinem Platz ging.
    Als er saß, strich er flüchtig mit der Hand über die Konsole, die auf der Oberfläche seines Arbeitspults ruhte. Daraufhin projizierte das Gerät ein Video-Hologramm. „Hamiller!" sagte Rhodan. „Welche Informationen wünschen Sie, Sir?" erkundigte sich die Bordpositronik. „Das weißt du ganz genau", erwiderte der Unsterbliche. „Ich will wissen, was sich bei den Barbarenwellen tut."
    „Demnach haben Sie erraten, dass das der Grund für den Rot-Alarm ist, Sir", stellte die Hamiller-Tube fest. „Nun, die Ortung stellt Umgruppierungen bei den Barbarenwellen fest, die anscheinend tiefgreifender Natur sind."
    „Blablabla!" sagte Rhodan. Diesmal verärgert. „Wie Sie wünschen, Sir", sagte die Hamiller-Tube steif. „Blablabla."
    Als Rhodan darauf nicht reagierte, lenkte die Positronik ein. „Die Umgruppierungen bei den Barbarenwellen erfolgen so langsam, dass sich darauf noch keine definitiven Schlüsse auf die ihnen zugrundeliegenden Absichten ziehen lassen, Sir. Ich wage dennoch die Voraussage, dass diese Absichten operativtaktischer Natur sind und sich gegen die Galaktische Flotte und das Kontingent der Kranen richten."
    „Mit anderen Worten: Die Torkroten bereiten sich zum Angriff auf die vereinten Flotten vor", stellte Perry Rhodan fest. „Was sagt Waylon dazu, Hamiller?"
    „Ich habe dem Herrn Kommandanten Ihre Frage übermittelt und auf Kommunikation zwischen Ihren Videos geschaltet, Sir", bemerkte die Positronik. Gleichzeitig wurde über der Konsole das Holobild Javiers sichtbar.
    „Sie tun es so umständlich und gründlich, dass wir zu keinem anderen Schluss kommen können", erklärte der Mann mit den Kirlian-Händen. „Eine Kampfansage über Hyperkom könnte nicht überzeugender wirken. Es sieht so aus, als wollten sie keinen Zweifel über ihre Absichten bei uns aufkommen lassen. Außerdem geben sie uns Zeit genug zum gründlichen
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