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Zu feindlichen Ufern - [3]

Zu feindlichen Ufern - [3]

Titel: Zu feindlichen Ufern - [3]
Autoren: Bastei Lübbe
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vorn.
    Seising: (Zeising) Kurzes, plattes und spitz zulaufendes dünnes Tau oder Segeltuchband zum Beschlagen oder Festmachen der Segel.
    Slade, Thomas: (1703–1771); britischer Schiffsbauingenieur. Entscheidend beteiligt an der Konstruktion der HMS Victory , Lord Nelsons Flaggschiff.
    Sloop: englische Bezeichnung für vollgetakeltes kleineres Kriegsschiff mit bis zu 20 Kanonen. Die Sloop hatte drei Masten, nicht einen Mast wie die Schaluppe oder Slup.
    Spake: verlängerte Speiche am Ruderrad (s. auch Handspake).
    Spant: Quergerippe eines Schiffes.
    Speigatt: Wasserauslass in der Schiffswand. Auf Segelkriegsschiffen gab es auf jedem Deck Speigatts, wobei die des untersten wasserdicht verschlossen werden konnten.
    Spiere: Rundholz in der Takelage.
    Stag: Stütztau der Masten nach vorn.
    Stagsegel: an einem Stag gesetztes dreieckiges Segel in Längsrichtung.
    Standliniendreieck: engl. »cocked hat«; für die Bestimmung der Position des Schiffes auf See werden drei Peilungen vorgenommen. Dadurch ergibt sich ein Bereich innerhalb der Schnittpunkte der Standlinien.
    Stenge: auf den oberen Teil eines Mastes aufgesetztes Rundholz zur Verlängerung des Mastes.
    Steuerbord: in Fahrtrichtung die rechte Seite des Schiffes.
    Strich: der 32. Teil der Kompassrose = 11,25 Grad.
    Stückmeister: Deckoffizier, der für die Kanonen (Stücke) und Munition zuständig war.
    Talje: Flaschenzug mit ein- und mehrscheibigen Blöcken.
    Taljenreep: Befestigung einer Leine an einem Ring durch mehrfaches Scheren von Tauwerk und anschließendes Festsetzen.
    Takelage: allgemeine Bezeichnung für alles Tauwerk, das zum Stützen der Masten und Bedienen der Segel dient. Dazu werden auch Masten und Segel gezählt.
    Tide: Gezeiten, Ebbe und Flut.
    Topp: oberstes Ende eines senkrecht stehenden Holzes, z. B. Masten und Stengen.
    Toppgasten: Bedienungsmannschaft eines getakelten Mastes; die fähigsten Matrosen, die die höchsten Segel zu setzen hatten.
    Toppnant: Tau, das von den Nocken einer Rah schräg aufwärts zum Topp eines Mastes oder einer Stenge führt.
    Traubengeschosse: grobe Kartätsche.
    Verklicker: Band oder Fähnchen, das gut sichtbar am stehenden Gut (z. B. der Mastspitze) angebracht ist, um die Windrichtung anzuzeigen.
    Vizeadmiral: um 1800 höchster erreichbarer Rang im Flottendienst.
    vollbrassen: die Segel so stellen, dass sie den Wind von achtern aufnehmen und sich ganz füllen.
    Vollkapitän (Post Captain): die Position des Vollkapitäns war die Voraussetzung, um Admiral werden zu können. Man musste das reguläre Kommando über ein Vollschiff (post ship) übertragen bekommen.
    Wanten: seitliche Stütztaue der Masten. Die Wanten waren waagerecht mit dünneren Webeleinen verbunden, sodass man in einer Art Gitternetz aufentern konnte.
    Wurm: Werkzeug für die Kanonen an Bord. Eine lange Stange mit Eisenspiralen an der Spitze, um Kartuschen aus dem Lauf zu ziehen.
    Zeug: Begriff für die Gesamtheit der Segel.
    zurren: festbinden.
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