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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze
Autoren: J Winter
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reizte mit den rauen Nähten der Fingerschnürung seines Handschuhs die nasse Seide ihres Geschlechts. Flüsternd verbot er ihr, zu kommen, ohne dass sie um Erlaubnis bat. Sie war bereits fern von Gut und Böse, näherte sich mit jeder Bewegung seiner Hand dem unausweichlichen Höhepunkt. Ihre Laute klangen atemlos und drangen ungebremst aus ihrem geöffneten Mund. Marie wäre nicht mehr in der Lage gewesen, diese erotische heiße Welle aufzuhalten, selbst wenn sie es gewollt hätte. Sie kam mit einem Schrei, sackte zitternd in die Knie. Die Heftigkeit ihrer Explosion nahm ihr jegliche Kraft, zu stehen. Stuart presste ihren Rücken gegen seinen Körper, schenkte ihr die Sicherheit, sie nicht fallen zu lassen und überließ sie dem Nachglühen. Zuckend schoss Hitze durch ihr Innerstes.
    Er hatte sie undiszipliniert genannt und ungehorsam. Schmunzelnd hatte er sie umgedreht, mit einer Hand ihre Kehle umschlossen und sie mit diesen blauen Augen angefunkelt. Verwirrt konnte sie nur noch diesen eindringlichen Blick erwidern und hatte das Gefühl, als könne er in die Tiefen ihrer Seele blicken. Seine Lippen auf ihrem Mund fühlten sich weich an, geschmeidig und doch fordernd. Seine Zunge drängte in ihre Mundhöhle, spielte mit der ihren, bis sie sich stöhnend seinem Kuss ergab. Diese Mischung aus feurigem Lippenspiel und dem Nachglühen ihres Höhepunktes konnte nicht köstlicher schmecken. Plötzlich löste er sich von ihr, betrachtete sie amüsiert für einen Moment. Für ihre Vergehen, ihre Frechheiten und ihre pampigen Antworten legte er sie kurzerhand übers Knie. Marie schrie, als seine Handfläche schmerzhaft schön über ihren nackten Hintern tanzte. Zwanzig feste Hiebe färbten ihre Backen tiefrot und brannten sich in ihren Verstand. Danach stellte er sie auf ihre Füße, kontrollierte ihren festen Stand und ließ sie einfach stehen. Nicht nur ihr Hinterteil brannte lichterloh. Fassungslos sah sie ihm nach und spürte das dumpfe Pochen in ihrer Scham. Was zum Teufel war das gerade?
    Die Demütigung hallte in ihr wider und traf auf ein lüsternes Echo. Etwas in ihr war gebrochen wie ein Schutzmantel aus Stein, der etwas eingehüllt hatte, von dem sie bis jetzt nichts wusste. Als sie sich gesammelt hatte, richtete sie ihre Kleidung, bog um die Ecke und erstarrte. Stuart stand bei einem anderen Dominus, der seine kniende Sklavin freizügig zur oralen Befriedigung anbot.
    Die Devote trug einen kleinen viereckigen Holzkasten über dem Kopf, der in Höhe ihres Mundes eine runde Öffnung besaß. Auf ihrer nackten Brust standen die Worte: Kostenlose Mundhure. Stuart nahm das Angebot an. Seine Augen funkelten Marie entgegen, als er sein hartes Geschlecht durch die Öffnung des Kastens schob und hemmungslos zustieß. Marie wirkte wie erschlagen. Eifersucht rieselte an ihr hinunter wie eine eiskalte Dusche. Sie stampfte davon, ohne sich noch einmal umzublicken.
    In der Nacht hatte sie nicht mehr gewusst, wie sie sich legen sollte. Ihr Hintern schmerzte gemein und immer wieder lauschte sie in die Nacht, wissend, er schlief in einem der Nebenzimmer. Hatte er eine Sklavin bei sich? War sie nur ein Appetithappen zum Vorspiel gewesen? Die Gedanken quälten sie und schenkten ihr keine Ruhe.
    „Hör auf, über ihn nachzudenken.“
    Es half einfach nicht. Wären er und seine Dreistigkeit doch nur nicht so verdammt sexy und anziehend, dann wäre es leichter, ihn aus dem Kopf zu verbannen.
    Nachdem das frisch vermählte Ehepaar von den verbliebenen Gästen in die Flitterwochen verabschiedet wurde, wagte Marie sich zuerst nicht vor die Tür. Stuart stand nachdenklich unterhalb der Eingangstreppe und sah dem roten Flitzer nach. Sie wollte einfach nur noch weg. Marie straffte ihre Schultern, hob ihr Kinn und mit allen Beschimpfungen, die ihr einfielen, stiefelte sie rasant an ihm vorbei. Bei jedem Schritt schmerzte ihr Hintern. Er schien sich köstlich zu amüsieren. Es war einfach nicht möglich, sich diesen sexy Mistkerl madigzumachen. Seine Art, zu lächeln, die Selbstsicherheit, mit der er sich ihr erneut näherte, erschütterte sie bis ins Mark. Ihre Wangen brannten feuerrot und sie schämte sich abgrundtief. Noch nie hatte es ein Mann geschafft, sie so zu verunsichern.
    „Wage es ja nicht, mich anzufassen, Perversling!“
    Sichtlich unbeeindruckt hob Stuart sie über seine Schulter. Kreischend trommelte sie ihm auf den Rücken. Ein herzhafter Hieb traf ihren Hintern und hallte in ihrem Unterleib nach.
    „Du hast es immer noch
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