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Zaertlich ist die Nacht

Zaertlich ist die Nacht

Titel: Zaertlich ist die Nacht
Autoren: F. Scott Fitzgerald
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Kirche, deren älteste Teile aus dem 11.   Jahrhundert stammen.
    4*
    Fernand
Gemeint ist der Maler Fernand Léger (1881   –   1955).
    5*
    The Gold Star Mothers
Vereinigung von Müttern, deren Söhne im Ersten Weltkrieg gefallen waren.
    6*
    John Singleton
Mosby
(1833   –   1916) Anführer der
Confederate Partisan Riders
im amerikanischen Bürgerkrieg.
23
    1*
    Er hatte seine Limousine   … korrekterweise schon auf dem Boulevard des Capucines verlassen
Der wohlhabende Barkeeper möchte den Gästen höflicherweise den Anblick seines teuren Wagens nicht zumuten und parkt deshalb drei Straßen weiter.
    2*
    Briglith
Nonsense-Wort. Erinnert möglicherweise an
brillig
aus Lewis Carolls ›Through the Looking Glass‹,das nach Ansicht von Humpty-Dumpty »vier Uhr nachmittags« bedeutet.
24
    1*
    Miss Television
Die erste, experimentelle Nutzung des Fernsehens in den USA erfolgte am 13.   Januar 1928 durch einen Sender in der Fabrik von General Electric in Schenectady, New York. Regelmäßige Fernsehsendungen gab es zuerst in Deutschland von 1929 an. Man kann davon ausgehen, dass Fitzgerald instinktiv die Bedeutung des künftigen Massenmediums erkannte. Das Vorbild von Rosemary, Lois Moran, die vor allem als Stummfilm-Star reüssierte, zog sich schon 1935 aus Hollywood zurück und heiratete den stellvertretenden amerikanischen Handelsminister und späteren Panam-Vizepräsidenten Clarence M.   Young. Erst 1954   –   1955 spielte sie noch einmal eine Hauptrolle als Ehefrau des Schlepperkapitäns John Herrick in der kurzlebigen Fernsehserie ›Waterfront‹.
    2*
    wenn Grant betrunken ist
Ein weiteres Beispiel für das ironische Chaos im Kopf von Abe North. Der sehr erfolgreiche, aber gelegentlich alkoholisierte amerikanische Bürgerkriegsgeneral und spätere Präsident Ulysses S.   Grant (1822   –   1885) hatte mit dem englischen König George III. (1738   –   1820) natürlich wenig zu tun. Der Ausspruch stammt vielmehr von Abraham Lincoln (1809   –   1895). Und der wollte auch nicht, dass Grant irgendjemanden beißt, sondern verteidigte ihn vielmehr gegen den Vorwurf, ein Säufer zu sein.
1
    1*
    Tap Day
ist der Tag, an dem die (zum Teil geheimen) studentischen Gesellschaften in Yale am Ende des ersten Studienjahres ihre neuen Mitglieder rekrutierten. Das ältere, aus dem aktiven »Dienst« ausscheidende Mitglied, gab seinem Nachfolger dabei einen Klaps auf die Schulter.
2
    1*
    eine Blume   … »plus petite et moins entendue«
Diese Stelle ist nicht das einzige direkte Zitat aus den erschütternden Briefen, die Zelda 1930 aus der Klinikin Prangins an Fitzgerald schrieb. Wer sich für die Originale interessiert, findet sie in ›The Collected Writings of Zelda Fitzgerald‹. Hrsg. von Matthew J.   Bruccoli, Tuscaloosa/London: The University of Alabama Press 1991.
3
    1*
    Schweizergarde in den Tuilerien
Beim Versuch, die königliche Familie 1792 vor den aufständischen Parisern zu schützen, wurde die Schweizergarde in den Tuilerien fast bis auf den letzten Mann niedergemacht.
    2*
    »Chicago«, empfahl er.
Als ihm sein Lektor Maxwell Perkins im Januar 1934 vorschlug, die Schießerei auf dem Gare Saint-Lazare (S.   124   ff.) aus dem Roman zu streichen, verwahrte Fitzgerald sich heftig. Dieses Kapitel, schrieb er am 18.   Januar zurück, »dient allen möglichen subtilen Zwecken.« In der Tat erhält der dramatische Auftritt der Alice de Janzé (geb. Silverthorne) alias »Mary Wallis« auf dem Bahnhof (s. Anm. zu S.   133) eine hintergründige Bedeutung, wenn man weiß, dass ihre Mutter starb, als sie acht Jahre alt war, dass ihr Vater ein schwerer Alkoholiker war, der sie (zumindest nach Ansicht des Journalisten und Schriftstellers Michael Kilian, ›Chicaco Tribune‹, 16.   9.   1987 und 1.   6.   1988) entjungferte, als sie 14   Jahre alt war, und später wie mit einer Geliebten an der Riviera mit ihr paradierte. Unter anderem wird berichtet, dass das junge Mädchen (mit Erlaubnis ihres Vaters) einen schwarzen Panther auf der Promenade des Anglais in Nizza spazieren führte.
    Alice Silverthorne heiratete 1921 den französischen Rennfahrer Comte Frédéric Jacques de Janzé und lebte bis 1926 in Paris an den Champs-Élysées. Nach Ansicht ihrer Biografen litt Alice Silverthorne unter schwerer Melancholie oder Zyklothymie, einer bipolaren Störung.   – In Summe weist das darauf hin, dass die Figur der Nicole Warren (oder zumindest ihre Vorgeschichte bis zur Ehe mit Richard Diver)auf den
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