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0853 - Heimat der Menschen

Titel: 0853 - Heimat der Menschen
Autoren: Unbekannt
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Heimat der Menschen
     
    Neues Leben für Terra – das Unternehmen Pilgervater läuft an
     
    von H. G. Francis
     
    Während die Besatzungsmitglieder des Generationenschiffs SOL nach wie vor mit Verbissenheit und Ausdauer die Suche nach Perry Rhodan, ihrem Kommandanten, betreiben, der inzwischen das Zentrum von BARDIOCS Macht erreicht hat, geschieht im Jahr 3585 in der Milchstraße folgendes: Alle Völker der Milchstraße haben Grund zu Freude und Triumph, denn die Macht des Konzils der Sieben existiert längst nicht mehr.
    Die Laren, die Unterdrücker der Galaxis, haben die überschweren, ihre Verbündeten, notgedrungen im Stich gelassen. Unter dem Zwang des Energiemangels stehend, erhofften sie sich eine Verbesserung ihrer Lage, als sie durch das von den Keloskern künstlich erschaffene Black Hole flogen und in die Sternen-falle gingen - mit Ausnahme von Hotrenor-Taak selbst, dem Verkünder der Hetosonen, der in den Dienst derer getreten ist, die ihn bekämpft haben.
    Die in der Galaxis verbliebene Menschheit befindet sich gegenwärtig im Aufbruch. Terra, die Urheimat der Menschen, ist zusammen mit Luna nach langem Aufenthalt in den unendlichen Weiten des Kosmos wieder an den angestammten Platz im System des Muttergestirns Sol zurückgekehrt - und das Unternehmen „Pilgervater" läuft bereits an, um die in allen Regionen der Milchstraße verstreuten Terraner auf die praktisch menschenleere Erde zurückzuführen.
    Das gigantische, an Opfern reiche Projekt gewährleistet neues Leben für Terra - und die Erde wird wieder HEIMAT DER MENSCHEN ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Janok Kays und Partmann Gogh - Rückkehr zur Erde.
    Yesgo Damlander - Kommandant des Sammlerschiffs QUARTOR.
    Volther Throynbee - Ein Mann, der es versteht, sich unsichtbar zu machen.
    Jullan Tifflor - Leiter des Unternehmens „Pilgervater".
    Ronald Tekener - Der „Smiler" geht auf Mutantenjagd.
    Payne Hamiller - Ein genialer Wissenschaftler.
     
     
    1.
     
    Was ist am 7. März des Jahres 3460 wirklich geschehen? Wie hat Perry Rhodan die Erde und die Menschheit in Sicherheit gebracht?
    Diese Frage wurde uns in der Vergangenheit immer wieder gestellt. Wir sind in der Lage, sie klar zu beantworten.
    Als die „Zeittaucher" eines lari-schen Spezialkommandos das Anti-Temporale-Gezeitenfeld aufbrachen und in die Zukunfts-Schutzschale von Erde und Mond eindrangen, entschloß sich die Menschheit zur Flucht.
    Ein Sonderkommando in der Schaltstation des Riesentransmitters Archi-Tritrans (Ar-medes-Sonnendreieck-Transmitter) strahlte eine weiße Zwergsonne ab. Ihr Name: KOBOLD.
    Der Weiße Zwerg materialisierte nahe der irdischen Sonne. Aus den Unterlagen der alten Lemurer wußte man, daß zur Herstellung eines Gi-ganttransmitters mindestens zwei Sonnen erforderlich sind. Daher mußte KOBOLD ins Solsystem gebracht werden.
    Obwohl Rhodan durch die Laren und den Überschweren Leticron hart bedrängt wurde, gelang es, ein Ein -lenkungsmanöver in die richtige Koordinatenposition nach den lemu-rischen Erfahrungsrichtlinien durchzuführen.
    Danach war der künstlich erzeugte Sonnentransmitter sendebereit und startklar.
    Rhodans Ziel lag nun durchaus nicht im Mahlstrom, von dessen Existenz er zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts ahnte, sondern im Drei-sonnentransmitter Archi-Tritrans.
    Von ihm sollten Erde, Mond und ungefähr 90000 Raumschiffe empfangen, rematerialisiert und in den freien Raum entlassen werden. Das war der Plan.
    Wäre er gelungen, dann wäre die Erde im absoluten Zentrum der Milchstraße gewesen, weitab von allen Schiffahrtsrouten und wahrscheinlich in absoluter Sicherheit. Selbst für die Laren wäre es so gut wie unmöglich gewesen, die Erde und den Mond - winzige kosmische Objekte -im Sterngewimmel des Zentrums mit all seinen tosenden Urgewalten aus aufeinanderprallenden Kraftlinien zu finden.
    Die Menschen dagegen hätten sich in aller Ruhe zur nahen Prov-con-Faust absetzen können. Doch das wäre vermutlich gar nicht notwendig gewesen, da sie sich auch so in einem ausreichend sicheren Versteck befunden hätten.
    Der große Plan Rhodans mißlang jedoch. Atlan, der in der Schaltstation Archi-Tritrans auf die Ankunft der Erde wartete, sah sie wohl ankommen, aber danach verlief alles anders als erwartet.
    Erde und Mond blähten sich im Schnittpunktfeld des Dreifach-Son-nentransmitters auf, fielen wie leere Hüllen in sich zusammen, blähten sich erneut auf und verschwanden endgültig.
    Erst danach
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