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0165 - Kontaktschiff Terrania

Titel: 0165 - Kontaktschiff Terrania
Autoren: Unbekannt
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Kontaktschiff Terrania
     
    Sie suchen Freundschaft – und erwarten den Tod ...
     
    von Kurt Brand
     
    Wie wenig die Weiten der Galaxis mit ihren Myriaden Sonnen und Planeten im Grunde genommen erforscht sind, obwohl sich Tausende von Explorerschiffen seit Jahren der Forschungsaufgabe widmen, zeigen die Ereignisse der Jahre 2323 und 2327 besonders deutlich.
    Obwohl die Terraner unter Perry Rhodan nunmehr seit Jahrhunderten die Sternfahrt praktizieren - zuerst mit Transitionsraumern, dann mit den Katup-Sehiffen -, wurde erst im Jahre 2326 durch einen reinen Zufall die Existenz der Hornschrecken und Schreckwürmer entdeckt. Besonders die Schreck-Würmer stellen eine Bedrohung für die gesamte Milchstraße dar, da die monströsen Wesen furchtbare Waffen besitzen und zudem noch so gut wie unverwundbar sind.
    Terranische Sonderkommandos - Wissenschaftler, Soldaten, Spezialisten und Mutanten - haben bei dem Versuch, die Geheimnisse der Schreckwürmer zu enträtseln, bereits schwere Schlappen hinnehmen müssen, bis es schließlich vier Männern der USO, der von Lordadmiral Atlan geleiteten „galaktischen Feuerwehr", gelingt, Kontakt, mit dem jungen Schreckwurm vom Planeten Euhja herzustellen.
    Dieser Schreckwurm gibt das Geheimnis seiner Spezies preis und schließt' mit den Terranern ein Bündnis gegen seine Herren, die „Huldvollen", die im Ostsektor der Milchstraße mit ihren unverwundbaren molkexgepanzerten Raumflotten ein großes Sternenreich beherrschen.
    Das Molkex haben die „Huldvollen" von den Schreckwürmern! Wenn man also die Schreckwürmer veranlassen könnte, die „Huldvollen" nicht mehr zu unterstützen, so würden diese bald keine Gefahr mehr bedeuten, überlegt Perry Rhodan und entsendet das KONTAKTSCHIFF TERRANIA...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Tyll Leyden - Astronom und Physiker und Phlegmatiker
    Perry Rhodan - Der Großadministrator erteilt einem jungen Mann außergewöhnliche Vollmachten
    Major Fils Crouget - Kommandant des Kontaktschiffes TERRANIA
    Dr. Salor Neev - Ein Biologe, der Tyll Leyden begleitet
    Peterle - Er kann „laut oder „leise' denken
    Ooff - Ein alter Schreckwurm
     
     
    Die Explorerschiffe schwebten als winzige, metallisch schimmernde Kugeln in einer scheinbar undurchdringlichen, aus Sonnen gebildeten Hohlkugel. Die großen Panoramaschirme in den Zentralen zeigten, wie der Raum um sie herum aussah. Stern stand neben Stern. Jeder leuchtete anders; dieser dunkelrot und jener weiß-blau; dort stand ein weißer Zwerg, eine punktförmige Lichtquelle, welche die Augen schmerzen ließ. Die sieben Explorer befanden sich zum erstenmal so nahe dem Zentrum der Milchstraße. Sie waren nicht erst seit gestern hier, sondern seit jenem Tag, an dem ein Sonnensystem mit Katalognummer EX- 2115-485 durch Gravitationsbomben vernichtet und in den Hyperraum geschleudert worden war. Mit dieser Sonne waren der Riesenplanet Herkules und seine siebzehn Monde verschwunden.
    Der Platz, wo sich diese Welten befunden hatten, war jetzt leer.
    Sogar der größte Teil an Strahlung, der als Primäreeffekt der Explosion ausgelöst worden war, hatte so weit nachgelassen, daß man sie als nicht mehr bedeutend bezeichnen konnte. Trotzdem hielten sieben Forschungsraumer diesen Sektor unter Kontrolle.
    Tag und Nacht liefen auf allen Schiffen Beobachtungen, und immer wieder wurde jene Kreisbahn aufgesucht, auf der sich bis vor wenigen Tagen Herkules bewegt hatte.
    Alle Anstrengungen galten allein der Frage: Ist mit der Zerstörung des Systems auch der Suprahet vernichtet worden?
    Viele Männer in den sieben Schiffen waren auch heute noch nicht in der Lage, sich unter einem gigantischen Überlagerungsempfänger etwas Lebendiges vorzustellen. Noch weniger begriffen sie, daß der fast unzerstörbare Molkex-Stoff eine andere, inaktive Lebensform des Suprahet sein sollte. Viele Männer schüttelten sich bei dem Gedanken, daß dieses Suprahet vor rund 1,2 Millionen Jahren innerhalb der Milchstraße riesige Sternenhaufen „aufgefressen" hatte. Seit einigen Wochen hörten alle in den Explorern von morgens bis abends das Wort Suprahet!
    Je mehr Tage vergingen, um so eindeutiger wurde es, daß das gigantische, halbvierdimensionale, halbfünf dimensionale Ungeheuer nicht nur mit dem Sternensystem aus dem Einsteinuniversum in den Hyperraum geblasen worden war, sondern beim Sturz aus dem Normalgefüge an „Übersättigung" zugrunde gegangen war.
    Aber nicht nur Terraner interessierten sich für die veränderten
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